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Sommerlacher 2018 Nr.2

Nachdem ihnen die Mär davon, der Kurzwellensender Schwarzenburg sei aus rein kommerziellen Überlegungen und nicht wegen dem Widerstand aus der Bevölkerung abgebrochen worden, so gründlich widerlegt wurde – siehe https://www.gigaherz.ch/zum-20-todestag-des-kurzwellensenders-schwarzenburg/ musste zum 20. Todestag die Geschichte des Senders wohl oder übel neu erfunden werden. Beauftragt damit wurde die allseits gerichtlich bekannte und mehrmals verurteilte Mobbing- und Rufmordagentur des Stephan und der Heidrun Schall in München, welche für die Mobilfunk- und Stromlobby jeweils die Drecksarbeit übernimmt.

von Hans-U. Jakob
Schwarzenburg, 18. August 2018


Bild 1 oben: Es gab diesen Sommer reichlich Arbeit für die Tierärzte auf dem Längenberg, weil sämtliche Rösser vor Lachen Bauchkrämpfe bekamen als der heilige Strohsack, genannt Stephan der Geschichtsfälscher und Elektrosmogleugner von Mobilfunkers und Stromnetzers Gnaden, zu München an der Zinnienstrasse 12, lauthals zu verkünden begann, auf diesem Bild hier sei gar nicht die Giebelegg zu sehen, sondern irgend ein Wald.
Das kam daher, weil der heilige Strohsack auf seiner Internetseite ganz einfach den Nordpol mit dem Äquator, resp. die Westrichtung mit der Nordrichtung, aus welcher dieses Bild im Februar 1995 aufgenommen wurde, verwechselt hatte.
Der Berg links hinter dem Loch im Wald, welcher seine Nase so keck nach rechts oben in die Luft streckt, ist der Gantrisch. Der Gantrisch verhilft übrigens der ganzen Region zu ihrem Namen «Region Gantrisch». Nun muss die Regionsverwaltung wohl zu Ehren, nicht des grössten aber so ziemlich des dümmsten Elektrosmogleugners Europas, den Berg wahrscheinlich umbenennen lassen in «Stephan Schall Horn».


Bild 2 oben zeigt das Loch im Wald, (in Bild 1 in der Bildmitte deutlich zu sehen) in einer Nahaufnahme. Ebenfalls aus dem Frühjahr 1995, als der Schnee weg war. Und zwar in der Aufnahmerichtung von Nordwest nach Südost, also in der Flussrichtung des EM-Feldes ab Kurzwellensender Schwarzenburg. Genauer in Flussrichtung 125Grad, das heisst, in Senderichtung naher Osten.
Was den heiligen Strohsack in München zur Behauptung veranlasste, weil Bild 1 gar nicht die Giebelegg sei, handle es sich um irgend ein Loch in irgend einem Wald und nicht um denjenigen Ort an welchem das EM-Feld in Richtung Nahost Bodenkontakt bekam resp. dort aufprallte.


Bild 3 oben: Als der begnadete Elektrosmogleugner zu München seinen Irrtum langsam zu bemerken schien, erfand er kurzerhand die Mär von der Elevation des EM-Feldes. Das heisst einem Anstiegwinkel von 11Grad ab der Sendeantenne. Wonach das EM Feld über der Giebelegg bereits 600m hoch in der Luft gewesen sein müsse und keine Löcher in den Wald brennen konnte.
Bild oben zeigt jedoch, dass die in den Antennenzäunen aufgehängten Kurzwellenantennen (in fett ausgezogenen waagrechten Strichen dargestellt) aus je einem Direktor in Senderichtung und je einem Reflektor in Gegenrichtung bestanden. Direktor und Reflektor immer in halber Distanz der Wellenlänge. Da die Antennen bidirektional funktionieren mussten, diejenige in Richtung Nahost zum Beispiel am Nachmittag, mit Azimut 125Grad und in Richtung Nordamerika während der 2. Nachthälfte, mit Azimut 305Grad, das heisst in der Gegenrichtung, gab es keinerlei Möglichkeit eine Elevation zu steuern. Was gesteuert werden konnte war einzig der Wechsel der Senderichtung, das heisst die wechselweise Verwendung von Direktor und Reflektor.
Ergo wurde das EM-Feld exakt waagrecht abgestrahlt. Eine Elevation bestand lediglich durch die Erdkrümmung. Weil die Erde ja bekanntlich eine Kugel und keine Scheibe ist und das EM-Feld dieser Erdkrümmung nicht folgte, sondern waagrecht weiterstrahlte, um nach ca. 2900km an der Ionosphäre anzustossen und um von dort auf die Erde zurück reflektiert zu werden. Dann von der Erde wieder an die Ionosphäre zurück usw. usw.
Nun, die Höhendifferenz von der Antenne zum Giebeleggwald betrug infolge der Erdkrümmung nach 5km erst 2m und die von Grossmaul Schall entdeckte Elevation des Feldes von 11Grad fand erst in ca. 80km Entfernung von der Antenne statt. Da half dem heiligen Münchner Strohsack auch die Lehre des vor rund 3000 Jahren verstorbenen Pytagorass so gut wie gar nichts.

