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Zum 96. Rundbrief

Vorwort: Auch im 2.Quartal dieses Jahres hat sich auf dem Gebiet der nichtionisierenden Strahlung (Elektrosmog) in unserem Land viel Skandalöses aber auch Erfreuliches zugetragen. Lesen Sie alles, kurz zusammengefasst in unserem 96. Rundbrief. Dieser wurde in der ersten Julihälfte unsern Mitgliedern Freunden und Gönnern in gedruckter Form per Post zugestellt.

Rundbrief Nr 96
Der vollständige 96. Rundbrief kann hier auch online gelesen werden:
https://www.gigaherz.ch/wp-content/uploads/2016/07/96.-Rundbrief.pdf

Aus dem Inhalt:

Weil unter der Assistenz von Gigaherz in 3 Sanierungsfällen von Höchstspannungsleitungen vor Bundesgericht von den Anwohnern eine Erdverlegung resp. Verschiebung der Leitung erstritten wurde, hat jetzt der Bundesrat mit einer perfiden Änderung der Verordnung über Nichtionisierende Strahlung (NISV) per 1. Juli 2016 die Verschiebung oder die Erdverlegung bei Sanierungen von Hächstspannungsleitungen verboten. Die Anwohner müssen für weitere Jahrzehnte mit bis zu 7-Fach überschrittenen Grenzwerten leben. So bescheisst der Bundesrat sein Volk. Weiterlesen auf Seite 2

In einem weiteren Prozess wegen Verleumdung und Rufmord gegen Dr. Alexander Lerchl, Dekan und Professor an der privaten Jacobs-Universität in Bremen, zeichnet sich ein erster Erfolg ab. Siehe Seite 4

Unsere Verkehrs- und Energieministerin fordert Internet- und Mobiltelefonverbindungen mit Überschallgeschwindigkeit und phantastischen Datenraten für 24Stunden-Onlinebetrieb jetzt, sofort und überall in jedem Sch….haus im hintersten Winkel des Landes sowohl 6. Untergeschoss wie mitten im Gebirgswald. Ein Wunsch den die Technik wegen den mit privaten Bildchen und Filmchen dauernd „verstopften“ Datenleitungen längst nicht mehr erfüllen kann. Doch niemand getraut sich, ihr das zu sagen. Weiterlessen auf Seite 5

Die Stadt Haifa in Israel gab bekannt, dass sie WLAN von den Schulen entfernen werde. Das ist vom Bürgermeister Yona Yahav bekannt gegeben worden. Er sagte „Wenn es einen Zweifel gibt, der unsere Kinder betrifft, gibt es keine Zweifel mehr“. Er ordnete an, dass alle WiFis sofort deinstalliert werden und statt dessen kabelgebundenes Internet zu installieren sei.
Weiterlesen auf Seite 6

Wovon Gigaherz.ch seit Jahren berichtet, nämlich von der Einmischung der Industrie und der Wirtschaft in die universitäre Forschung, von der Bezahlung von Professorengehältern über Jahre hinweg, bis hin zum kompletten  Sponsoring wichtiger Forschungsarbeiten, sowohl im Gesundheitswesen, wie in den neuen Technologien. Jetzt hat die Sendung Rundschau vom 20.April 2016 mit Hilfe des Gesetzes über das Öffentlichkeitsprinzip in der Verwaltung, die Tresore der schweizerischen Universitäten und Technischen Hochschulen öffnen lassen. Zum Vorschein kamen 300 Geheimverträge über ein Sponsoring von 1.26Milliarden. Praktisch alles worauf sich Bundesrat, Parlament  und Bundesgericht bisher gestützt haben ist gekauft. Weiterlesen auf Seite 7

Wenn es aus dem Kanaldeckel funkt verlangt Gigaherz.ch zum Schutz elektrosensibler Personen und Herzpatienten eine knallgelbe Markierung dieser Bodenantennen, verbunden mit dem Warnsignal „Vorsicht Strahlung, Vorsicht Antenne“. Sonst haben Personen, die darauf angewiesen sind, gar keine Chance, diesen Zonen mit sehr hoher Strahlung auszuweichen. Erst recht gefordert wird ein absolutes Fahr- und Halteverbot für Kinderwagen! Weiterlesen auf Seite 8

Nur 31% der Luzernerinnen und Luzernern sind für Ordnung statt Wildwuchs beim Bau von Mobilfunkantennen.
Dies ergab die Volksabstimmung von Sonntag, 5. Juni. Das sind leider 20% zu wenig, um neue Mobilfunkantennen weitgehend aus Wohnzonen zu verbannen. Aus dem Resultat geht immerhin hervor, dass je eine/r von drei Luzerner Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern den unwahren Behauptungen der Stadtregierung und des grossen Stadtrates nicht geglaubt haben. Weiterlesen auf seite 9

Wie die Bundesämter BAG, BAFU, BfE und BAKOM einen in Deutschland mehrfach rechtskräftig wegen Verleumdung und Rufmord verurteilten Referenten zu einer exklusiven Tagung über elektromagnetische Strahlung und Krebs an den Zürichsee einladen. (Zelluläre und molekuläre Effekte von EMF am Science-Bruch vom 23. Juni 2016 in der Villa Belvoir in Zürich)
Weiterlesen auf Seite 10

Der Nationalrat hat am 16. Juni 2016 die Motion der KVF, welche eine Erhöhung (Verschlimmerung) der Strahlungsgrenzwerte für Mobilfunkantennen um das 3-fache anpeilt,  mit 96:89 Stimmen nur äusserst knapp angenommen.
Wie aus dem vermeintlichen Durchwinken eine Zitterpartie wurde. Lesen Sie auf Seite 11

Wegen der Wahnsinnsidee einiger Motionäre wird in diesem Beitrag zum wiederholten mal die Unsinnigkeit einer Grenzwerterhöhung bei Mobilfunkstrahlung erläutert und die angeblich 10mal tieferen Schweizer Grenzwerte werden abermals als Märchen enttarnt. Klartext mit 6 Grafiken dazu gibt es auf Seite 12

Warum der Bundesrat eine einfache Anfrage von Nationalrätin Margret Kiener Nellen zum kürzlich von ihm ausgesprochenen  Verbot der Verschiebung und Erdverlegung von Höchstspannungsleitungen partout nicht verstehen wollte, lesen Sie auf Seite 14

Im Juni 2016 musste sich auch die Schweizer Landesregierung (Bundesrat) mit den Verfehlungen des Bremer Biologieprofessors und Dekans der privaten Jacobs Universität  und ehemaligen Vorsitzenden des Ausschusses nichtionisierende Strahlung der Deutschen Strahlenschutzkommission, Prof. Dr. Alexander Lerchl befassen. Dies in der Fragestunde des Schweizerischen Nationalrates (Parlament), anlässlich welcher der Bundesrat jeweils Auskunft auf kritische Fragen erteilen muss.
Wie die Antwort des Bundesrates zu einem untauglichen Versuch einer Reinwaschung geriet, lesen Sie auf Seite 15

Von Hans-U. Jakob

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