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Erschreckende Statistiken

Erschreckende Statistiken

17.12.2002


Das Verbreiten von Desinformationen und Entwarnungen über die Handy-Strahlung ist zur Zeit eines der lukrativsten Geschäfte für freie Journalisten, Chefredaktoren und Zeitungsverleger.


Sie sind am Aussterben begriffen und gelten zur Zeit fast als anatomische Wunder. Aber es gibt sie noch, die ehrlichen Wissenschafter, die noch eine Wirbelsäule und einen aufrechten Gang haben. Nur reich werden können sie mit ihrer Ehrlichkeit nicht. Dafür sorgen schon die ersteren.


Die folgenden Grafiken sagen mehr als tausend Worte und haben deshalb kaum eine Chance, je in einer Tageszeitung zu erscheinen. Deshalb zeigen wir diese hier.

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santinigraph.jpg

Die Studie von Dr. R.Santini (F) in eine Farbgrafik umgesetzt von Dr. G.Oberfeld, Landessanitätsdirektion Salzburg (A)

Schöner könnte man den Zusammenhang zwischen Mobilfunkantennen und Gesundheitsproblemen gar nicht aufzeigen. Von links nach rechts die Distanz zur Mobilfunkantenne. Von unten nach oben die Prozentzahlen der leidenden Bevölkerung.

Das sprunghafte Wiederansteigen nach einer Distanz von 100m zeigt sehr schön auf, wie hier die Strahlenkeule erstmals Bodenberührung bekommt und die Strahlungsintensität auf kurze Distanz wieder zu steigen beginnt. Ein Phänomen, das jedem Messtechniker bestens bekannt ist.

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Unfallhaeufigkeit-bei-Handyn.jpg

Handyoten am Steuer sind gefährlicher als schwere Alkoholiker. Das 5.6-fache Unfall-Risiko für einen Autofahrer, welcher mehr als 50min im Monat mit dem Handy telefoniert. Wie lange wollen dem die Versicherungen und Polizei noch tatenlos zusehen?

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Handynutzung-u.-Gehirntumor.jpg

Weil die Handyseuche noch keine 5 Jahre grassiert und die Entwicklungszeit eines Hirntumurs mindestens 3-5 Jahre dauert, glaubte man bis vor kurzem noch keine Zahlen dazu zu haben. Jetzt sind sie da und sie sind erschreckend. Tendenz steigend. Trotzdem gibt es immer noch blauäugige Neurologen welche am Fernsehen und in der Presse (ev. sogar gegen Bezahlung??) verkünden, zwischen der rasant steigenden Zahl von Hirntumoren und dem Handygebrauch gebe es keinerlei Zusammenhänge.

Kommentare zu den Grafiken: Hans-U.Jakob

Von Hans-U. Jakob

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