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Mobilfunkforschung im Würgegriff von Industrie und Politik

Die Hochfrequenzforschung befindet sich – wie im Titel bildhaft angekündigt – im Würgegriff von Industrie und Politik. Ihr Ziel ist die Aufrechterhaltung der geltenden Grenzwerte der Hochfrequenzstrahlung um nahezu jeden Preis. Wie wichtig Grenzwerte sind, zeigt die Entrüstung der Öffentlichkeit über die Tricksereien von VW bei der Messung der Abgaswerte von Dieselmotoren. Die Menschen mögen nicht, dass sie mit Phantasie­produkten betrogen werden. Dass dies auch der Fall ist mit den Grenzwerten der Hochfrequenzstrahlung, wissen sie nur noch nicht. Diese schützen nämlich nicht – wie behauptet – die Gesundheit der Menschen, sondern vor allem die Interessen der Mobilfunkindustrie.

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Geht’s eigentlich noch?

Per 1. Juli 2015 haben Bundesrat Johann Schneider-Amman (FDP) und seine Helfer vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) im Bereich nichtionisierender Strahlung (Elektromagnetischer Felder) für Schwangere bis 300mal höhere (schlimmere) Grenzwerte eingeführt als diejenigen, welche für die Allgemeinbevölkerung gelten.

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380kV-Leitung Chippis-Bickigen

Wer bei so starkem Gegenwind die falsche Startrichtung wählt, wird unvermeidlich auf die Nase fallen. Wenn man(n) bei Swissgrid glaubt, die Bevölkerung weiterhin mit arglistigen Täuschungsmanövern überlisten zu können, ist der Crash vorprogrammiert. Selbst dann, wenn Bundesrätin Doris Leuthard persönlich am Steuer sitzt.

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Frauen-Power im Wallis

Die Sprecherin von „Protegons nos Enfants“, die ehemalige Onkologie-Krankenschwester Nadine brachte es in der TV-Sendung Schweiz-Aktuell vom 17. September auf den Punkt: Was sage ich dann zu meinem Kind, das in vielleicht 10Jahren schwer krank wird: „Ja, wir haben es gewusst und einfach die Augen zugemacht? Das stimmt so für mich nicht!“

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28‘000Euro Entschädigung für elektrosensible Frau

Ein französisches Gericht hat erstmals einer Frau, die nach eigener Aussage unter elektromagnetischer Strahlung leidet, staatliche Hilfe wegen Behinderung zugesprochen.
Die Klägerin Marine Richard sprach von einem „Durchbruch“ für Menschen, die unter Elektrosensibilität leiden. Ihre Anwältin Alice Terrasse sagte, das Urteil könne ein Präzedenzfall für „tausende Menschen“ sein.

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Zum 92. Rundbrief

Unsere Mitglieder-Zeitung ist Mitte Juli zum 92. Mal erschienen und per Post allen Vereinsmitgliedern, Freunden und Gönnern zugestellt worden. Der Vertrieb in Papierform ist immer noch sehr beliebt. Werden doch die Artikel von den Empfängern jeweils mehrfach kopiert und an Bekannte, Verwandte und Interessierte oder manchmal auch an Uninteressierte weiterverschickt.

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Das Unerwartete geschieht immer

Bei Gigaherz und andern EMF-Kritikern und Betroffenen hatte man den „Beobachter“ längstens abgeschrieben. Zu gross und viel zu lukrativ für den Verleger, war in diesem ansonsten recht Behörden-kritischen Wochenblatt der Reklameanteil der Mobilfunkindustrie. In einer vorweihnächtlichen Ausgabe betrug der Anteil an Handy-Reklame volle 24 Seiten.

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Unzulässige Ausdünnung beim BAFU

Dem Bundesamt für Umwelt scheinen die Arbeiten von Prof. Michael Hässig der Vetsuisse-Fakultät Dep. Nutztiere der UNI Zürich ziemlich in die Quere zu kommen. Dies offensichtlich im Hinblick auf die in Diskussion befindlichen Gesetzesänderungen zwecks massiven Erleichterungen beim Bau von Hochspannungsleitungen und bei den Grenzwertlockerungen beim Bau von Mobilfunksendern.

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Röösli darf nicht mehr allein

Seit Anfang Jahr ist Dr. Röösli jetzt eine Arbeitsgruppe beigestellt, die möglicherweise eine etwas breiter abgestützte Meinung vertritt, als der als Schweizer Lerchl bekannte Abstreiter jeglicher gesundheitlicher Zusammenhänge mit elektromagnetischen Feldern.

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