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Unsere jährliche Generalversammlung – eine Pflichtübung gemäss den Vereinsstatuten – fand dieses Jahr traditionsgemäss wiederum im reformierten Kirchgemeindehaus in Thalwil ZH statt.

Hier müssen jeweils Präsident und Vorstandsmitglieder über das vergangene Jahr Rechenschaft ablegen, Kritik oder Lob entgegennehmen und Vorschläge für die Tätigkeiten im kommenden Jahr anhören und beschliessen.

Aus dem Jahresbericht des Präsidenten:

Das Jahr 2009 stand wiederum voll im Kampf gegen Korruption, Gesundbeterei und Ablasshandel. Ende 2008 haben Mobilfunkbetreiber und Stromhändler einseitig das Ende des Widerstandes gegen die elektromagnetische Umweltverschmutzung ausgerufen, und die Organisationen Elektrosmog-Betroffener für tot erklärt.

Sie haben sich schaurig getäuscht und sind jetzt deswegen agressiv geworden, wie noch nie zuvor.

Um den Jahresbericht möglichst kurzweilig zu gestalten, wurde dieser in Form einer 50-seitigen Powerpoint-Präsentation dargeboten, welche hier abgerufen werden kann. https://www.gigaherz.ch/media/PDF_1/Jahresbericht 2009.pdf

Hier werden ausschliesslich Ereignisse aufgeführt mit welchen unser Verein direkt befasst war.

Die Fachstelle Nichtionisierende Strahlung von Gigaherz.ch wird nach wie vor von der Bevölkerung in grossem Umfang in Anspruch genommen. Von einem Rückgang des Widerstandes ist weit und breit nichts zu verspüren. Im Gegenteil.

Die Jahresrechnung 2009:

Schloss mit einem Rückschlag im Vereinsvermögen von Fr. 34‘722 ab.

Die grössten Brocken auf der Ausgabenseite waren:

Die Subventionierung des jährlichen wissenschaftlichen Kongresses im Stadttheater Olten, trotz Besucherrekord,  mit Fr. 13‘243.-

Etliche unlautere Quellen behaupten entgegen dieser belegten Zahl immer wieder, Gigaherz würde mit dem Eintrittspreis von Fr. 150.- pro Familie und Fr. 80.- pro Einzelperson ein Riesengeschäft machen.(!)

Für Büromaterial und Neuanschaffungen von Geräten mussten rund Fr. 21‘000 eingesetzt werden.

Für Gerichtskosten Fr. 6‘971.-

Die Produktion und der Vertrieb des Anti-Handy-Songs durch die Band „Die Bandbreite“ kostete Fr. 6907.-

Und der Beitrag an die Petiton „weniger Funkstrahlung“ betrug Fr. 5000.-

Nicht zu vergessen die Portokosten von insgesamt Fr. 2272.-

Ueber die Vermögens- und Einnahmenseite wurde aus guten Gründen nach aussen Stillschweigen vereinbart.

Nur so viel sei verraten: Es reicht noch……

Spenden nehmen wir trotzdem sehr gerne und dankbar entgegen.

Raiffeisenbank Tägerwilen PC 85-3034-1 zu Gunsten von

CH97 8141 2000 0035 021 9 Gruppe Hans-U. Jakob

Der Mitgliederbeitrag liegt weiterhin bei Fr.50.-/Jahr

Das Tätigkeitsprogramm 2010:

Weiterführung der Fachstelle Nichtionisierende Strahlung von Gigaherz.ch, wo Einsprecher und Beschwerdeführer gegen Mobilfunksender und Hochspannungsleitungen mit Rat und Tat unterstützt werden.

Weiterführung der Internetseite https://www.gigaherz.ch

Es werden alle 6-8 Wochen weiterhin Rundbriefe in Papierform verschickt.

Es werden auf Anfrage weiterhin Fachvorträge gehalten oder vermittelt.

Es werden weiterhin Strafverfahren gegen Korruption Gesundbeterei und Ablasshandel in die Wege geleitet.

Im Besonderen soll das eingeleitete Strafverfahren gegen die Verantwortlichen der Projektschule Goldau weiterverfolgt werden.

Und selbstverständlich wird an der Petition für weniger Funkstrahlung weiterhin mitgearbeitet. Alles Nähere zu dieser Petition erfahren Sie auf der separaten Webseite http://www.funkstrahlung.ch

Und ebenso selbstverständlich wird auch die Selbsthilfegruppe für Elektrosensible weitergeführt und mit einem weiteren Forschungsprogramm unterstützt.

Viel mehr lässt sich in diesem Nervenkrieg gegen die übermächtigen Lobbys der Mobilfunker und Stromhändler nicht planen, da wir nicht wissen, was diese noch alles im Schilde führen. Es hesst dauernd auf der Hut und dauernd einsatzbereit zu sein.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Sektion Thalwil, die auch dieses Jahr wieder für eine schöne Dekoration und herrlichen Kuchen und Kaffee gesorgt hat



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