News

Positionspapier von Gigaherz.ch zum Initiativkomitee der Saferphone-Initiative

Solange im Initiativkomitee Leute sitzen, die nicht vorbehaltlos hinter uns und unseren Publikationen stehen und sogar noch glauben, sich von den Kreisen die ursprünglich hinter der Initiative standen, distanzieren zu müssen, wird Gigaherz.ch die Saferphone-Initiative weder finanziell noch personell noch ideell weiter unterstützen.
So diskutiert und beschlossen, anlässlich der Vorstandssitzung von Gigaherz.ch vom 9.November 2022

Begründung:
Nachdem die Grüne Partei Schweiz grossmehrheitlich beschlossen hatte die Initiative mitzutragen, startete die Kopräsidentin des Grünen Bündnisses Bern, Rahel Ruch zusammen mit einer Horde sensationslüsternen Journalisten unter dem Slogan «Nicht der Initiativtext ist das Problem, sondern die Kreise die dahinterstehen» eine unsägliche, grossangelegte Mobbing- und Rufmordkampagne gegen die Urheber der Initiative.


Bild oben:
Schlagzeilen in der Wochenzeitung vom 22.9.22 zum Beginneiner unsäglichen Mobbing- und Rufmordkampagne die ihre Fortsetzung in den TA-Medien fand.

Der Verein Frequencia, welcher die langwierigen und schwierigen Vorarbeiten bis zur Genehmigung des Initiativtextes  durch die Bundeskanzlei bewältigt hatte, wurde kurzerhand als «Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Esoteriker und Antisemiten» bezeichnet. Es fehlte lediglich nur noch die Bezeichnung «Kinderschänder.» (Quelle WOZ Nr.38 vom 22.9.22 und weiterer Tageszeitungen. Vorab der TA Medien)

Die Idee des Vereins Frequencia, respektive des Initiativkomitees, sich noch mit ein paar Nationalräten zu dekorieren, sollte sich bald als kapitaler Fehler erweisen. Denn diese fielen bereits beim ersten stinkigen Lüftchen, welches die Gegenseite fahren liess, gleich reihenweise um.

Die angeworbenen Nationalrätinnen und Nationalräte, was Mobilfunktechnologie, insbesondere 5G betrifft, alle völlig ahnungslos, liessen sich von dem in den Medien veranstalteten Shitstorm beeindrucken, und beschlossen die Führung an sich zu reissen, einen eigenen Verein zu gründen und die Frequencia-Leute auszubooten. Von Leuten die dermassen gegen Behörden und Regierung vorgingen, müsse man sich distanzieren. Distanzieren müsse man sich vor allem von den Sprüchen der Referenten anlässlich der Anti-5G-Demo vom 21. September 2019 (!) in Bern. Als erste Massnahme wurde die Internetseite www.frequencia.ch vom Netz genommen, auf welcher die Referenten der Anti-5G-Demo gross aufgemacht waren. Andere Argumente fielen dem Rufmord-Kommando offensichtlich nicht ein.
Da sich Gigaherz.ch von niemandem den Mund verbieten lässt, sind diese Reden jetz hier abrufbar: https://www.gigaherz.tv/5G/5G-Demo-Bern.php

Der Sittenwächterin Rahel Ruch vom Grünen Bündnis Bern, gemäss ihrer Webseite von Beruf Pfarrerstochter und Kampagnenleiterin, besonders sauer aufgestossen ist die Ansprache von Olivier Pahud. Einer Ansprache die Olivier Pahud, ein elektrosensibler Bauunternehmer, im September 2019 an die Teilnehmer der Anti-5G-Demo richtete. Diese wurde akribisch genau vom Französischen ins Deutsche übersetzt und als Musterbeispiel eines «Schwurblers und Antisemiten» auf der Webseite des grünen Bündnisses Bern als «abschreckendes Beispiel aufgeschaltet.


Bild oben:
Olivier Pahud als einer der 16 Referenten anlässlich der 2. Anti-5G Demonstration in Bern vom 22.9.19. Heute, drei Jahre später ein Mobbing- und Rufmordopfer des Grünen Bündnisses Bern.

Der Vorstand von Gigaherz.ch vermag an dieser und allen anderen Ansprachen anlässlich der Anti-5G-Demo vom 21. September 2019 nichts Unzutreffendes erkennen.