Als der heilige St. Stephan zu München
auch diesen Irrtum bemerkte, behaupte er kühn, die Löcher in den Wäldern, wenn es diese überhaupt jemals gegeben hätte, müssten ja heute noch sichtbar sein. Dass dieses und andere Löcher in den Wäldern heute nicht mehr sichtbar sind, ist der gelungenen Wiederaufforstung zu verdanken, die gleich nach dem Abbruch des Kurzwellensenders im Sommer 1998 an die Hand genommen wurde. Die Fichten haben nach 20 Jahren 2/3 ihrer Höhe erreicht und weisen heute allesamt saftiges Grün auf.

All das nützte natürlich herzlich wenig, um ein total verstrahltes Hirn eines Elektrosmogleugners von Mobilfunkers Gnaden umzupolen. Nein, der heilige Strohsack verschob auf der Landkarte noch kurzerhand die gigantischen Kurzwellenantennen um 450m nach Südwesten, nur um behaupten zu können der Sendestrahl 125Grad in Richtung Nahost habe die Giebelegg gar nicht treffen können.


Das Bild Nr 4 oben
wurde am Abend des 14. August 2018 am Ausgangspunkt der Senderichtung 125Grad aufgenommen, da wo einst der Antennenzaun für die Nahost-Sendungen stand. 350m lang und in der Mitte 120m hoch. Das Zentrum des EM-Feldes verlief von hier aus gesehen links des höchsten Punktes des Giebeleggwaldes. Also ziemlich genau in der Bildmitte. Dies nur zur Ergänzung all den Irrungen und Wirrungen eines der wohl dümmsten Geschichtsfälschers.

Doch nicht genug damit. Das Genie aus München, namens Stephan Schall, pardon Heiliger St. Stephan, musste noch den damaligen Oberförster Philipp Mösch bemühen. Als dieser zurückschrieb, Hans-U. Jakob habe seine Amtsstelle damals mit Material eingedeckt….Und die Übereinstimmung von stärker gelichteten Baumkronen und großer Sturmanfälligkeit habe ihn damals sehr beeindruckt. In der Zwischenzeit habe es keine solchen Beispiele mehr gegeben, das Thema habe sich glücklicherweise nach 1998 beruhigt.

Was ein echtes genetisch bedingtes Grossmaul ist, kann sich natürlich auch mit diesem Bescheid nicht zufrieden geben. Der heilige Strohsack St. Stephan schrieb kurzerhand, Jakobs Bilder seien erst nach 1999 aufgenommen worden und eine Folge des Wirbelsturms Lothar, welcher Ende Dezember 1999 auch über die Giebelegg hinwegfegte.
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=65836


Bild 5 oben: Was der Wahrsager und Kaffeesatzleser übersehen hatte war, dass Jakobs Bilder bereits im Beobachter Nr.16 von 1995 publiziert worden sind. Siehe Ausgabe und Datum am unteren Bildrand. Ebenfalls zu finden sind die Bilder Nr. 1 und 2 im Jornal Franz Weber vom Dezember 1995.

Es ist schlicht unfassbar, welchen Clown sich die Mobilfunker ausgesucht haben, um die Geschichte des Kurzwellensenders Schwarzenburg zu fälschen, dessen Abbruch wohl als die grösste Blamage zu bezeichnen ist, welche die Funklobby je hinnehmen musste.


Bild 6 oben: zur allgemeinen Erleuchtung nochmals die 5 Hauptsenderichtungen des ehemaligen Kurzwellensenders Schwarzenburg.
Azimut 65Grad nach Fernost und Australien (vormittags)
Azimut 125 Grad für den nahen Osten (nachmittags)
Azimut 185 Grad nach Afrika (morgens und abends)
Azimut 245 Grad nach Südamerika (vor Mitternacht)
Azimut 305 Grad nach Nordamerika (nach Mitternacht)
Der Giebeleggwald befindet sich rechts unten im Hauptstrahl 125Grad und ist nur etwa zu ¼ auf diesem Bild sichtbar.
Das Bild wurde von den Grafikern des Beobachters nach Vorgaben von Hans-U. Jakob erstellt und in der Beobachter-Ausgabe Nr.16 von 1995 publiziert. Da die Forscher der UNI Bern der Bevölkerung ganz andere Senderichtungen vorlegen wollten, kam es schliesslich zum grossen Eklat. Hans U. Jakob konnte seine Angaben mit einer Unmenge aufgezeichneter Messdaten belegen, so dass schlussendlich die Wahrheit ans Tageslicht kam und der Sender stillgelegt und im Sommer 1998 abgebrochen werden musste.
Die Kurzwellenstrahlung im grossen Loch des Giebeleggwaldes betrug übrigens 1.5m über Boden gemessen 8Volt pro Meter und in Wipfelhöhe auf 30m über Boden bis 20V/m

Sehen Sie dazu auch:
https://www.gigaherz.ch/in-memoriam-kurzwellensender-schwarzenburg/
Und Bereits früher veröffentlichte Berichte zum selben Thema (bitte Datum der Veröffentlichung beachten):
https://www.gigaherz.ch/zum-10-todestag-des-kurzwellensenders-schwarzenburg/
oder
https://www.gigaherz.ch/das-war-haarstraeubend/
oder
https://www.gigaherz.ch/was-man-schon-immer-wusste/
und
https://www.gigaherz.ch/der-sender-brennt-1256/

Von Hans-U. Jakob

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