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Hemberg: Die Schmierenkomödie geht weiter

Hemberg: Die Schmierenkomödie geht weiter

Das Komplott von Hemberg wurde um einen weiteren Partner von einem Trio zu einem Quartett erweitert. Es heisst jetzt Forster – Swisscom – Karim – BAKOM – Quartett.

Hans-U. Jakob, 22.10.03

Ständerätin Erika Forster hat ihre „Gauklertruppe“ komplettiert. Sie liess beim BAKOM (Bundesamt für Kommunikation) die Messkurven und Messdaten unseres Beitrages vom 2.9. 03 beim Bundesamt für Kommunikation „analysieren“.

Das BAKOM schreibt: „Die von Herrn Jakob (am 2.9.03) im Internet abgebildeten Messresultate zeigen eine völlig normale Betriebssituation von GSM-Sendeanlagen. Die abgebildeten Messresultate wurden von Herrn Jakob nicht verstanden, oder tendenziös interpretiert.“

Zu dieser erstaunlichen Feststellung kommen die BAKOM-Leute, obschon ihnen die zur Beurteilung unabdingbar nötigen Kalibrierwerte der verwendeten Messantenne, des verwendeten Messkabels und des Gerätes selbst fehlen. Nichtsdestotrotz setzen sie solch abenteuerliche Behauptungen vorerst einmal ins Blaue hinaus.

Man weiss nichts Genaues. Vielleicht hat Ständerätin Erika Forster dem BAKOM diese Daten aus Karims Kaffeesatz herausgelesen. In einem Landesteil, wo Uriella ihr Badewasser als Grippemittel verkaufen kann, darf man sich über nichts mehr wundern.

Herr Jakob versteht übrigens noch vieles nicht. Auch das nicht, warum oben auf jeder der unten abgebildeten Figuren noch ein kleines Zäpfchen oben drauf steckt, das man herausschrauben muss und noch 3 ägyptische Sandkörner einfüllen soll, damit die Figur ihren vollen Zauber entfaltet.
Hans-U.Jakob entschuldigt sich beim Hexenmeister Karim in aller Form dafür, das nicht gewusst zu haben und so die Wirksamkeit seiner Wasserpfeifen-Mundstücke versaut zu haben.

Frau Ständerätin Erika Forster verlangt übrigens mit eingeschriebenem Brief,dass wir die Internetbeiträge über Hemberg entfernen und der staunenden Schweizer Bevölkerung erklären sollen, dass das „Wunder von Hemberg“ ohne Manipulation der Sendeleistung zustande gekommen sei.

Frau Forster Sie können sich weitere Porti sparen. Das übrige Westeuropa möchte nämlich auch noch etwas zum Lachen haben. Und Lachen wirkt ja bekanntlich harmonisierend. Jedenfalls harmonisierender als Ihre Wasserpfeifen. Deshalb spielen wir die Komödie mit Ihnen jetzt zu Ende.

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Uebrigens: Uns interessieren die von Swisscom angefertigten Sendeprotokolle, von denen wir annehmen, dass sie gefälscht sind, nicht im Geringsten. Uns interessiert nur das, was am 20.10.03, 2 Tage vor Erika Forsters Pressekonferenz, in Hemberg in der Luft war. Unsere Messungen zeigen klipp und klar, dass die Sendeleistung im Kirchturm von Hemberg gegenüber der Vor-Karim-Zeit (Messung vom 5.8.03) um Faktor 19.6, das heisst um das 20-Fache abgesenkt worden ist. Das lässt sich sehr leicht beweisen. Unsere diversen Messungen wurden präzise aufgezeichnet.

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Bild: Mit billigen Plexiglasfiguren auf dem Fenstersims, will Ständerätin Erika Forster, zusammen mit dem aegyptischen Zauberer Ibrahim Karim, giftige Mikrowellenstrahlungen eines Mobilfunksenders harmonisieren können.
Mit zum Gauklerquartett gehört jetzt nebst der Swisscom neuerdings auch das BAKOM. (Bild Gigaherz)

Interne Links dazu:

Pressemitteilung vom 22.10.03 im Fall Hemberg (unter Aufrufe und Aktionen)

Neues aus Hemberg: Mit Schwindel, Mobbing und Gesinnungsterror in den Ständerat? (unter Aufrufe und Aktionen)

Scharlatane im Anmarsch auf die Ostschweiz (unter WHO/ICNIRP/CH-Behörden)

Das Komplott von Hemberg (unter Historisches) reich bebildert, lange Ladezeit

Swisscom setzt auf dubiosen Strahlen-Guru (unter Historisches)

Von Hans-U. Jakob

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