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Pfarrer die ihren Beruf ernst nehmen leben gefährlich

Mitgeteilt vom Arbeitskreis Mobilfunk und Gesundheit Kempten am 5.1.08

Kontaktpersonen: Anke Kern und  Wolfgang Jogschies   strahlenfrei-gesund@t-online.de

Oberammergau.JPG



Zum Beginn des neuen Jahres 2008
hat der evangelische Pfarrer Häublein aus Oberammergau an Herrn Dr. med. Juds, den Leiter des Gesundheitsamtes von Garmisch- Partenkirchen, geschrieben. Diesen Brief, den wir als Anlage beifügen, finden wir wichtig und er sollte verbreitet werden! Herr Pfarrer Häublein sollte als psychisch krank „abgeschoben“ werden, weil er u.a. für seine Kirche unbequem geworden ist. Zur Info: die evangelische Kirche befindet sich durch die Vermietung von Kirchtürmen für Sendemasten in enger Zusammenarbeit mit den Mobilfunkbetreibern.  Man denkt, da sind nur die wunderbaren Glocken drin…

Bild: Landschaft um Oberammergau

 

T-Mobile, Befürworter und unsere Politiker behaupten ja immer noch, Oberammergau sei ein

Einzelfall.
Jedoch standen bei den Oberammergauer Betroffenen die Telefone seit der Ausstrahlung der Sendung „ZDF-Reporter“ vor einigen Wochen nicht mehr still und aus allen Himmelsrichtungen bekommen sie Zuschriften. Oberammergau ist doch so ziemlich „überall“ (s.unser letztes Rundschreiben: Auszug aus der Zeitschrift „OHA“).

“Niemals in der Geschichte der Menschheit gab es eine Praxis wie wir sie jetzt mit der  Vermarktung und Verbreitung von Produkten erleben, welche für die menschliche Biologie lebensfeindlich sind – durch eine Industrie mit Vorwissen dieser Effekte.”

(Robert C. Kane, ehem. Handy-Entwickler von Motorola in seinem Buch “Cellular Telephone  Russian Roulette”)

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Offener Brief von Pfarrer Carsten Häublein aus Oberammergau an den Leiter des Gesundheitsamtes von Garmisch-Partenkirchen.

Sehr geehrter Herr Dr. Juds,

ein gesundes neues Jahr wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie.

Mir selber und vielen meiner Gemeindeglieder wäre dies zu wünschen der blanke Hohn. Es ist nämlich nicht abzusehen, dass das Strahlengewitter, das Menschen aus ihren Häusern, in die Keller, in den Wald und aus ihrer Heimat treibt, so bald nachlassen wird. Zudem ist die Gesundheit vieler schon so angegriffen, dass an Gesundung kaum mehr zu denken ist. Blut- und Hormonuntersuchungen im Ammertal sind, sehr geehrter Dr.Juds daher dringend notwendig, um im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes noch größeren Schaden abzuwenden. Mangel am Hormon Melatonin z.B. zerstört nicht nur den Schlaf der Menschen sondern begünstigt das Auftreten freier Radikaler in den Zellen- und damit das Auftreten von Krebs. Schauen Sie sich, sehr geehrter Dr.Juds, doch die Karzinomraten von Ettal über Saulgrub, Kohlgrub bis Peiting an!!! Warum gab es Mitte der 90er Jahre, vor Beginn des flächendeckenden Mobilfunks im Garmischer Krankenhaus nur ca.500 Chemotherapien im Jahr -und heute sind es über 3000? Was ist der Grund für eine Steigerung um 600 Prozent.?? Dieser Behandlung haben sich auch diverse meiner Gemeindeglieder unterziehen müssen – nicht alle mit Erfolg.

