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Zufluchtsort für Strahlenflüchtlinge

Soubey, eine kleine Schweizer Gemeinde im Kanton Jura, direkt an der Grenze zu Frankreich gelegen, möchte die einzige Mobilfunkantenne auf dem Schulhaus kappen und zur Zufluchtsstätte für Elektrosmog-geschädigte Menschen werden.



Quellen: Schweizer Fernsehen, Tages-Anzeiger, Berner Zeitung, Westschweizer Vereinigung gegen die Weiterverbreitung von strahlenden Antennen ARA (alerte.ch)

von Hans-U. Jakob, 9.4.2010


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Bild oben: Soubey liegt 10km südwestlich von St. Ursanne im Schweizer Kanton Jura. Weiss = Frankreich.



Wenn es nach dem Willen des Gemeinderates ginge, möchte Soubey zur neuen Heimat für Flüchtlinge aus dem eigenen Land werden und so dem idyllischen Dorf im engen Tal des Doubs, neues Leben einhauchen. Denn inzwischen ist dort die Einwohnerzahl auf 158 gesunken und die Schule wurde längstens geschlossen.

In der Gemeinde gibt es bereits den Landwirtschaftsbetrieb von Nicolas Barth, welcher Strahlenflüchtlinge ferienhalber oder auch für längere Zeit aufnimmt. Von hier und vom Präsidenten der westschweizer Vereinigung gegen die Weiterverbreitung von strahlenden Antennen ARA, Philippe Hug stammt die Idee, die ganze Gemeinde als Elektrosmog-freie Zone zu gestalten und so die Abwanderung zu stoppen.




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Bild oben: Das idyllisch gelegene Juradorf Soubey möchte zum Zufluchtsort für Elektrosmog-Geplagte werden



Ein Projekt, welches der Betreiberin der einzigen Mobilfunkantenne in der Gemeinde, der Swisscom, gar nicht passt. Swisscom droht bereits damit, wenn sie die Antenne vom einstigen Schulhaus herunterholen müsse, werde sie halt einen privaten Grundeigentümer ködern. Und gegen die Einstrahlung von Antennen aus Frankreich könne die Gemeinde Soubey schon gar nichts machen.

Mit Ersterem dürfte die Swisscom auf gewaltigen Widerstand stossen und auf Granit beissen. Denn sollte die  Gemeindeversammlung dem Projekt zustimmen, könnte das Leben eines Abweichlers im kleinen Dorf höchst ungemütlich werden. Und Letzteres, nämlich die Einstrahlung von Frankreich her, ist im engen, gewundenen Tal des Doubs gar nicht möglich. Die Höhen und Tiefen des Geländes mit den zahlreichen quer liegenden Hügelzügen verunmöglichen dies. Soubey könnte durchaus zum Zufluchtsort für Elektrosmog-Geschädigte werden, welche unterdessen 5-10% der Schweizer Bevölkerung ausmachen.

Was sind das für himmeltraurige Zustände?

Was ist das für eine himmeltraurige Regierung (Bundesrat) welche ihre eigenen Bürgerinnen und Bürger zu Flüchtlingen im eigenen Land werden lässt?

Was ist das für ein himmeltrauriges Bundesgericht, vorab mit Bundesrichter Dr. Heinz Aemisegger, welches seinen Ermessensspielraum dauernd dazu missbraucht, dass sich Bürgerinnen und Bürger in ein Ghetto zurückziehen müssen um einigermassen weiterleben zu können?

Beispiel auf /das-bermudadreieck/

Was ist das für ein himmeltrauriger Menschenrechtsgerichtshof in Strasbourg welcher urteilt, es bleibe der Schweizer Regierung überlassen, ob diese ein tadellos funktionierendes Mobilfunknetz der Gesundheit der Bevölkerung vorziehen wolle oder nicht?

Beispiel auf /sackgasse-13-f-67075-strasbourg/

Was sind das für himmeltraurige Bundesämter, vorab das Bundesamt für Gesundheit, welche die Schädlichkeit der  hochfrequenten Strahlung der Mobilkommunikation immer noch leugnen, obschon ein ansehnlicher Teil der Bevöllkerung davor auf der Flucht ist, und sich eine neue Heimat suchen muss?

Beispiel auf /elektrosensiblen-hetze-unter-dem-wappen-der-eidgenossenschaft-folge-3/

Was sind das doch für himmeltraurige „Wissenschaftler“ die sich für gutes Geld als Gesundbeter und Ablassverkäufer verdingen und laufend Gegenstudien zu allem produzieren, was die Schädlichkeit der Funkstrahlung nachweist?

Beispiel auf /vorsicht-vor-gesundbetern/

Was sind das für himmeltraurige Mitglieder der eidgenössischen Kommunikationskommission, welche als Parallel-Schattenbundesrat zur Zeit die Versteigerung neuer, zusätzlicher Mobilfunkkonzessionen vorbereitet?

Beispiel auf /sturmwarnung/

Was sind das für himmeltraurige PR-Agenturen und Journalisten, welche an Elektrosmog Erkrankte entweder ignorieren, verleugnen oder im schlimmsten Fall als psychisch Gestörte hinstellen? Allen voran das deutsche Revolverblatt „Der Spiegel“

Was ist das für ein himmeltrauriges Internet-Forum, namens IZgMF in München, welches im Auftrag der Mobilfunkgesellschaften im bekannten Nazi-Jargon von 1938 über Elektrosmog-Erkrankte und über mobilfunkkritische Wissenschafter herfällt, diese in den Dreck zieht oder lächerlich macht? Genau in dieser Tonart hat damals die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung und andersdenkender Politiker auch angefangen. Dass es so etwas jetzt wieder gibt, ist eine Schande für das heutige Deutschland.


Wenn auch Sie nicht eines Tages zum Flüchtling im eigenen Land werden möchten, helfen Sie mit bei der Petition für weniger Funkstrahlung.

Alles Notwendige steht unter https://www.gigaherz.ch/1555

Von Hans-U. Jakob

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