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Chance5G.ch oder Chance minus 5G.ch

Auf der Internetseite der Schweizer Mobilfunkbetreiber www.chance5G.ch wird so viel technischer, biologischer und medizinischer Unsinn verbreitet, dass das Kontra jeden noch so langen Gigaherz-Artikel bei weitem sprengen würde. Joe Schlumpf, Flugkapitän AD, und Vorstandsmitglied von Gigaherz.ch hat deshalb zu diesem Zweck eine eigene Internetseite mit dem «Namen Chance minus 5G» gestartet. Adresse www.chance-5G.ch Achtung Minus-Zeichen beachten!

Hier get es zu www.chance-5G.ch Diejenige mit dem Minus-Zeichen

Für Schnellleser und Ungeduldige seien hier die meistverwendeten Lügen der Mobilfunkbetreiber zu 5G (von denjenigen ohne Minuszeichen) kurz zusammengefasst. Die Zitate in Normalschrift stammen aus https://chance5g.ch/de/storys/gesundheitliche-auswirkungen-digitalisierung-und-datenwachstum/ (5G ohne Minus-Zeichen) und die Kommentare in Schrägschrift sind vom schrägen Vogel Hans-U. Jakob aus Schwarzenburg. Seines Zeichens Präsident von Gigaherz.ch, Zusammengestellt am 9.9.2020 um 09:09Uhr.

Gesundheitliche Auswirkungen, Wissenschaft und Stand der Forschung

Mobilfunkstrahlung ist ein bereits sehr intensiv erforschtes Gebiet. In den vergangenen 40 Jahren gab es über 30‘000 wissenschaftliche Studien zu elektromagnetischen Feldern allgemein und über 4‘000 Studien spezifisch zu Funktechnologien. Dabei wurden keine wissenschaftlichen Belege für eine Gesundheitsgefährdung bei Einhaltung der von der WHO und der EU empfohlenen und auch in der Schweiz gültigen Immissionsgrenzwerte gefunden.

Dass nichts gefunden wurde bestätigt auch das UVEK und das BAFU (Bundesamt für Umwelt) in einem Rundschreiben an die Kantonsregierungen  vom 17. April 2019. Nur verschweigt  ASUT geflissentlich das Kleingedruckte:
Dort steht nämlich unter Kapitel 7.2, dass nichts gefunden wurde ausser: einer Beeinflussung der Hirnströme, einer gestörter Durchblutung des Gehirns, einer Beeinträchtigung der Spermienqualität, einer Destabilisierung der Erbinformation sowie der Auswirkungen auf die Expression von Genen, dem programmierten Zelltod und dem oxidativen Zellstress. Ende Zitat
https://www.gigaherz.ch/5g-explosives-aus-dem-bafu/
Oxydativer Zellstress ist übrigens die wissenschaftliche Bezeichnung für «Schädigung des Immunsystems» was wahrscheinlich als Brandbeschleuniger bei der Corona-Seuche eine wichtige Rolle spielt.

Die WHO und die überwiegende Mehrheit seriöser und anerkannter Wissenschaftler bestätigen, dass 5G sicher ist und keine Nachweise für negative gesundheitliche Effekte unterhalb der empfohlenen Grenzwerte vorliegen.

Die WHO ist nachgewiesenermassen von allen namhaften Organisationen, die über gesundheitliche Wirkungen elektromagnetischer Strahlung etwas zu sagen haben, am schlechtesten dokumentiert. Zu diesem Schluss kommt die Stiftung Risikodialog der Universität St. Gallen. Siehe unter https://www.gigaherz.ch/mobilfunk-ein-gesundheitsrisiko-oder-bloss-einbildung/
Und welche der angeblich 30’000Studien seriös und welche unseriös sind bestimmen selbstverständlich die Mobilfunkbetreiber.

Die ICNIRP (internationale Kommission von unabhängigen Wissenschaftlern zum Schutz vor schädlichen Auswirkungen nichtionisierender Strahlung auf die menschliche Gesundheit) hat Anfang 2020 eine Beurteilung neuer Studien veröffentlicht und bestätigt, dass ihre Richtlinien – welche Grundlage der Schweizer Immissionsgrenzwerte sind – umfassend schützen.

