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Todmüde, aber hellwach

Elektrosmog lässt viele Menschen krank werden – und er ist überall.

Eine Mitteilung vom 25. Jan. 2013


Mobilfunkantenne.pngIn der aktuellen Ausgabe der WOZ – Die Wochenzeitung
ist ein doppelseitiger Artikel erschienen. Er berichtet über die Risiken der zunehmenden Strahlenbelastung durch allgegenwärtige drahtlose Kommunikationssysteme. Eine an Elektrosmog erkrankte Person wird in ihrem schwierigen Alltag begleitet. Hinweise auf aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die gesundheitlichen Risiken der Drahtlostechnologie von Anwendern, Behörden und Politikern leichtfertig unterschätzt und verdrängt werden.

Die WOZ wagt sich mit einem ausgewogenen und sehr gut recherchierten Beitrag an ein Tabuthema, das von anderen Zeitungen aus Angst vor Verlust an lukrativsten ganzseitigen Inseratenaufträgen tunlichst verschwiegen und auch von Politikern möglichst gemieden wird.

Einige Zitate

Eine Umweltärztin sagt:

Viele Menschen nehmen Elektrosensible nicht ernst. Sie halten sie für Hypochonder, die vor lauter Angst Symptome entwickeln oder für Fehlgeleitete, die den Grund für ihre Beschwerden am falschen Ort suchen.

Zu erwähnen wäre eine Patientin mit starken Kreislaufreaktionen und einer Depression. Messungen zeigten, dass sie von 3 Mobilfunkantennen stark belastet war. Sie zog um und wurde rasch wieder gesund. Und blieb es auch.

Eine Parlamentarierin sagt:

Oft bekommt man zu hören, die Unschädlichkeit sei ja jetzt erwiesen.

Das stimmt nicht. Erwiesen ist, dass NIS den menschlichen Körper auf verschiedenen Ebenen beeinflusst. Mobilfunkstrahlung kann Hirnströme verändern. Das ist am Elektroenzephalogramm EEG sichtbar. Hoch- und niederfrequente NIS verändern Prozesse im Zellkern und können Strangbrüche am Erbgut, der DANA, bewirken.

Ein Professor der MedUni Wien sagt:

Bis heute seien weltweit nur 25-30 Studien zu gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunkantennen publiziert worden. Österreichische Provider schreiben gerne, es gäbe Tausende davon zum Thema. Das stimmt einfach nicht. Selbst da wird gelogen.

Die Ausgabe Nr. 24 der WOZ vom 24. Januar 2013 ist bis Dienstag, 29. Januar an jedem Kiosk erhältlich. Also warm anziehen und abholen. Es lohnt sich!

Später kann diese Nummer direkt beim Verlag unter der Telefonnummer 044 448 14 44 bestellt werden.

Von Hans-U. Jakob

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