Wenn Olivier Pahud sagte Zitat: «Jesus hatte zwölf Apostel, wir haben sieben Judas, die uns für ein paar Silbermünzen gekreuzigt haben; Ihr Kuss ist kollegial, und das Volk, als Zeichen der Zeit, wurde nach einem sehr transparenten Verfahren an den Meistbietenden verkauft», ist das zwar eine etwas blumige, temperamentvolle Sprache, aber nichts Unzutreffendes. Die 7 Bundesräte und Bundesrätinnen haben die Gesundheit des Schweizervolkes anlässlich der Auktion der 5G-Funkfrequenzen im Februar 2019 tatsächlich und unwiderlegbar für 385 Millionen Schweizerfranken den Meistbietenden verkauft.  Diesen Vergleich mit der biblischen Geschichte als antisemitisch zu bezeichnen, kann wohl nur von Leuten stammen, deren Hirnwindungen von der Mobilfunkstrahlung schon arg strapaziert worden sind, oder die im Primarschulalter den Religionsunterricht verschlafen haben.
Und der letzte Verrat des Bundesrates an der Bevölkerung liegt erst 1 Jahr zurück. Dieser hat mit der Inkraftsetzung der Ziffer 63 in Anhang 1 der NISV am 17. Dezember 2021 die Bevölkerung einmal mehr auf eine schamlose weise verraten und verkauft, wie es hinterlistiger nicht hätte gehen können. Mit der Einführung des sogenannten Korrekturfaktors wurde die Bevölkerung übr’s Ohr gehauen, wie wir das nie für möglich gehalten hätten. Wir haben Frau Sommaruga, mehrmals vor diesem Vorgehen, welches nichts anderes als eine verdeckte Lockerung der Strahlungs-Grenzwerte von 5 auf 16V/m zur Folge hat, gewarnt und sie um eine Unterredung gebeten. Aber sie wollte dafür nie Zeit haben.
Den Bundesrat davor gewarnt hat auch die BERENIS-Beratergruppe mit ihrem Sonder-Newsletter vom Januar 2021 in welchem klar und deutlich darauf hingewiesen wird, dass oxidativer Zellstress, eine Vorstufe zu Krebs, bereits bei E-Feldstärken im Bereich der Schweizer Anlage-Grenzwerte, das heisst um die 5V/m auftritt.
Zur Ehrenrettung des Bundesrates könnte bestenfalls gesagt werden, dass diesem, wie auch den Kantonsregierungen, punkto Funktechnik jegliches technische Fachwissen fehlt. Was dazu führt, dass die Mobilfunkbetreiber diesen jeden nur erdenklichen technischen Unfug auftischen können. Siehe Korrekturfaktor.

Sie Vorstandsmitglieder von Gigaherz.ch unterstützen die Rede von Olivier Pahud anlässlich der Anti-5G-Demo vom 21.September 2021 in jeder Beziehung. Da gibt es nichts wovon man sich distanzieren müsste.

Unsere direkte Frage, ob ihr Verhalten eventuell auf eine Parteispende zurückzuführen sei, wollte das Grüne Bündnis Bern nicht beantworten. Und das Angebot, ihnen einen Gratis-Grundkurs in Mobilfunktechnologie, insbesondere über 5G zu erteilen, wurde in Bausch und Bogen abgelehnt. Gesprächsverweigerung in Reinkultur.

Ins Gleiche Horn stösst jetzt auch die Chefetage der SP Schweiz.

Dort glaubt man noch im Ernst daran, dass mit der Zunahme der Mobilfunk-Sendeanlagen in der Schweiz von 16’000 auf 24’000, jede davon bis zu 95% des erlaubten Anlage-Grenzwertes ausgenutzt, die Strahlung im Land abgenommen habe. Wie die Bevölkerung mittels dem Staats-Monitoring hinters Licht geführt und für dumm verkauft wird, ist beschrieben unter:
https://www.gigaherz.ch/staats-monitoring-oder-die-5g-wanderer/
und
https://www.gigaherz.ch/5g-unwetterwarnung-neuer-volksbeschiss-im-anmarsch/

Kampagnenleiterin bei der SP Schweiz ist Nationalrätin Edith Graf-Litscher. Fau Graf ist gleichzeitig auch Vorstandsmitglied der ASUT, der Vereinigung der Schweizer Mobilfunkbetreiber. Da Frau Graf anhand ihres Werdegangs keinerlei Kenntnisse in der Funktechnik aufweist, ist es schon mehr als fragwürdig, wie sie zu diesem Posten gekommen ist.

Unsere Frage, ob die SP Schweiz denn anlässlich der Wahlen von 2023 auf die 800’000 Stimmen aus der laut BAFU vom Elektrosmog gesundheitlich betroffenen Bevölkerung verzichten wolle, hat die Chefetage der SP Schweiz bis dato nicht beantwortet. Selbstverständlich muss auch hier die Frage nach einer Parteispende gestellt werden.

Schlussfolgerung: Gigaherz.ch unterstützt zur Zeit weit wirkungsvollere und schneller wirkende Projekte, als eine Volksintiative, deren Begehren nach der Einfügung in die Bundesverfassung nach frühestens 3 Jahren von der Politik ohnehin noch bis zum Geht-nicht-mehr verdreht und verwässert werden wird. Als Unterstützungs-Beispiel seien hier nur die 3200 Baugesuche für Mobilfunk-Antennenstandorte erwähnt, die zur Zeit durch Einsprachen blockiert sind.

Von Hans-U. Jakob

Kommentare sind ausgeschaltet