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12 Jahre Gigaherz – 10 Jahre NIS-Fachstelle von Gigaherz




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Vom Mordanschlag zum ausufernden Rufmord – trotzdem wächst und gedeiht der Verein wie nie zuvor

1. August 2012

Es begann mit einem Mordanschlag

1998 musste der Kurzwellensender von Schweizer Radio International auf Druck der Bevölkerung infolge massiver Gesundheitsschäden, stillgelegt und ersatzlos abgebrochen werden. Nicht wegen Gesundheitsschäden, behaupteten die Telecom-Gewaltigen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. Nur fand sich weltweit praktisch niemand, der letzteres glaubte.

Hans-U. Jakob, heute Präsident von Gigaherz in der 4.Amtsperiode, das heisst, im 13. Vereinsjahr, war schon 2 Jahre vor dem Abbruch jede Woche irgendwo im und Ausland mit seinen Vorträgen zu dieser traurigen Geschichte anzutreffen. Immer mit vollem Haus. Etliche ebenfalls von Kurz- Mittel- oder Langwellensendern betroffenen Orte wollten von seinen Erfahrungen und seinem, im langjährigem Kampf erworbenen Fachwissen profitieren. So etwa auch die Kämpfer gegen Radio freies Europa in Holzkirchen, gegen Radio Kootwijk und Radio NOZEMA in den Niederlanden, gegen Radio Vatikan in Italien gegen die Deutsche Welle in Bayreuth und in Wachenbrunn.

Die Welt stand am Anfang des Mobilfunkzeitalters und die interessierte Lobby wollte solche Botschaften offenbar nicht mehr länger tolerieren. Nur durch Zufall wurde ein Sabotageakt an Jakobs Auto entdeckt. Praktisch im letzten Moment vor dem tödlichen Unfall. Wegen dem Nachahmer-Effekt kann hier nicht näher auf die Art der Sabotage eingegangen werden.

Worüber aber berichtet werden darf, ist, dass der zuständige Untersuchungsrichter, jegliche Untersuchungshandlungen unterband und den Fall mit voller Absicht versanden liess. Keine Zeugenbefragungen, keine Spurensicherung einfach nichts. 12 Monate lang Stillschweigen mit anschliessender Abschreibung des Falles. Dafür als Belohnung für seine treuen Dienste nach einer gewissen Karenzzeit vom Untersuchungsrichter zum Gerichtspräsidenten befördert.

So nicht! Sagten sich die Mitstreiter/Innen von Hans-U. Jakob.

Die Bevölkerung soll wissen, was EMF für Folgen haben kann und Hilfesuchenden soll weiterhin eine Anlaufstelle geboten werden. Im Januar 2000 wurde deshalb von 12 mutigen Leuten der Verein „Gruppe Hans-U. Jakob“ gegründet. Der Name wurde nicht zuletzt wegen dem versuchten Mordanschlag gewählt und um Hans-U Jakob einen gewissen Schutz zu verleihen.

Die physische Gewalt gegen Hans-U. Jakob ging zwar noch eine Zeit lang weiter, wenn auch in abgeschwächter Form. Einige Beispiele: Kurz vor einem Vortrag in einem älteren Schulhaus wurden alle Sicherungen herausgeschraubt und von der Täterschaft mitsamt den Sicherungsköpfen mitgenommen. Für den ehemaligen Elektriker Jakob überhaupt kein Problem. Nach 7 Minuten war dank seiner Werkzeugkiste der Vortragssaal wieder mit Strom versorgt und die örtlichen Veranstalter beleuchteten das Treppenhaus und die Zufahrtswege absichtlich mit Kerzenlicht.

Was mehrmals vorkam, war das Verschwinden eines der Gemeinde gehörenden Hellraumprojektors oder der Leinwand, 30Minuten vor Vortragsbeginn. Meistens half dann ein Lehrer mit seinem Projektor aus der Schulstube aus und ein Leintuch, aufgehängt mit Wäscheklammern tat den Dienst auch. Heute wissen die Referenten von Gigaherz, dass sie den Vortragssaal nach dem Einrichten nicht mehr verlassen dürfen, wenn sie keine bösen Überraschungen erleben wollen.

Weniger lustig war ein versuchtes Kindnapping. Als Hans-U. Jakob am Vortragsort aus dem Zug aussteigen wollte, wurde er kurz von 2 grimmigen Kerlen gepackt. Was die Kindnapper nicht wussten, war, dass derjenige, der vom dortigen Verein ausgeschickt wurde, um den Referenten abzuholen, ein Karate Meister war. Das Schauspiel war kurz aber heftig und endete in panischer Flucht der Kindnapper.

