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Die Strombarone


Abzocker.jpgSie kassieren Saläre in Millionenhöhe und machen dem Volk weis, Hochspannungsleitungen magnetfeldarm unter den Boden zu verlegen, komme zu teuer zu stehen.

Von Hans-U. Jakob, 14.5.09

Die Zahlen zu den Salären stammen aus der Berner-Zeitung vom 11.5.09

<<<Giovanni Leonardi, CEO von ATEL

Auch der Stromkonzern ATEL hat angeblich kein Geld um Hochspannungsleitungen magnetfeldarm unter den Boden zu verlegen.

Wie die Berner-Zeitung vom 11.Mai 09 zu berichten weis, geht es ATEL momentan so schlecht, dass der Lohn von CEO Giovanni Leonardi auf Fr. 983.- gekürzt werden musste. Stundenlohn versteht sich.

Als Tagelöhner kommt jetzt Giovanni nur noch auf einen bescheidenen Tagelohn von Fr.8353.- oder wenn er tatsächlich 230 Tage im Jahr „arbeiten“ müsste nur noch auf einen Jahreslohn von Fr. 1‘921‘100. (Eine Million und 921Tausend und ein paar Zerquetschte)

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Abzocker2.jpg<<<Kurt Rohrbach, Abzocker-Lehrling, BKW



Dagegen sieht Kurt Rohrbach, Direktionspräsident der Bernischen Kraftwerke mit Fr. 761‘000 Jahreslohn oder lumpigen 389.25 Franken Stundenlohn doch eher wie ein Abzocker-Lehrling aus. Mit nur 3309.00 Franken im Tag guckt er denn auch entsprechend bescheiden aus der Wäsche. Fassen sie Mut Herr Rohrbach! Jeder hat mal klein angefangen.

Sogar der Verfasser dieses Artikels. Im Jahre 1954 bei den Bernischen Kraftwerken als Stromer-Lehrling mit 20 Rappen Stundenlohn. Uebrigens war es damals den Lehrlingen vertraglich untersagt, sich einen Schnautz wachsen zu lassen.

 

Die Abzocker scheuen sich nicht einmal davor, die Krebsliga Schweiz vor ihren Karren zu spannen, um auf ihren Millionen-Salären sitzen bleiben zu können. Sehen sie dazu unter

https://www.gigaherz.ch/media/PDF_1/Antwort-Krebsliga.pdf

Von Hans-U. Jakob

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