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Mobilfunk-Informationsabend in Triesen – Dienstag 2. Okt. 2007

Mobilfunk: Die Folgen können tödlich sein

Ein Beitrag des VGM Liechtenstein, vom 29.9.07

Im Umfeld von Mobilfunkantennen und an Wohnlagen mit direkter Sicht auf Basisstationen liegt die Stahlenbelastung weit über der Salzburger Grenzwertempfehlung von 0,06 V/m. Die Folgen für die dort wohnenden Menschen sind Schlafstörungen, Depression, Leukämie, Krebs usw. In Triesen findet zum Thema «Mobilfunk und Gesundheit» am kommenden Dienstagabend um 19.30 Uhr eine entsprechende Informationsversammlung statt. Alle sind herzlich zum Besuch eingeladen. Eintritt frei.

Liechtenstein.JPGMit der Einführung von UMTS stieg im Sommer 2007 die seit sieben Jahren rund um die Uhr auf uns einwirkende Dauer-Belastung durch GSM-Strahlung weiter an. Dazu kommt immer mehr hausgemachter Elektrosmog wie die Strahlung von Handys, von DECT-Telefonen, von Geräten mit WLAN usw. Immer mehr Wissenschaftler und Ärzte warnen vor den fatalen Folgen dieser Entwicklung. Immer mehr Studien weisen schwerwiegende Konsequenzen nach.

Die von der Mobilfunkindustrie gelenkte Mobilfunkpolitik geht trotz wissenschaftlicher Fakten einen für die Bevölkerung schicksalhaften Weg. Die Gewinnsteigerung der Mobilfunkindustrie wird von unseren Politikern heute offensichtlich immer noch wichtiger erachtet als  die Volksgesundheit. Dabei könnte die Strahlenbelastung technisch auf max. 0,06 V/m gesenkt und weiterhin mit dem Handy problemlos telefoniert werden.   

Im Dezember 2007 entscheidet der Liechtensteiner Landtag über das neue Umweltschutzgesetz und darüber, welcher Grenzwert zum Schutz vor NIS-Strahlung in unserem Land in Zukunft gilt. Die Folgen der Dauerbelastung durch Mobilfunkantennen können uns alle treffen. Die einen trifft es früher, die anderen später. Viele hat es schon getroffen.  

Informationsabend in Triesen

Wann:    Dienstag 2. Okt. 2007, 19.30 Uhr

Wo:        Gemeindesaal Triesen

1. Dr. med. Yvonne Gilli:      Fachärztin für allgemeine Medizin, Wil

Sprecherin der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, Schweiz.

Thema: Immer mehr leiden unter Elektrosmog. An wen können sich Betroffene wenden?

2. Dipl. Ing. Peter Schlegel:      Architekt und Baubiologe aus Esslingen/ZH

Thema: Praktische Erfahrungen als Messtechniker mit Menschen rund um Mobilfunkantennen. Selbstverursachter Elekrtrosmog via Handy, DECT, WLAN usw.

3. Dr. med. Gerd Oberfeld:     Umweltmediziner beim Amt der Salzburger Landesregierung, Referent für Umweltmedizin der Österreichischen Ärztekammer.

Thema: Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Warum ist der Salzburger Grenzwert von max. 0,06 Volt der beste Kompromiss?

4. Dr. med. Reinhold Jandrisovits:      Arzt in Müllendorf, Burgenland

Thema: Neueste Zahlen zur  Entwicklung der Gesundheit der Bevölkerung seit dem Aufstellen von Mobilfunkantennen im burgenländischen Ort Müllendorf.

Veranstalter: VGM – Verein für gesundheitsverträglichen Mobilfunk in  Liechtenstein

Zwischen Liechtenstein und der Schweiz gibt es keinerlei Grenzkontrollen.

Die offizielle Landeswährung ist der Schweizerfranken.

Mit dem Intercity bis Sargans, dann mit dem Liechtensteiner Bus bis Triesen (geht problemlos und schnell)

Von Hans-U. Jakob

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