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Endlich: Deutscher Wissenschafter spricht Klartext über den Schweizer Grenzwertschwindel

Endlich: Deutscher Wissenschafter spricht Klartext über den Schweizer Grenzwertschwindel.

Schweizer Grenzwerte sind zur Vorsorge ungeeignet !

12.1.2003

Anhörung Abgeordnetenhaus vom 28.10.2002 in Berlin
12. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Betriebe und Technologie.

Auszug aus der Stellungnahme von Dr .Ulrich Warnke, 8 Seiten
Siehe http://www.uni-saarland.de/fak8/warnke/warnke.htm

Seite 2

In der Schweiz gibt es Grenzwerte und Vorsorgewerte. In der Schweiz sind nach wie vor die gleichen Grenzwerte verbindlich, wie in Deutschland.
Die sog. Schweizer Vorsorgewerte, die 1/10 des Grenzwertes von 40 V/m resp. 60 V/m, also 4V/m resp. 6 V/m (entspricht Leistungsflussdichten von 45 000 und 90 000 µW/m2) betragen, sind zur Vorsorge ungeeignet. Denn sie gelten nur in Zonen mit empfindlicher Nutzung, d.h. in Wohn- und Schlafräumen und auch nur dann, wenn dies „betrieblich und technisch machbar und wirtschaftlich tragbar ist.“ Nicht zu den Zonen empfindlicher Nutzung zählen Hausgärten, Balkone, Dachterrassen und nichtöffentliche Kinderspielplätze.

Wichtiger Aspekt:
Die Dämpfung der Sender-Amplituden durch das verwendete Baumaterial der Gebäude sorgt dafür, dass im Normalfall die sogenannten Vorsorge-Werte von 4V/m resp. 6V/m in der Regel nicht überschritten werden. Das gilt natürlich nicht nur für die Schweiz, sondern praktisch überall. Derartige „hohe“ Werte sind in Wohnungen in Deutschland innerhalb unserer Serienmessung mit kalibrierten Messgerät höchst selten aufgetaucht.
Also geniesst die Schweizer Bevölkerung in Wirklichkeit keine Bevorzugung vor anderen Staaten.

Ende des Auszugs

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Wer ist Dr. Ulrich Warnke?

Studium der Biologie, Physik, Geographie und Pädagogik in Kiel und Saarbrücken
1971: Staatsexamen 1973: Promotion zum Dr. rer. nat.
Seit 1978 „Lehrer für besondere Aufgaben“ (heute: Akademischer Oberrat) an der Universität des Saarlandes.

Dozententätigkeit in Technischer Biomedizin, Umweltmedizin und klinische Ökologie, Physiologische Psychologie und Psychosomatik und Präventivbiologie.
Seit 1969 Forschungen auf dem Gebiet „Wirkungen elektromagnetischer Schwingungen und Felder, einschliesslich Licht, auf Organismen“.

Seit 1989 Leiter der Arbeitsgruppe Technische Biomedizin: Konstruktion diverser Therapie- und Diagnosegeräte, alle nichtinvasiv.
Die Arbeitsgruppe hat sich die Aufgabe gestellt, die Quantenmechanik auf die Phänomene des Lebens (insbesondere der Physiologie, Biologie und Medizin) anzuwenden. Dabei ergibt sich eine völlig neue Sichtweise des Organismus mit überraschend neuen Ansätzen für Noxen, Therapien und Prophylaxe.
1. Vorsitzender des Instituts Physiologieforum, Diagnose- und Messtechnik e.V. an der
Universität des Saarlandes.

Und was die Redaktion Gigaherz dazu seit 2 Jahren mit Nachdruck vertritt lesen Sie unter:

Die Schweizer Grenzwerte / Eine Mogelpackung erster Güte (unter Recht oder Unrecht)

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Von Hans-U. Jakob

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