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Was sich die Medien nicht zu sagen getrauten

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41 Umweltorganisationen erhalten zur Finanzierung von Biotopen und andern, an und für sich lobenswerten Projekten viel Geld von den Stromhändlern und Mobilfunkbetreibern.  Dafür lassen sie die Anwohner jämmerlich im Stich und beschimpfen kritische Sachverständige, welche sich für die Betroffenen einsetzen als Extremisten und Fundamentalisten. 

Ein Gemeindepräsident spricht Klartext

publiziert bei Gigaherz am 18.4.07 

An der Pressekonferenz vom 14. April 08 im Bundeshaus zu Bern über die Erdverlegung von Hochspannungsleitungen, sprach ein Gemeindepräsident aus dem Wallis Klartext.

Seine Muttersprache ist Französisch. Sein Deutsch tönt deshalb etwas holprig, genügt aber völlig um von denen verstanden zu werden, die ihn verstehen wollen.

Pressekonferenz siehe unter /pressekonferenz-erdverlegung-von-hochspannungsleitungen/

Gigaherz setzt hier in Schrägschrift einen Auszug aus dem an der Pressekonferenz aufgelegten Orginaltext des Gemeindepräsidenten, ohne jede Korrektur oder Aenderung. Weil dieser von den Medien tunlichst verschwiegen wurde, steht er jetzt hier:

Wir sind schwer enttäuscht, dass für nichtstaatliche Umweltschutz-Organisationen Menschenleben in den Bergen kein Grund ist, sich zu verteidigen. Sie geben sich in der Tat mit Ausgleichszahlungen für entstandene Schäden an Biotops zufrieden!

An dieser Stelle verweise ich auf die Pronatura, welche zu Lasten meiner Gemeinde S…. und zu ihrem eigenen Vorteil eine Linienführung für eine Starkstromleitung ausgehandelt hat, welche die Landschaft entstellt und die Bevölkerung in zwei teilt. Und das wie?  Als Gegenleistung erhält sie dafür eine Moorlandschaft in der Region um Ardon.

Auch nicht zu vergessen ist der WWF, der als Entschädigung ein fürstliches Geschenk in Millionenhöhe angenommen hat – Millionen von unseren Geldern. Das war der Preis zum einen

dafür, dass der WWF bereits im 1986 das Zugeständnis machte, alle seine laufenden Rekurse zurückzuziehen, und zum andern dafür, dass er eine Vereinbarung unterzeichnete, welche es ihm

untersagt, an das BFE neue Rekurse gegen Mega-Projekten von Starkstromleitungen einzureichen.

Indem Entschädigungen angenommen wurden, haben gesamtschweizerisch 41 Vereinigungen ihre eigene Grundgesinnung verraten, und zwar dort wo die menschliche Vernunft abhanden gekommen ist.

Wo wollen wir hin? Sollen wir uns von einer Baupolitik, die keine Rücksicht auf Menschen nimmt, erdrücken lassen und letztendlich unsere Familien und Dörfer Gefahren aussetzen?

Mit Enteignungen zu niedrigen Preisen will die EOS Macht ausüben. lch sage es hier klar und deutlich: der Talhang im Wallis und ebenso wenig das linke Flussufer darf nicht zu einem Kanal in der Landschaft werden für 90 m hohe Masten, hängende Leitungen und hässliche Bälle und wo keine Leute mehr leben wollen.

Wer ist bereit, uns heute die Garantie abzugeben gegen Krankheiten, Krebsleiden, Leukämie, verursacht durch die hoch schädlichen Strahlen von Magnetfeldern, welchen die EOS unsere

Menschen, unsere Häuser und unseren Lebensraum aussetzen will. Beunruhigende Meldung aus Spanien, Frankreich und anderen Ländern sprechen für sich. Sie widersprechen vollständig

den beruhigenden Darstellungen der Erbauer von Starkstromleitungen. Trotzdem behaupten diese weiterhin, dass die Vorschriften eingehalten werden.

Gemunkelt wurde schon immer, weshalb auf unsere grossen Umweltorganisationen kein Verlass mehr ist.  Die vielen Beschimpfungen und Gesprächsverweigerungen die Gigaherz von Seiten renomierter Umweltverbände seit Jahren über sich ergehen lassen musste, liessen schon lange auf ein „Sponsoring“ durch Stromhändler und Mobilfunkbetreiber schliessen.  Jetzt wurde uns alles von kompetenter Seite bestätigt.

FAZIT:

Damit sie bei elektromagnetischen Umweltproblemen nicht enttäuscht werden, gleich von Beginn weg zu Gigaherz. Die tun was! Werden Sie Mitglied.

Von Hans-U. Jakob

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