Die Mobilfunker mussten bald einmal einsehen, dass ihnen solche Spielchen weit mehr schadeten als nützten. Ergo musste eine andere Strategie her. Es wurde eine Schein-Gegenbewegung namens „Forum-Mobil“ ins Leben gerufen und mit 5 Millionen pro Jahr gesponsert. Eine Gegenbewegung, welche unter anderem ein Hetzblatt namens „Frequentia“ mit im Wissenschaftsjargon aufgemachten Falschinformationen an alle Schweizer Aerzte verschickte, wo diese Blätter dann monatelang in den Wartezimmern herumlagen. Beim Forum-Mobil wurden auch professionelle Leserbrief- und PR-Artikelschreiber beschäftigt, welche bald den Schweizer Blätterwald dominierten. Gigaherz reagierte im Dezember 2004 mit dem Versand der Broschüre „Problemfall Mobilfunk Schweiz“ an die Aerzteschaft. Diese Broschüre kann noch heute, obwohl nicht mehr ganz taufrisch, unter https://gigaherz.ch/media/download/Brochure_72dpi.pdf abgerufen werden.

Das Schöne an der Sache war, dass die Bevölkerung nicht auf die millionenschwere Propagandawelle des Forom-Mobil hineinfiel und der Verein „Gruppe Hans-U. Jakob, in einem ungeahnten rasanten Tempo weiterwuchs wahrend dem das Forum-Mobil langsam in der Versenkung verschwand.

Bereits im Jahr 2002 war eine Grösse erreicht, die hobbymässig im Nebenamt nicht mehr geführt werden konnte und die jährlich 70-100 gerichtlichen Einsprache- und Beschwerdeverfahren gegen Mobilfunkantennen, vielfach bis vor Bundesgericht, zu welchen der Verein um Rat und Tat angefragt wurde, erforderten die Führung einer vollamtlichen  Fachstelle für nichtionisierende Strahlung.

Was lag näher als den Präsidenten des Vereins, der bis anhin während 23 Jahren erfolgreich ein eigenes Ingenieurbüro für Steuerungs- und Regelungstechnik geführt hatte und ohnehin unmittelbar vor der Pensionierung stand, mit dieser Aufgabe zu betrauen. Nicht zuletzt deshalb weil Hans-U. Jakob bereit war, nebst seinem Fachwissen auch seine ganze Infrastruktur wie Büro, Archiv, Computer, Kopierer und Drucker, das Auto sowie Telefon- und Faxanschlüsse zu den Selbstkosten und seine Arbeitskraft dem Verein gratis zur Verfügung zu stellen.

Um einem allfälligen Personenkult entgegenzutreten und der landesweiten Tätigkeit besser Rechnung zu tragen wurde der seinerzeit unter dem Namen „Gruppe Hans-U. Jakob“ gegründete Verein, der nun nicht mehr einer Gruppe, sondern viel eher einer nationalen Umweltorganisation glich, an der Generalversammlung vom Januar 2004  offiziell in „Gigaherz.ch“ umbenannt. Denn die meisten der jährlich 70-100 neu dazu gestossenen Ortsgruppen, die von Gigaherz und deren Fachstelle beraten und betreut wurden, blieben dem Verein auch weiterhin treu.

Mit Urteil 22998U vom 30. Juli 2007 des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern wurde in der Folge dem Verein die Beschwerdeberechtigung in Umweltschutzfragen in kantonalen Angelegenheiten und mit Verfügung der Steuerverwaltung des Kantons Bern vom 3.März 2008 der Status einer gemeinnützigen Organisation zugesprochen.

Was hat Gigaherz erreicht?

Erklärtes Ziel der vereinigten Mobilfunkbetreiber war es, gemäss der Pressesprecherin von Orange , bis Ende 2010 in der Schweiz mindestens 26‘000 Mobilfunkantennen (Basisstationen) erstellt zu haben. Erreicht wurden gerade mal 16‘000. Wir wollen uns nicht rühmen 10‘000Antennen verhindert zu haben, aber mit unseren bisher landesweit über 700 geführten Gerichtsfällen, haben wir sicher einen schönen Teil zu diesem Ergebnis beigetragen. Ohne unsere landesweiten Interventionen, welche etliche gerichtliche Grundsatzurteile zur Folge hatten, wäre sicher alles noch viel schlimmer geworden. Und von den 1000km neu zu erstellenden Höchstspannungsleitungen haben wir bisher für rund 50km 3 wegweisende Gerichtsurteile erstritten, welche zwingend neutrale Studien für eine Erdverlegung verlangen.

