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Die 4 saubersten Strahle(n)männer der Schweiz

Die 4 saubersten „Strahle(n)männer“ der Schweiz

wie sie Wasser predigen und Wein trinken

Recherchiert von A. Witschi & L. Geppert, diagnose-funk und Hans-U. Jakob, Gigaherz.ch

Bedrohte Tiere haben Schutzgebiete, Indianer haben Reservate ??? nur was ist mit den 400???000 Elektrosensiblen Menschen in der Schweiz? Von offizieller Seite gibt es für sie immer noch keine Reservate. Wir haben uns daher bemüht herauszufinden, wo solche Leute denn überhaupt noch leben können. Fündig wurden wir meist an den Wohnsitzen der Mobilfunk-Bosse. Hier werden wie von Geisterhand Distanzen von über einem Kilometer eingehalten, während man andernorts riesige Antennenanlagen mit über 10’000 Watt ERP 20 Meter entfernt von den Schlafzimmern unserer Kinder aufstellt. Aber die Bosse finden, dass das ja alles ungefährlich ist. Sonderbar ??? finden Sie nicht? Hier die Ergebnisse:

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Im 1. Rang: Bernhard Eicher der Kickboxer von Swisscom

1.Rang: Bernhard Eicher, Umweltbeauftragter und ziemlich jähzorniger Elektrosmogleugner der Swisscom. Schlägt an Infoveranstaltungen meist unter die Gürtellinie und bezeichnet die Argumente kritischer Fachleute gerne als Schwachsinn. In den Augen des Publikums ein guter Torschütze, nur dass seine Tore meistens Eigengoals sind.
Weit besser scheint er im Fernhalten von Mobilfunksendern von seinem Wohnort zu sein.
(Mobilfunksender sind mit MF bezeichnet)
Mit 2.59km sicher Schweizerrekord. Der mit nur 140Watt ERP verzeichnete TV-Umsetzer ist auch noch 1.65km entfernt und zum zweiten Mobilfunksender sehr kleiner Leistung, 1.05km entfernt, besteht nicht einmal Sichtverbindung.

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Im 2.Rang Andreas Wetter, CEO von Orange

2.Rang: Andreas Wetter,CEO von Orange. Der Mobilfunksender im Zentrum von Boll, Nähe Punkt 566, ca. 200m vor Wetters Vollbeton-Haus, wurde auf „vielseitigenen“ Wunsch 1.24km nach Süden verschoben. Jetzt hat er eine Distanz von 1.44km zu Wetters Haus. Was andernorts überhaupt nicht geht, nämlich im Wald oder in der Landwirtschaftszone einen oder wie in Boll, gleich mehre Mobilfunksender zu erstellen, ging hier problemlos über die Bühne.

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3. Rang für den neuen Swisscom-CEO Carsten Schloter

3.Rang: Carsten Schloter, der neue CEO von Swisscom. Mit 1.38km Distanz zum nächsten Mobilfunksender grosser Leistung nur ganz knapp hinter Wetter von Orange. Und zum übernächsten Sender grosser Leistung sind es auch 1.45km. Vergleicht man mit den Distanzen zu ganz gewöhnlichen Bürgern von oft nur 20m, immer noch eine höchst erstaunliche Leistung in dieser Sportart.

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Ziemlich abgeschlagen auf Rang 4, Jens Alder der abgedankte CEO von Swisscom

4.Rang: Jens Alder, hat soeben als Swisscom-CEO nach nur 6 Jahren abgedankt und 1.5Millionen an Abgangsentschädigung eingesackt, damit er sich andernorts eine strahlungsfreie Bleibe bauen kann. Mit Distanzen von 665 bis 1400m zu den nächsten 4 Mobilfunksendern, und im Vergleich mit seinen vorgenannten Konkurrenten, direkt ein Versager.
Nach dem Wegzug von Alder darf man gespannt sein, wie lange es dauern wird bis auch der nördliche Teil von Wohlen mit Mobilfunksendern übersät sein wird.

Von Hans-U. Jakob

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