Die ICNIRP ist keine Behörde, sondern ein privater Verein von 14 eingeschworenen Wissenschaftlern die punkto gesundheitlicher Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung ausschliesslich nur Wärmewirkungen anerkennen dürfen. Die ICNIRP wählt ihre Mitglieder selber aus. Keine Nation der Welt hat die Möglichkeit, jemanden in die ICNIRP zu berufen, oder von dort abzuberufen. Auf diese Weise kam auch der Schweizer Prof. Dr. Martin Röösli zu einem Sitz in der ICNIRP. Rööslis Meinung ist, dass ein Handy eine Million mal stärker strahle, als der Mobilfunksender auf dem Nachbardach. Wenn man nur die Heizwirkung der beiden Quellen am Kopf des Menschen misst, mag das schon stimmen. Denn der 7kW-Ofen auf dem Nachbardach vermag auf Grund der Distanz meine Hirnmasse tatsächlich nur um 0.000001°C zu erwärmen. Die biologischen Wirkungen stehen dann oben unter dem Wörtchen «ausser».
Siehe dazu auch unter
https://www.gigaherz.ch/5g-roeoeslis-million-trotz-umbuchung-gestohlen/

Auch der im November 2019 publizierte Fachbericht der vom UVEK eingesetzten Arbeitsgruppe «Mobilfunk und Strahlung» bestätigte, dass der Einführung von 5G aus gesundheitlicher Sicht nichts entgegensteht.

Hoppla, da steht auf Seite 67 ganz etwas Anderes. Nämlich dass von 16 untersuchten gesundheitlichen Beeinträchtigungen nur gerade 6 mit unzureichend nachgewiesen bezeichnet werden.
https://www.gigaherz.ch/5g-gesetzliche-vorsorgepflicht-wird-missachtet/
Bestätigt oder begrenz bestätigt werden:
Die Veränderung der Hirnströme, Hirntumore, krebsfördernd (im Tierversuch), verminderte Spermienqualität, Durchblutungsstörungen im Gehirn, Schädigung des Erbgutes (DNS), programmierter Zelltod, oxydativer Zellstress.

5G, wie es in den kommenden Jahren in der Schweiz eingesetzt wird, unterscheidet sich technisch und in seiner Wirkung kaum von 4G (LTE). Die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse haben darum weiterhin Gültigkeit.

Das ist totaler Unfug:
5G äussert sich ganz besonders durch die völlig neuen Abstrahlungs-charakteristiken wie MIMO und Beamforming. Wegen der notwendigen Bandbreiten lässt sich 5G erst in Frequenzlagen ab 3400Megahertz und höher betreiben. Die bisher vom Mobilfunk betriebenen Frequenzen lagen zwischen 700 und 2600MHz.
MIMO heisst bekanntlich statt einer Strahlenkeule pro Sektorantenne jetzt 32 bis 81 und Beamformig heisst, dass sich die Strahlenkeulen nicht mehr fix ausrichten, sondern die Handys und andere Endgeräte verfolgen und infolgedessen im Millisekunden-Tempo im 120°-Kreissektor sowohl horizontal wie vertikal wild herumtanzen.
Das führt bei MIMO zu einer lückenlosen Ausleuchtung eines 120°-Kreissektors, ohne jeglichen Funkschatten. Das heisst, ohne jeglichen Dämpfungsfaktor bis 60° horizontal (links und rechts) sowie vertikal bis 45°nach unten. Und Beamforming führt durch die im Millisekunden-Takt in einem 120°- Kreissektor horizontal wie vertikal herumtanzenden Datenbeams zu einer chaotischen Pulsierung mit Flankensteilheiten, wie diese in der Funktechnik bisher noch nie beobachtet wurden. 5G ist also technisch wie biologisch etwas komplett Neues.
Siehe
https://www.gigaherz.ch/5g-alarmierende-resultate-erster-testmessungen/

90% der individuellen Exposition (Strahlenbelastung) wird durch eigene Geräte (z. B. Smartphone) verursacht.

Stimmt, wenn man nur die Heizwirkung der verschiedenen Quellen betrachtet.
Zudem kann ich selber bestimmen wie viele Minuten pro Tag ich mir so ein strahlendes Brikett an den Schädel halten will. Mit dem Mobilfunksender auf dem Nachbardach werde ich 24 Stunden am Tag zwangsbestrahlt. Und das nicht zu knapp. Sehen Sie dazu bitte nach unter:
https://www.gigaherz.ch/5g-roeoeslis-million-trotz-umbuchung-gestohlen/

Die neuen adaptiven Antennen senden gezielt dorthin, wo Geräte Signale anfordern. Dadurch wird die Exposition von Personen, die keine Geräte nutzen abnehmen.

Das stimmt, solange da draussen nur 2-3 Personen pro 120°Sektor ihre 5G-Endgeräte nutzen. Vorgesehen und möglich sind jedoch bis 1200. Und da geht die Post ab. Mit einem Strahlengewitter von noch nie dagewesenem Ausmass.
Mit Pulsfrequenzen, Pulshöhen und Flankensteilheiten wie diese die Welt noch nie erlebt hat. Siehe auch
https://www.gigaherz.ch/5g-tv-zuschauer-fuer-dumm-verkauft/

Von Hans-U. Jakob

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