Mit bisher 8 durchgeführten nationalen wissenschaftlichen Kongressen zu Fragen über die gesundheitliche Wirkung von hoch- wie von niederfrequenten elektromagnetischen Feldern haben wir auch etliches zum Bewusstsein der Bevölkerung beigetragen. Wegen der guten finanziellen Lage, konnte der Verein stets die weltbesten Wissenschaftler, die noch nicht unter der Korruptionskrankheit litten, als Referenten gewinnen.

Vom Mordversuch zum versuchten Rufmord

Ganz klar dass die Tätigkeiten von Gigaherz sowohl bei der Mobilfunklobby wie bei den Strombaronen gar nicht gut ankamen.

Ab Oktober 2002 wurde von ihnen der Sektenjäger und Tages-Anzeiger-Redaktor Hugo Stamm engagiert, welcher in gewissen Abständen mit schöner Regelmässigkeit bis heute, immer wieder von Neuem versuchte, den Verein Gigaherz als üble Sekte oder zumindest als von einer üblen Sekte okkupiert, zu verkaufen. Weil auch diese Machenschaft bei der Bevölkerung eher zu Lachstürmen als zu einer Distanzierung von Gigaherz führte, wurde in München also ausserhalb der Schweizer Gerichtsbarkeit, das sogenannte IZgmF (Informationszentrum gegen Mobilfunkkritiker) mit übelstem Mobbing gegen Gigaherz, deren Vorstandsmitglieder und vor allem gegen den Präsidenten und Leiter der NIS-Fachstelle betraut.

Diese Internetattacken stossen einmal mehr ins Leere. Nicht einmal die Mitarbeit eines Professors der privaten Jacobs-Universität in Bremen, namens Alexander Lerchl, an diesem Schmutzforum, vermögen die Bevölkerung zu überzeugen. Der Verein Gigaherz wächst munter weiter. Die Mistgülle, die da geführt wird, scheint eher als Dünger für unsere Blumenwiese zu wirken.

Wenn da der Verein Gigaherz mit einer Terrororganisation und dessen Präsident mit Adolf Hitler verglichen wird, geht natürlich jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Erst recht wenn Elektrosmog-Betroffene, die sich öffentlich zur Wehr setzen, vom Professor persönlich als Schweine (Rampensau) beschimpft, oder mit dem Massenmörder Anders Breivig gleichgesetzt werden.

Das Ziel der Mobilfunklobby war es, den Widerstand gegen den noch lange nicht abgeschlossenen Antennenbau bis spätestens Ende 2010 vollständig versenkt zu haben. Statt dessen ist dieser Widerstand, wie das Beispiel von Gigaherz zeigt, immer noch ein Dauerbrenner und eher am Wachsen, statt am Verschwinden. Die NIS-Fachstelle von Gigaherz ist dauernd voll beschäftigt und neuerdings zeitweise überlastet.

Den Berufs-Internetmobbern des IZgMF unter der Leitung des vollberuflich auf Mobbing spezialisierten Duos Stefan und Heidrun Schall in München ist es nicht gelungen, ihren Auftrag zu erfüllen. Ihre Nervosität steigert sich deshalb zur Zeit ins Unermessliche. Ihre Unterstellungen, Beschimpfungen, Verleumdungen, Verdrehungen und Spekulationen haben ein Ausmass erreicht, welches, ihnen niemand mehr abkauft und der Mobilfunk-Lobby weit mehr schaden als nützten.

Weitere Links zu den Angriffen auf Gigaherz unter:

/alexander-its-time-to-say-good-by/

/endlich-ein-lichtblick/

/objektiv-und-sachbezogen/

/das-terrornetz-von-gigaherz/

Anlaufstellen zum Verein gigaherz.ch:

Präsidium, vollamtliche Geschäftsstelle, NIS-Fachstelle:

Hans-U. Jakob, Flüehli 17

CH-3150 Schwarzenburg BE

Tel. 031 – 731 04 31   fax 031 – 731 28 54

E-Mail: prevotec(AT)bluewin.ch



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Von Hans-U. Jakob

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