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Neues vom Maison Blanche

Das letzte Wort hat jetzt der Gemeinderat von Schwarzenburg.

von Hans-U. Jakob, Präsident von Gigaherz.ch

am 20. August 2011




Wyden.jpgDas geplante Maison Blanche
(links im Bild) liegt an der Gemeindegrenze von Schwarzenburg zu Rüschegg, an der Strasse von Mamishaus Gemeinde Schwarzenburg)  nach Gambach (Gemeinde Rüschegg).


Den Namen haben wir bei der Zone Blanche in Frankreich entlehnt, wo seit Jahren ein Fluchtort für Elektrosmog-Betroffene besteht. Im Gegensatz zu unseren französischen Kollegen, möchten wir unsere Leute nicht in einem Wald in Wohnwagen, fernab von jeder Zivilisation verstecken, sondern ihnen eine menschenwürdige Unterkunft mit Anschluss an Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Veranstaltungen bieten. An Elektrosmog- Leidende benötigen eine Umgebung mit viel Licht und schöner Umgebung und nicht irgendwo ein dunkles Loch wo sie noch mehr vereinsamen, als sie es bereits sind.

Das Gigaherz-Projekt ist auf /maison-blanche/ und /vereinsmitteilungen-vom-1282011/ eingehend erläutert. Das Haus ist nicht 100% Elektrosmog-frei aber ausserordentlich Elektrosmog-arm. Die Elektrosmog-Freiheit, die sich viele wünschen, gibt es leider nur noch im grossen, dunklen Wald in einer Tropfsteinhöhle. Mit dem Maison-Blanche bieten wir Menschen, die noch gewisse Kompromisse eingehen können und wollen, eine gefreute Alternative dazu. Sei es zu Dauer-Wohnzwecken oder als Erholungsaufenthalt.

Die Bilderserie

So schön ist es hier oben. Mitten im Naturpark Gantrisch gelegen.




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Bild 1: Ausblick aus dem 1. Stockwerk in Richtung Norden ins Schweizer Mittelland bis an die Juraketten.




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Bild 2: Ausblick aus dem 1. Stockwerk in Richtung Osten auf die Gemeinden Rüeggisberg und Riggisberg




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Bild 3: Ausblick aus dem 1. Stockwerk in Richtung Süden ins Voralpengebiet der Gemeinde Rüschegg. In der Bildmitte auf dem Hügel die Kirche Rüschegg.

Sehr grosse Nachfrage

Wie gross die Nachfrage nach so einem Haus ist, zeigt die Tatsache, dass die geplante Finanzierung mittels Anteilscheinen und Bankkredit innerhalb von nur 30 Tagen und erst noch in der Ferienzeit, realisiert werden konnte.

Das Plansoll von zugesicherten Anteilscheinen im Betrag von Fr. 120‘000 wurde Mitte dieser Woche erreicht und heute (20.August) stehen wir bei Fr. 140‘000.-

Selbstverständlich können uns Optionen für weitere Anteilscheine zugeschickt werden, denn je mehr Eigenkapital wir  zur Verfügung haben, desto weniger müssen wir den ebenfalls zugesicherten Bankkredit von 1.1 Millionen in Anspruch nehmen.

Die Vereinsleitung von Gigaherz war von dieser grossen Nachfrage und der offensichtlich hohen Kreditwürdigkeit bei den Banken selbst etwas überrascht.

Das letzte Wort wird der Gemeinderat von Schwarzenburg haben

Der Verein Gigaherz ist nicht der einzige Kauf-Interessent für das ehemalige Schulhaus. Unsere Kauf-Offerte kann nächste Woche termingerecht bei der Gemeinde Schwarzenburg eingereicht werden. Im September wird sich der Gemeinderat entscheiden, wem er das Haus verkaufen will. Auf diesen Entscheid hat unser Verein keinen Einfluss. Es kann einzig damit gerechnet werden, dass für uns noch einige Sympathien aus dem „Senderkrieg von 1987-1998“ übriggeblieben sind. Das Ergebnis war bekanntlich, dass der Kurzwellensender Schwarzenburg von Schweizer Radio International aus gesundheitlichen Gründen nicht nur nicht ausgebaut und verstärkt, sondern vollständig abgebrochen werden musste. Siehe unter /nach-8-jahren-geheimhaltung/

Sollte das Haus unserem Verein zugesprochen werden, müssten wir dann sehr rasch alle diejenigen, die uns Anteilscheine zugesprochen haben zu einer Gründungsversammlung der Wohngenossenschaft Maison Blanche einladen, wo alle Einzelheiten definitiv geregelt werden können.  

Vorher wäre das eventuell nur bürokratischer Leerlauf.

Von Hans-U. Jakob

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