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Vereinsmitteilungen vom 12.8.2011




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Gigaherz-Projekte sind auf Kurs

Maison blanche

Strahlungsarmes Wohnen unter menschenwürdigen Bedingungen

Projektbeschrieb siehe unter /maison-blanche/

Bis zum heutigen Datum wurden uns für insgesmt Fr. 76‘000.- Anteilscheine definitiv zugesichert. Es muss also bis zum 20. Augist noch Einiges dazukommen. Notwendig sind Anteilscheine für mindestens Fr. 120‘000. Es dürfen auch mehr sein. Je mehr Anteilscheine, desto kleiner der Bankkredit.

Wer noch zögert, hat nächsten Montag, den 15. August Gelegenheit von 17.00 bis 19.00Uhr das Haus anlässlich einer öffentlichen Begehung von ganz unten bis ganz oben eingehend zu besichtigen.

Wegbeschreibung:

Mit der S6 von Bern bis Schwarzenburg. Bern ab 16.06. Schwarzenburg an 16.42. Hier umsteigen auf Postauto Kurs Rüschegg-Riggisberg. Schwarzenburg ab 16.48. Nach 7 Minuten an der Haltestelle „Schulhaus Wyden“ aussteigen. Rückfahrten 18.29 und 19.29.

Anfahrt mit dem Auto auf der Strecke Riggisberg-Schwarzenburg oder Schwarzenburg-Riggisberg, in Mamishaus Dorf nach Süden in Richtung Rüschegg abbiegen. Nach 3km sind Sie da. Bus-Haltestelle „Schulhaus Wyden“

Das Haus steht allein auf einer Anhöhe und ist nicht zu übersehen.

Das Gebäude wird im Endausbau 1.2 Millionen Franken kosten.

Der Bankkredit ist uns bereits zugesichert worden.

Die Ausgabe der Anteilscheine wird über die noch zu gründende Wohn-Genossenschaft „Maison blanche“ erfolgen. Diese Genossenschaft wird jedoch erst ins Leben gerufen, wenn der Gemeinderat von Schwarzenburg das Haus unserem Verein zugesprochen hat, was noch keineswegs sicher ist. Auf den Entscheid des Gemeinderates haben wir keinen Einfluss.

Die Anteilscheine werden zu 2% verzinst werden. Der Verein Gigaherz sichert den Inhabern bei ordnungsgemässer Kündigung den Rückkauf mit Geldern aus der Vereinskasse zu.

Vorabklärungen mit dem Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern und mit dem Bauinspektorat Schwarzenburg haben ergeben, dass eine Umnutzung des Schulhauses in Wohneinheiten mittels einer Sonderbewilligung zum Bauen in der Landwirtschaftszone, möglich sein sollte.  Da das Haus unter Denkmalschutz steht, darf weder an den Fassaden noch an der Dachform etwas geändert werden.

Die Elektrosmog-Messungen konnten unterdessen noch besser verifiziert werden. Die im Projektbeschrieb angegebenen Breitbandmessungen stimmen verblüffend genau mit den Resultaten des Spektrum-Analysators überein.

Die in /maison-blanche/ aufgeführte minimalste HF-Einstrahlung  setzt sich noch wie folgt zusammen:

78.5% von Mobilfunksendern

1.9% von digitalen TV-Sendern

8.6% aus Flug,- Rettungs- und Polizeifunk

3.3% von digitalen Radiosendern

7.7% von UKW-Radiosendern

0,0% von WLAN

0,0% von Schnurlos-Telefonen

Damit ist einmal mehr belegt, wer unseren Luftraum am meisten belastet.



Seminar „Rechnen statt Messen“

Ein Seminar zur Berechnung der Immissionen von Mobilfunksendern an Orten empfindlicher Nutzung. Seminarbeschrieb siehe unter https://www.gigaherz.ch/1732



Für das Seminar von Samstag den 17. September sind genügend Anmeldungen eingetroffen, um definitiv durchgeführt werden zu können.

Das Seminar ist seit 10.9.2011 ausgebucht, bitte nicht mehr anmelden.

Besten Dank für das grosse Interesse!

Im Hinblick auf die Versteigerung neuer Mobilfunkfrequenzen für die 4. Handygeneration 4G oder LTE genannt, besonders aktuell, da mit einer Verdichtung des Antennenwaldes um das 10-Fache zu rechnen ist. Im Rennen um die letzten noch verfügbaren Antennenstandorte wird jetzt bei Baupublikationen wieder öfters gemogelt. Vertrauen wäre gut, Nachprüfen ist viel besser!



Das Seminar ist auch eine Antwort auf die zur Zeit wieder besonders aktive 50Watt-Fraktion, welche der Bevölkerung weismachen will, ein Mobilfunksender auf dem Nachbardach strahle höchstens mit einer Leistung von 50Watt. Im Seminar wird aufgezeigt, wie aus diesen 50Watt eine abgestrahlte Leistung von 1500Watt ERP und höher entsteht und wie sich diese ERP auf Orte empfindlicher Nutzung auswirkt.

Das Seminar richtet sich exakt nach der Praxis des Schweizerischen Bundesgerichts, der Schweizerischen Bundesämter für Umwelt (BAFU), für Gesundheit (BAG) und für Kommunikation (BAKOM) sowie der kantonalen Vollzugsbehörden.



Beide Projekte wurden unterdessen vom Internationalen Mobbingzentrum der Mobilfunkbetreiber in München mit einer unsäglichen Schlammlawine einzudecken versucht. Diese Tatsache zeigt uns wie ungelegen diese der Mobilfunklobby und ihren Komplizen kommen.

Von Hans-U. Jakob

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