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Einer der grössten Rückversicherer warnt vor EMF

Dies wegen deren weiterhin ungebremst ansteigenden Ausbreitung

Schwarzenburg, 25.10.1213




SONAR.jpgUnter dem Titel


Unvorhersehbare Konsequenzen der elektromagnetischen Felder

warnt eine der weltgrössten Rückversicherungsgesellschaften, die Swiss-RE, ihre Kunden vor dem Risiko welches ihnen die Sparte Produktehaftplicht bescheren könnte.

Bei einer Rückversicherungsgesellschaft können sich normale Versicherungsgesellschaften bis zu gewissen Höchstbeträgen mit meist horrenden Prämien, sogenannt rückversichern.

<<<Bild links Titelbild SONAR-Heft Juni 2013

Swiss-Re unterscheidet in ihrem Heft Swiss-Re-SONAR vom Juni 2013 bei neu auftauchenden Risiken zwischen potentiell niedrigen, potentiell mittleren und potentiell hohen Risiken.

Elektromagnetische Felder, wie von Stromleitungen, Sendeanlagen und Mobiltelefonen ausgehend werden in der Sparte Unfälle unter den 3 potentiell höchsten Risiken eingereiht. (!) Dies mit einer Eintretenswahrscheinlichkeit von über 10 Jahren ab heute.

Die andern 2 von Swiss-RE als potentiell hoch eingestuften Risiken sind die Nanotechnologie und chemische, als EDC bezeichnete Substanzen  (endocrine disrupting chemicals), welche unter anderen Industriezweigen auch in der Textilbranche eingesetzt werden. Letztere mit einer Eintretenswahrscheinlichkeit von über 4 Jahren

Nachfolgend in Schrägschrift der von Gigaherz sinngemässe übersetzte Text im Heft Swiss-Re-SONAR. (Massgebend ist der original-englische Text) 

Die Allgegenwart von elektromagnetischen Feldern heben die Bedenken über die möglichen Einwirkungen auf die menschliche Gesundheit, insbesondere in Bezug auf den Gebrauch von Mobiltelephonen, sowie bei Stromleitungen und Sendeanlagen. In den letzten 10 Jahren haben sich die drahtlosen Geräte massiv ausgebereitet. Der Zusammenschluss von Mobiltelephon mit der Computertechnologie hat zu einer Art krebsartiger Ausbreitung von neuen und aufstrebenden Technologien geführt.

Diese  Entwicklung hat zu einer erhöhten Belastung mit elektromagnetischen Feldern geführt, deren Auswirkungen auf die Gesundheit noch unbekannt sind.

Die Angst vor potentiellen Risiken wegen den elektromagnetischen Feldern ist gestiegen. Studien sind schwer zu erstellen, da Einwirkungsstudien über eine längere Zeitperiode wegen der relativ kurzen Existenz der drahtlosen Technologie inkonsistent sind.

Die Weltgesundheitsorganisation hat die extrem niederfrequenten magnetischen Felder und die radiofrequenten elektromagnetischen Felder, wie sie von Mobiltelephonen ausgestrahlt werden, als für die Menschen möglicherweise krebserregend (Klasse 2 B ) eingestuft. Zudem hat ein aktueller Gerichtsentscheid aus Italien den Zusammenhang zwischen Strahlen der Mobiltelephone und der Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit festgestellt.

Möglicher Einfluss auf die Versicherungsbranche:

Falls ein direkter Einfluss der elektromagnetischen Strahlen auf die Probleme der menschlichen Gesundheit gemacht werden kann, würde dies Tor und Türen für neue Klagen öffnen und es könnte im Endeffekt zu grossen Schäden im Bereich der Produktehaftpflicht kommen. Die Versicherungsprämien für die Haftpflicht würden vermutlich steigen.

Kommentar:

Wer dereinst wegen EMF zur Kasse gebeten werden könnte, sieht die Sache offenbar ganz anders, als diejenigen die zur Zeit Milliardengewinne einfahren und dafür eine Truppe von universitären Gesundbetern und Ablassverkäufern beschäftigen müssen. Gesundbeter und Ablassverkäufer die nicht davor zurückschrecken Cyber-Mobbing gegen den von Elektrosmog betroffenen Personenkreis, deren Schutzorganisationen und gegen EMF-kritische Wissenschaftler-Kollegen in schändlichster Form zu betreiben. Die auch nicht davor zurückschrecken in Internet-Foren wie zB. dem deutschen IZgMF aufzutreten. Einem Forum welches schlicht unter die Bezeichnung „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ fällt.

Wer sich persönlich überzeugen möchte, dass Swiss-Re nichts von mobbenden Akademikern hält, und sich auch nicht durch staatliche Verharmlosungsinstitute, wie etwa der Dokumentationsstelle ELMAR der UNI Basel aus dem Konzept bringen lässt, kann den englischen Originaltext unter http://files.newsnetz.ch/upload//3/0/30072.pdf abrufen. Bis auf Seite 11 scrollen.

Von Hans-U. Jakob

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