Was die Schweiz nicht wissen darf
Schweizer Tageszeitungen zensieren wichtigen Teil im Koalitionsvertrag der neuen Regierung in Baden Würtemberg
Der Grund dafür dürfte bestens bekannt sein: Angst vor Verlust an Inseratenaufttägen der Mobilfunkindustrie
Siehe auch unter /244-millionen-belohnung-fuer-falschmeldungen-zu-interphone/
Kreuzlingen/Konstanz, 1.5.2011
Einzelne Tageszeitungen haben gestern über den Koalitionsvertrag der neuen Regierung in unserem Nachbarland Baden-Württemberg berichtet.
Der Atomausstieg wurde dabei natürlich auch angesprochen. Mit keinem Wort wurde hingegen erwähnt, dass sich das neue Regierungsbündnis gegen den überbordenden Mobilfunk ausspricht.
Unsere kantonalen Regierungen sollten sich daran ein Beispiel nehmen.
Auszug aus dem Koalitionsvertrag in BW (S.38)
Wir werden das Vorsorgeprinzip und die Technikfolgenabschätzung stärken.
Für Mobilfunksender auch unterhalb 10 Metern Höhe werden wir wieder eine baurechtliche Genehmigungspflicht einführen.
Kommunen und Bevölkerung sollen bei der Standortwahl mehr Mitwirkungsrechte erhalten.
Konzepte zur Minimierung der Belastung durch elektromagnetische Felder werden wir im Dialog mit Betroffenen erarbeiten.
Auf Bundesebene werden wir uns für eine Absenkung der Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung einsetzen.
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