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Bundespräsident Leuenberger wechselt seine Dienstwohnung infolge Elektrosmog.

Auch diejenigen die mit den Wölfen heulen werden eines Tages gefressen. (Spruch bei Evi Gaigg gehört)

Der höchste Schweizer Magistrat, Bundespräsident Moritz Leuenberger, verlässt seine Dienstwohnung in Bern, infolge zu hoher Belastung durch nichtionisierende Strahlung (Elektrosmog)

Autor: Hans-U.Jakob Schwarzenburg 15.2.02

Dies berichtete der K-Tip (Schweizer Konsumentenzeitung) in seiner gestrigen Ausgabe.
An diesem Artikel ist das Gigaherz-Team (Gruppe Hans-U.Jakob) nicht ganz unbeteiligt.
Nach diversen Korrespondenzen mit dem hohen Magistraten, sahen wir es als erwiesen an, dass der Umzug von Herr Leuenberger im Zusammenhang mit zu hoher E-smog Belastung stand. Der K-Tip hat dann die alte und neue Wohnung recherchiert.

Was alle brennend interessiert, sind die in der Berner-Altstadtwohnungen gemessenen Feldstärken, welche Moritz Leuenberger zur Flucht veranlassten.

An dieses Thema hat sich der K-Tip leider nicht herangewagt. Darum veröffentlichen wir diese Zahlen hier und jetzt. Obschon der Nachmieter von Herr Leuenberger Messungen strickte ablehnte, konnten wir uns verlässliche Zahlen beschaffen, resp. ausrechnen.

Die niederfrequente Belastung (hausgemachter E-smog) betrug 0,3 bis 0,6 Mikrotesla.
Die Schweizer Vorsorge-Grezwerte für Daueraufenthalt von Menschen , angeblich die besten der Welt, betragen 1 Mikrotesla. Also etwa das Doppelte von dem was Leuenberger zur Flucht bewog.

Die hochfrequente Belastung (Einstrahlung durch den Mobilfunksender im Brückenbogen der Kirchenfeldbrücke) lag im Innern der Wohnung zwischen 0,06 und 0,12Volt pro Meter.
Die Schweizer Vorsorge-Grezwerte für Daueraufenthalt von Menschen , angeblich die besten der Welt, betragen für diese Strahlungsart 5V/m. Also etwa 55 mal mehr als das, was Leuenberger in die Flucht schlug.

Diese Zahlen zeigen einmal mehr auf eindrücklichste Art, was die angeblich vorbildlichen Schweizer Vorsorge-Grenzwerte wirklich wert sind. Nämlich gar nichts!
Ebenso wertlos ist die von den Schweizer Aerztinnen und Aerzten geforderte Senkung im Hochfrequenzbereich von 5V/m auf 0,6V/m, was den vielgepriesenen Salzburger-Werten entspricht. Denn bei 0,6V/m können Handyaner noch problemlos telefonieren und bei 0,6V/m haben Aerztinnen und Aerzte ihre Wartezimmer immer schön voll, weil wie Herr Leuenberger noch Hunderte wenn nicht Tausende bereits bei 0,1V/m oder noch tiefer einfach krank werden. Ein oberfauler Kompromiss, dem wir uns vehement widersetzen!

Von Hans-U. Jakob

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