News

LTE – Ein Hilferuf der zu erwarten war

Jetzt werden HF-empfindliche Menschen aus den letzten Funklöchern vertrieben.

Von Hans-U. Jakob, 8.8.2012

Mit Übertragungsraten von 300Megabits/Sec bei der 4. Handy-Generation 4G oder LTE genannt, werden nämlich nochmals bis zu 10mal mehr Sendemaste als bisher benötigt.

Während in unserem nördlichen Nachbarland vorwiegend entlegene Ortschaften mit dem Internet durch die Luft beglückt werden, sind es in der Schweiz vorerst mal die Touristik-Zentren und „Kurorte“ die als Versuchs-Standorte dienen sollen.

Während sich in Deutschland ahnungslose Politiker in gegenseitigem Schulterklopfen, über den angeblich gelungenen Schachzug mit der sogenannten digitalen Dividende üben, machen es die Schweizer vorerst mal still und heimlich.

Das heisst, die Deutschen versuchen, mit der Belegung der nicht mehr benötigten Analog-TV-Frequenzen im 800MHz-Band, das superschnelle Internet durch die Luft zu jagen, während dem die schweizerische Swisscom  möglichst verdeckt in den dicht bevölkerten „Kurorten“ ihre einst ersteigerten und jahrelang gehorteten, aber nie verwendeten 1800MHz- Frequenzen einsetzt. Da diese 1800MHz-Frequenzen einst baubewilligt wurden, benötigt die Swisscom für ihren Menschenversuch angeblich keine Baubewilligung mehr.

Offensichtlich will man mal sehen, ob und wie Menschen auf LTE-Strahlung reagieren. Näheres dazu unter /nicht-sturm-sondern-tsunamiwarnung/

Dieser Tage traf bei Gigaherz folgender Hilferuf ein

Zitat: Nachdem ich mich einigernaßen in meinem Fastfunkloch erholt hatte, hat der flächendeckend eingeführte LTE-Funk in den letzten Wochen mein Leben in eine einzige Hölle, in ein einziges Inferno verwandelt.

Ich sende Ihnen diese Nachricht, um Sie zu informieren und für den Fall dass ich, der ich ein -ohne Mobilfunk- völlig gesunder Mensch bin, morgen nicht mehr lebe diese Folter wenigstens noch einen Wert als Information und Warnung für die Welt hat.

Es ist bei Gott alles die reine Wahrheit, was ich schreibe. Wenn Sie es nutzen, dann bitte aber ohne meinen Namen, nur als authentische Symptombeschreibung zu der neuen, 4.Mobilfunkgeneration LTE.

Ich traue den Betreibern zu, dass sie bei Entdeckung meines Namen, die Abstrahlrichtung noch direkter auf mein Haus richten und mir durchaus einen Offiziellen vobeischicken, dem ich in meinem Zustand derzeit nicht gewachsen wäre.

Nachdem ich auch im weiten Umkreis selbst in richtigen Handyfunklöchern in den letzten Wochen im Auto geschlafen habe und dennoch gar nicht zur Ruhe kam, es im Auto sogar schlimmer wurde, nachdem ich auch durch die Überallergisierung kaum transportfähig bin und auch meine Mittel nach dem Gewaltakt des Umzugs hierher sehr begrenzt sind, sehe ich im Moment keinen Ausweg und sehe dem ins Auge, von dieser Welt regelrecht weggebrannt zu werden- alles Gute Gottes Segen. Ende zitat

(Name und Adresse des Verfassers sind der Redaktion Gigaherz bekannt)


Mobbing.JPGMobbing und Stalking, das letzte Mittel der Mobilfunk-Lobby


Weil alle andern Methoden, zum Beispiel mit gut gesponserten Wissenschaftlern, jämmerlich versagt haben, wird jetzt, um solche Meldungen zu unterbinden, zu verdrehen oder lächerlich zu machen, von  den Mobilfunkbetreibern mit der Bezeichnung IZgMF in München ein europäisches Mobbing-Zentrum betrieben. Unter der Leitung eines Stefan Schall und seiner Gattin Heidrun werden Menschen die unter elektromagnetischen Einflüssen leiden, sowie deren Schutzorganisationen, auf menschenverachtende Art und Weise gemobbt. Die bezahlten Berufsmobber und ihre „Mitarbeiter“, die unter verschiedensten Pseudonymen Internetbeiträge und Leserbriefe verfassen, anonym versteht sich, lassen es oft nicht beim Mobben bewenden, sondern wenden auch die Stalking-Methode an, indem sie Menschen, die sich öffentlich zur Wehr setzen, nachgewiesenermassen bis in deren Gärten hinein verfolgen und deren Häuser und Wohnungen beobachten.

Dass das auch so nicht geht, beweist das stetige Wachstum des Vereins Gigaherz (Schweiz) und anderer Schutzorganisationen wie zum Beispiel der Diagnose Funk (Deutschland).

Auch die Fachstelle nichtionisierende Strahlung von Gigaherz wo sich Betroffene gratis Rat in technischen und rechtlichen Fragen holen können, stösst zeitweise an die Grenzen ihrer Kapazität.

Näheres dazu unter /12-jahre-gigaherz-10-jahre-nis-fachstelle-von-gigaherz/

Von Hans-U. Jakob

Kommentare sind ausgeschaltet