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Ist die Hälfte der jungen Männer bereits zeugungsunfähig?

Hans-U. Jakob, 10.4.08

Es sagte Frau Prof. Dr. HUAI CHIANG am internationalen Kongress über die Situierung von Mobilfunkantennen in Wohngebieten am  7./8.Juni 2000 in Salzburg:

„Früher haben wir mit dieser Strahlung Geburtenkontrolle gemacht.  Bis wir entdeckten, dass man(n) damit auch telefonieren kann.“ 1)

Und was sagte der Moderator Stephan Klapproth in der Sendung „10 vor 10“ vom 9.4.08, fast 8 Jahre später:

„Bei 400 von 800 untersuchten Rekruten war die Spermienqualität ungenügend.  Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel.“

Wir nicht, Herr Klapproth!

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Gemäss einer Nationalfonds-Studie erreiche das Sperma jedes zweiten Probanden nicht die von der Weltgesundheitsorganisation WHO festgelegten Werte. Es happere bei der Anzahl, Konzentration und Beweglichkeit der Spermien sowie der Menge der Samenflüssigkeit.

Das miese Ergebnis sei allerdings nur ein Zwischenresultat.  Obwohl das Nationale Forschungsprogramm 50 (NFP 50) Ende 2007 ausgelaufen sei, gehe die Studie weiter. Die Schweizer Stellungspflichtigen zeigten jedoch grosse Scheu, an der Aushebung ihren Lebenssaft zu Forschungszwecken abzutreten.

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So konnten Forscher erst das Sperma von 770 jungen Männern untersuchen – 3000 Proben wären aber nötig um aussagekräftige Daten zu erhalten. Wegen der bisher dünnen Datenlage könnten die Forscher noch keine wahren Angaben über die Gründe für die Sperma-Flaute machen.

Die werden sie auch weiterhin nicht machen dürfen.

Die Mobilfunkindustrie wird das zu verhindern wissen.

1) Mozartkugeln aus Salzburg  /mozartkugeln-aus-salzburg/

siehe auch:

„Das Handy kann einfach alles, sogar Geburten regeln“ unter /das-handy-kann-einfach-alles-sogar-geburten-regeln/

„Strahlensichere Unterhosen“ unter  /strahlensichere-unterhosen/

„Männliche Fruchtbarkeit um 1/3 reduziert“ unter  /mobiltelefone-koennen-die-maennliche-fruchtbarkeit-um-ein-drittel-reduzieren/

Von Hans-U. Jakob

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