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Zum 97. Rundbrief

Vorwort: Auch im 3.Quartal dieses Jahres hat sich auf dem Gebiet der nichtionisierenden Strahlung (Elektrosmog) wiederum viel Skandalöses zugetragen. Lesen Sie über diesen heissen Sommer 2016 alles, kurz zusammengefasst in unserem 97. Rundbrief. Dieser wurde letzte Woche unsern Mitgliedern Freunden und Gönnern in gedruckter Form per Post zugestellt.

rundbrief-nr-97
Der vollständige 97. Rundbrief kann hier auch online gelesen werden:
https://www.gigaherz.ch/wp-content/uploads/2016/10/97.-Rundbrief.pdf

Aus dem Inhalt:

Seite 2: Die Legende vom Storch
Dass nicht der Storch die Babys bringt, wissen unterdessen schon die Erstklässler. Aber weshalb Störche relativ gefahrlos oben auf Mobilfunkantennen nisten und Junge grossziehen können, wissen in der Regel nicht einmal Erwachsene. Gigaherz klärt auf. Auf Seite 12

Seite 3: Kaiserschmarren
Als sich Nationalrat Hardegger im Nationalrat gegen eine Lockerung der Strahlungsgrenzwerte für Mobilfunksender einsetzte, wurde er von Energie- und Umweltministerin Doris Leuthard ganz wüst abgekanzelt. Welchen riesigen Schmarren diese dabei auftischte, physikalische Gesetze und Grundregeln völlig umkrempelte und alle in ihrer Rede vorkommende Fachausdrücke verwechselte, wäre eigentlich zum laut hinaus Lachen, wenn dabei nicht eine katastrophale Unwissenheit der Magistratin zum Vorschein gekommen wäre. Und warum getraut sich niemand, ihr dies zu sagen? Weil sie es auch nicht wissen oder nicht wissen wollen? Und solche Leute machen unsere Gesetze!

Seite 6: Mobilfunk und Krebs
Was zu befürchten war, zeigt sich trotz milliardenschwerem Sponsoring von Gegenstudien je länger je deutlicher. Mit der Anzahl neuer Mobilfunksender stiegen im selben Tempo auch die Neuerkrankungen an Krebs an. Die Statistik lässt sich nicht austricksen.

Seite 8: Justizskandal im Emmental
Weil ein Bundesrichter sein ständiges Feriendomizil in der Nähe hat , wird der Umbau und die Hochrüstung eines Mobilfunksenders im Bündnerland oben verweigert. Grund: Die Anlage steht in der Landwirtschaftszone. Ganz anders sieht es im Emmental aus, wo ein Kleinlandwirt und AHV-Rentner sein ständiges Wohn-und Arbeitsdomizil hat. Hier gilt das pure Gegenteil und es darf trotz Landwirtschaftszone um das 6.8-Fache hochgerüstet und ausgebaut werden. Vor dem Gesetz sind alle Bürger gleich, nur manche halt etwas gleicher. Abgesehen davon, wurde die Bevölkerung auch noch gleich arglistig getäuscht, indem in der Baupublikation stand, es handle sich lediglich um den Austausch von in die Jahre gekommenen Antennenkörpern.

Seite 10; Swisscom verfolgt jeden Schritt ihrer Handynutzer
Wie der Telecom-Riese sämtliche Bewegungsdaten seiner Handykunden sammelt und damit riesige Geldbeträge scheffelt.
Und was machen die Chinesen bei HUAWEI wohl mit den Bewegungsdaten der Wehrmänner?

Seite 11: Bombenalarm wegen neuartigem Dosimeter
Weil Dosimeter für nichtionisierende Strahlung, auf der falschen Körperseite des Menschen getragen, um Faktor 10 bis 100 zu tiefe Werte registrieren, erfand ein Doktorand der UNI Gent ein Dosimeter mit mehreren Sonden am Körper verteilt und über Kabel mit einer Zentral-Box am Bauch verbunden. Das Gehänge von Kabeln unter der Jacke des Mannes, welcher in Brüssel lediglich Versuche mit seiner Erfindung machte, veranlasste Passanten, Bombenalarm in grossem Stil auszulösen.

Seite 12: Schäden durch NIS an Nutztieren
Von je 100 Bauernbetrieben in der Schweiz, gibt es nur 4, welche einen Mobilfunksender oder eine Hochspannungsleitung in der Nähe haben. Bundesämter, Lobbyisten und Internetmobber versuchen immer wieder aufs Neue, diese Anzahl (4 von 100) in den einstelligen Promillebereich zu verschieben, indem sie die gemeldeten Problembetriebe mit der Gesamtzahl von 55‘000Landwirtschaftsbetrieben der Schweiz vergleichen. Wie hart es einen dieser 4 von 100 treffen kann ist im Beitrag auf Seite 12 zu lesen. Es geht hier nicht bloss um Kälberblindheit.

Seite 13: Schweizer Armee anerkennt Elektrosensibilität.
Die sportliche Leistung des Anwärters war beeindruckend. Wegen starker WLAN-Strahlung im Prüfungssaal geriet der Student einer Schweizer Hochschule jedoch bei den schriftlichen Prüfungen völlig aus dem Konzept und geriet in eine dermassen aggressive und depressive Stimmung, dass er als Sicherheitsrisiko eingestuft und von Militär- und Zivildienst befreit wurde.

Seite 14: Deutsches Ärzteblatt im Dienst der Mobilfunkindustrie
Prof Dr. med. Franz Adlkofer deckt eine jahrelange intensive Zusammenarbeit auf.

Seite 15: Kerosen Impulse 2
Was doch unsere Energie- und Umweltministerin so alles unter Energiesparen versteht: Um den Piloten von Solar Impulse 2 für ihre Weltumrundung mit Solarstrom zu gratulieren, düste sie mit dem dreistrahligen Bundesrats-Jet vom Typ Falcon-900 gleich 4800km weit nach ABHU DABI hinunter und wieder zurück. Dabei verbrannte sie in lediglich 12 Flugstunden nur gerade 14 Tonnen des Triebstoffs Kerosen. Welch eine Einsparung!

Seite 16: 10 vor 10 meldet 5 vor 12
Wie aus den neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik hervorgeht, erkranken immer mehr Kinder an Krebs. Es gibt aber auch einen Silberstreifen am Horizont: Immer mehr Kinder können geheilt werden. Als Gründe werden die zunehmende Luftverschmutzung genannt und die zunehmende Hintergrundstrahlung wie etwa Radioaktivität. Nichtionisierende Strahlung von den 18‘000 Mobilfunksendern, 36‘000 WLAN-Routern in den Schulzimmern und den 7000km Hochspannungsleitungen kann es ja wohl nicht sein. Oder etwa doch? Ein besorgter Vater sorgt für Abhilfe im Schulzimmer seines Sohnes.

Seite 17: Wie weiter mit der Motion zur Erhöhung der Grenzwerte
Was der Dachverband Schweiz und Liechtenstein dazu meint.
Sorgen auch sie dafür, dass die Vertreter Ihres Kantons zu wissen bekommen, was das Volk darüber denkt. Zur Zeit betrachten 52% der Schweizerinnen und Schweizer Mobilfunksender als gefährlich. Über 4 Millionen können sich nicht irren.

Seite 18: Verein Gigaherz.ch
Ein Bericht über die 2 vergangenen und die 2 kommenden Schwarzenburger Seminare.
Siehe auch unter: https://www.gigaherz.ch/die-naechsten-schwarzenburger-seminartage/

Von Hans-U. Jakob

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