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Dummheit ist lernbar

Dummheit ist lernbar

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So sehen ua. die „Harmonisierungen“ des Aegypters Dr. Ibrahim Karim aus. Das Plexiglasplättchen (bestenfalls ein Abfallprodukt aus Spritzgussmaschinen) mit Kabelbindern an der Hauptleitung der Stromzufuhr eines Hauses festgebunden, soll auch dessen Magnetfelder „harmonisieren“. Nach neuesten, durchaus ernst gemeinten Ratschlägen des Anzeigers für die Ostschweiz, genüge bereits das Anbringen von 16 Strichlein mit dem Kugelschreiber. (www.anzeiger.biz) Weshalb kommt Karim mit diesem Schwachsinn ausgerechnet in die Schweiz? Sind die Schweizer empfänglicher für solchen Humbug als andere Erdenbewohner oder haben sie bloss mehr Geld um sich einen solchen Scharlatan zu leisten? (Bild Gigaherz)

Auszug aus einem Interview des St.Galler Tagblattes vom 14.7.07 mit Dr. Dürrenberger ETHZ, welcher zur Zeit an einem durch den Mobilfunkbetreiber Sunrise finanzierten Forschungsauftrag arbeitet. Thema waren die geplanten „Harmonisierungsmethoden“ für die ganze Schweiz durch den Aegypter Dr. Ibrahim Karim, für welche dieser gerne mit Fr. 300’000 entschädigt werden möchte

Interviewer war Bruno Knellwolf. Die Aussagen über den Präsidenten von Gigaherz.ch sind von Dr. Dürrenberger frei erfunden. Ein Gespräch Dr.Dürrenberger/Jakob fand nie statt.

Knellwof:
Die Methode polarisiert, von Humbug und Zauberei ist die Rede. Der Geschäftsführer der Vereinigung Elektrosmog-Betroffener gigaherz.ch, Hans U. Jakob, verurteilt die Methode Karims aufs Schärfste.

Dürrenberger:
Hans U. Jakob ist ein vehementer Gegner der Mobilfunk-Technologie. Wenn jemand wie Ibrahim Karim verspricht oder gar zeigt, dass Elektrosmog-Betroffene durch biogeometrische Massnahmen plötzlich beschwerdefrei leben können, ist das nicht im Sinne eines Mobilfunk-Kritikers. Aus naturwissenschaftlicher Sicht möchte ich aber vor Überzeugungen warnen, man könne mit geheimen Mitteln plötzlich die Physik ausser Kraft setzen. Das wäre wohl eher ein Rückschritt ins Mittelalter.

Jakob: (wurde zwar nie gefragt, antwortet hier trotzdem)
Herr Dürrenberger stellt also mittels wissenschaftlich erhärteter, telepathischer Ferndiagnosefähigkeiten fest, was in meinem Sinn ist. Nämlich Elektrosmog-Betroffenen biogeometrische Linderungen und Hilfe zu verwehren. Damit begibt sich Herr Dürrenberger auf die Stufe des Schwindlers und Scharlatans und versucht, diesen zu decken. Schliesslich ist er u.a. auch vom Sponsoring derer abhängig, welche diesen orientalischen Hexenmeister ins Lande geholt haben. (Forster-Clan)
Wenn es Elektrosmog-Betroffenen plötzlich besser geht, bin ich hocherfreut, aber ich will dann auch ganz genau wissen, warum. Deshalb war ich ja auch 3 mal mit meiner 40’000-fränkigen Messausrüstung in Hemberg. Hemberg hat mich jedes Mal 1 1/2 Arbeitstage gekostet. Dabei wurde festgestellt, dass die Besserung nicht auf Karims Plexiglasfiguren beruht, sondern darauf, dass die Swisscom ihre Sendeleistungen und vor allem die Senderichtungen so „angepasst“ hat, dass das Dorfzentrum von Hemberg, in W/m2 gemessen, um den Faktor 20 entlastet wurde. In V/m gemessen, ist das Faktor 4.5. Dafür hatten dann andere den ganzen Dreck. Die Hemberger wurden eindeutig aufs Schändlichste „verarscht“, um später über sie üble Witze reissen zu können. Bereits heute lacht man im ganzen deutschsprachigen Raum über den gelungenen Scherz mit dem Plexiglaswunder. Auch hier möchte Dr. Karim gerne nachträglich noch mit Fr. 100’000 für seine „Arbeit“ entschädigt werden.

Ist denn im verwinkelten Kanton St. Gallen niemand mehr in der Lage klar zu denken? Vertrauen dort lieber alle auf den sogenannten spirituellen Aspekt und kosmische Ordnungsgesetze welche mittels abgesägter Stuhlbeine und Wasserpfeifenmundstücke angeblich alles Schädliche in harmonische Schwingungen versetzen kann?

Die Dummen haben zwar das Pulver nicht erfunden, aber sie schiessen damit (Spruch von Gerhard Uhlenbruch)
Bestes Anschauungsmaterial dazu im St-Galler-Tagblatt vom 14.7.04 und im Anzeiger für die Ostschweiz vom 20. Juli 04.

Hans-U. Jakob, Präsident, Messtechniker und Publizist bei Gigaherz.ch

Die Einwohner und die Behörden der Gemeinde Heimberg, bei Thun im Kanton Bern, legen grossen Wert darauf, nicht etwa mit denjenigen von Hemberg (SG) verwechselt zu werden.

Die unglaubliche Vorgeschichte finden Sie unter:

Das Komplott von Hemberg (unter Historisches)

Scharlatane im Anmarsch auf die Ostschweiz (unter WHO/ICNIRP/CH-Behörden)

Neues aus Hemberg: Mit Schwindel, Mobbing und Gesinnungsterror in den Ständerat? (unter Aufrufe und Aktionen)

Pressemitteilung vom 22.10.03 im Fall Hemberg (unter Aufrufe und Aktionen)

Hemberg: Die Schmierenkomödie geht weiter (unter Historisches)

Das strahlungsarm geschaltete Hemberg wird jetzt vermarktet (unter Historisches)

Wird Ombudsfrau Erika Forster von ihren eigenen „Experten“ über den Tisch gezogen? (unter Recht oder Unrecht)

Keine Ruhe in Hemberg (unter WHO/ICNIRP/CH-Behörden))

Hochkonjunktur für Strahlenharmonisier (unter Historisches)

Lachen wirkt immer harmonisierend (unter Historisches)

Aus Hexenmeister wird Strahlenarzt (unter Kurz und bündig)

Von Hans-U. Jakob

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