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Elektrosmog-Protestveranstaltung

am 16. November 2011 in Brüssel vor dem Konferenzgebäude

An unsere Leser/Innen in den Benelux-Staaten und benachbarten Ländern,

Sie werden auch schon einmal gehört haben:

Ein zweiminütiges Telefongespräch am Handy ändert die Hirnfunktion eines Kindes für eine Stunde.

Bruxelles.jpg<<<Bild links: Innenstadt von Bruxelles

Ihr Mobiltelefon ist aber nicht die einzige Quelle von Mikrowellenstrahlung, der wir ausgesetzt sind. In den letzten Jahren hat sich die Belastung durch Mikrowellen explosionsartig erhöht, unter anderem  durch Mobilfunkmasten (2G, 3G, UMTS, …), drahtlose DECT-Telefone, drahtlose DECT-Baby-Überwachungsgeräte, drahtloses Internet (WiFi,/WLan), Stationen für drahtloses Internet, etc..

In jedem europäischen Staat erlauben die Behörden der (Mobilfunk-) Industrie immer noch mehr und neue Quellen von gepulsten Mikrowellen zu installieren, zum Beispiel von Masten mit 4G (LTE), WiMax und SmartMeters (intelligente Energiemessgeräte).

Es gibt einen direkten Zusammenhang zum derzeitigen Anstieg chronischer Störungen (Alzheimer, ADHD, Fibromyalgie, CFS, Schlafstörungen, stressbedingte Störungen etc.) und dem exponentiellen Anstieg von Elektrosmog in den letzten 10 Jahren.

Tausende von Professor/innen, Wissenschaftler/innen und Mediziner/innen haben die Politikerinnen und Politiker wiederholt gewarnt, dass die heutige Belastung durch Mikrowellen eine direkte Gefährdung der Volksgesundheit bedeutet und dass neue, auf biologischen Erkenntnissen beruhende Standards für EMF-Belastung nötig sind.

Politikerinnen und Politiker müssen erkennen, dass die Volksgesundheit äusserst wichtig ist und entsprechend agieren.

Darum wollen wir unseren Protest vereinen!

Am 16. November 2011 werden Bürgerinnen und Bürger aus ganz Europa in Brüssel protestieren.

Wir fordern „WENIGER ELEKTROSMOG!“

Wir protestieren:

Gegen die EU-Konferenz vom 16. und 17. November 2011, denn es fehlt an Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen mit gegenteiligen Ansichten. Keiner der Wissenschaftler/innen, die in Ihren Untersuchungen schädliche Wirkungen durch gepulste Mikrowellenstrahlung bewiesen haben, sind eingeladen worden. Damit meinen wir zum Beispiel:  L. Hardell, H. Lai, M. Kundi, F. Adlkofer, G. Oberfeld, O. Johansson, M. Havas, etc. (Details der Konferenz sind zu finden auf: http://www.onetec.be/EMF2011

Gegen die europäischen Regierungen und deren Gesetzgebung, die die gesundheitsschädlichen nicht-thermischen Wirkungen von EMF nicht beachten.

Gegen die Tatsache, dass    ausser in Schweden und Spanien    Elektrohypersensibilität noch immer nicht als Behinderung anerkannt wird. 

Gegen- den Einfluss der Mobilfunk-Industrie auf die Wissenschaft. Von der Mobilfunkindustrie mitfinanzierte Untersuchungen finden neunmal mehr keine biologischen Effekte als Untersuchungen, die von unabhängigen Gesellschaften bezahlt wurden. Zufall?

Zum ELEKTROSMOG PROTEST am 16. November 2011 in Brüssel

Wir laden alle ein, sich unserem Protest anzuschliessen!

Wann?  Am Mittwoch, 16. November 2011 von 16.00 bis 18.30 Uhr.

Wo?  Beim Eingang zum Charlemagne-Gebäude

(dort findet die EU-Konferenz über EMF und Gesundheit statt).

Adresse: Wetstraat 170 (Rue de la Loi 170), 1000 Brüssel, Belgien.

Kontakt? Wenn Sie sich unserem Protest anschliessen wollen oder ein Frage haben, senden Sie bitte ein e-Mail an steven@petition-electrosmog.be

Bitte lesen und unterschreiben Sie auch die Petition auf http://www.Petition-Electrosmog.beund leiten Sie diese Ihrer Familie, Freundinnen und Kollegen weiter!

Vielen Dank.

Die Organisatoren dieses Protests sind:

StopUMTS.be (Belgium), StralingsArmVlaanderen.org (Belgium), Collectif

Dé-Mobilisation (Belgium), StopUMTS.nl (the Netherlands), AMICA (Italy)and RobindesToits.org (France).

Der Protest wird unterstützt durch:

Professor Olle Johansson (Dep. of Neuroscience of the Karolinska Institute in Stockholm; The Royal Institute of Technology in Stockholm)

Professor Emeritus Dr. Freddy Decreus (University of Gent)

Dr. med. Gerd Oberfeld (Salzburg Government, Public Health Dep.)

Professor Olle Johansson:

„Regierungen und Gesundheitsbehörden verstecken sich üblicherweise hinter veralteten „offiziellen Richtlinien“. Als diese aufgestellt wurden, dachte man, dass lebende Organismen durch elektromagnetische Strahlung nur geschädigt würde, wenn diese stark genug war um erhebliche akute Erwärmung zu verursachen. Und das in mit Flüssigkeit gefüllten Plastikpuppen!Das ist total falsch! Seit Jahrzehnten gibt es unzählige Schriften in Wissenschaftsjournalen, die sehr klar zeigen, dass elektromagnetische Felder auch weit unterhalb der offiziellen  Grenzwerte nicht-thermale biologische Effekte (manche davon extrem schädlich) hervorrufen.“

Von Hans-U. Jakob

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