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Vielleicht meinen Sie, sehr geehrter Herr Dr.Juds, wir würden hier im Ammertal mit unseren besonderen schauspielerischen Fähigkeiten ein medienwirksames Mobilfunkpassionsspiel inszenieren, in Ihrem schönen Ort Garmisch hingegen seien Mobilfunkprobleme kein Thema. Sollten Sie das so sehen, sehr geehrter Herr Dr.Juds, dann ist dies unzutreffend. Uns erreichen nämlich auch aus dem gesamten Loisachtal, aus Eschenlohe, Farchant, Oberau und Garmisch Anrufe von Menschen, die durch Elektrosmog schwer betroffen und zum Teil schon verzweifelt sind.

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Damit Sie, sehr geehrter Dr.Juds nicht nur vom Freistaat, den Ärztekammern oder dem „Informationszentrum für Mobilfunk“ informiert werden, sind als Dateianlage ein paar ganz kernige Infos beigegeben. Die Glocken von Sankt Mamerta mögen mit dem Geist Gottes sie in Ihr Herz tragen.   Siehe http://www.telefonie.li

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Die Jahreslosung für 2008 lautet: Jesus Christus spricht :“ Ich lebe und Ihr sollt auch leben“. Dieser hohe Anspruch sollte einem praktizierenden Christen, der für Leben und Gesundheit oberste Verantwortung bei uns trägt, zu denken geben. Mit der Hypothek, nicht gehandelt zu haben, obwohl alles Leben sichtbar bedroht ist, möchte ich persönlich einmal nicht vor einen Schöpfer und Heiland treten, der uns solche göttliche Worte wie die der Jahreslosung hinterlassen hat.

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Ich gehöre, sehr geehrter Dr.Juds in keiner Weise zur „Chaos-Sponti-Anti-Links-Grün-Öko-Müsli..und was auch immer-„Fraktion. Ich kann eine blitzsaubere Karriere in der Traunsteiner Jungen Union vorweisen, in die ich mit Ende meines 14.Lebensjahres bereits eingetreten bin. In Punkto Mobilfunk allerdings kann ich weder CSU -konform, staatstragend noch wirtschaftsfreundllich sein, weil Regierungen hier weltweit der Verlockung des Mamoms unterlegen sind und bei den Risiken einfach nicht genau hingeschaut haben. Christlich betrachtet ereignet sich hier etwas Satanisches, Dämonisches und tendenziell Apokalyptisches. Weltlich gesehen, ist es der größte Freilandversuch in der Geschichte der Menschheit mit einer Wirkgröße, die n i e auf ihre biologische Wirksamkeit hin untersucht wurde und die jetzt schon sichtbar ihre Blutspur zieht.

Im Saarland haben die Gesundheitsämter Weisung, bei Beschwerden in Sachen Mobilfunk keinen Handlungsbedarf zu sehen. Wer da Bedenken äußert oder sich gar als Betroffener bezeichnet, soll als eine Subspecies des Hypochonders angesehen werden, also als eine Art „Elektrochonder“. Tendenziell seien die Probleme der Betroffenen in den Bereich des Psychischen zu verorten und psychotherapeutische Behandlung sei indiziert. Nun habe ich persönlich allerdings als Elektrosmoggeschädigter es auf 16 Seiten schriftlich, dass an meinem Nervenkostüm oder meiner Psyche auch nicht das Geringste im Argen liegt. Meine Nervenleitungen allerdings geraten in der Nachbarschaft von Handys, Dect-Telefonen oder starken EMF-Feldern aus der Spur.

Alle Versuche, Betroffene zu psychiatrisieren sind nur Versuche, sich des Problems geräuschlos zu entledigen. Psychiatrisierung war leider in allen totalitären Systemen der Königsweg, renitente Opponenten zu entsorgen. Gebe Gott, dass wir nicht schon wieder auf dem Weg dorthin sind.



Ich hoffe also, dass es eine solche Anweisung in bayerischen Gesundheitsämtern nicht gibt. Wenn es sie allerdings doch geben sollte, dann gilt das Wort aus der Apostelgeschichte:

“ Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ Apg. 5,29

Alles Gute und Gottes Segen – es geht um nichts weniger als die Zukunft unser Kinder, unserer Jugendlichen unseres Volkes, ja der ganzen Menschheit-

Carsten Häublein

 

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Von Hans-U. Jakob

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