Schwarzenburger Seminartag Nr.2
Was Anwohner von bestehenden und künftigen Hoch- und Höchstspannungsleitungen wissen müssen. Mit welchen Gefahren ist zu rechnen? Wie steht es mit den Rechten der betroffenen Bevölkerung?
Was Anwohner von bestehenden und künftigen Hoch- und Höchstspannungsleitungen wissen müssen. Mit welchen Gefahren ist zu rechnen? Wie steht es mit den Rechten der betroffenen Bevölkerung?
Swisscom offeriert einen neuen Funkdienst im 400MHz-Band, speziell für die Sensorik. Kommt jetzt nach der Logitech-Maus das Legitech-Huhn? Eine „schöne Geschichte“ aus den letzten heissen Sommertagen des Jahres 2016. Bitte nicht weitererzählen. Denn Einiges könnte ev. nicht wahr sein.
Einige Bilder und Fakten zu einer Erscheinung, die trotz unzähliger von der Industrie mit Millionenbeträgen gesponserten Gegenstudien, immer klarer zu Tage tritt
Erstmals musste sich im Juni 2016 eine europäische Regierung und ein europäisches Parlament mit den Verfehlungen des Bremer Biologieprofessors und Dekans der privaten Jacobs Universität und ehemaligen Vorsitzenden des Ausschusses nichtionisierende Strahlung der Deutschen Strahlenschutzkommission, Prof. Dr. Alexander Lerchl befassen. Dies in der Fragestunde des Schweizerischen Nationalrates (Parlament), anlässlich welcher der Bundesrat (Landesregierung) jeweils Auskunft auf kritische Fragen erteilen muss.
Bundesämter BAG, BAFU, BfE und BAKOM laden einen in Deutschland mehrfach rechtskräftig wegen Verleumdung und Rufmord verurteilten Referenten zu einer Tagung über elektromagnetische Strahlung und Krebs ein. (Zelluläre und molekuläre Effekte von EMF am Science-Bruch vom 23. Juni 2016 in der Villa Belvoir in Zürich)
Die europäische REFLEX-Studie (2000-2004) zählt zu den bedeutendsten Projekten der Grundlagenforschung. Sie zeigt, dass hochfrequente elektromagnetische Felder gentoxisches Potenzial besitzen. Wegen ihrer Ergebnisse wird die Studie seit langem von der industrienahen Wissenschaft diffamiert. Franz Adlkofer, ehem. Koordinator des europäischen Projekts, berichtet jetzt, dass die Medizinische Universität Wien (MUW) ihre fragwürdige Pressearbeit gegen REFLEX eingestellt hat.
Wovon Gigaherz.ch seit Jahren berichtet, nämlich von der Einmischung der Industrie und der Wirtschaft in die universitäre Forschung, von der Bezahlung von Professorengehältern über Jahre hinweg bis hin zum kompletten Sponsoring wichtiger Forschungsarbeiten, sowohl im Gesundheitswesen, wie in den neuen Technologien. Und wofür Gigaherz.ch stets als Verbreiter von Verschwörungstheorien oder Verleumdungen gebrandmarkt wurde, hat die Sendung Rundschau vom 20.April 2016 jetzt mit Hilfe des Gesetzes über das Öffentlichkeitsprinzip in der Verwaltung, die Tresore der schweizerischen Universitäten und Technischen Hochschulen öffnen lassen.
Ungefähr 10 Prozent der Bevölkerung sind empfindlich gegen künstlich erzeugte elektromagnetische Felder. Hinzu kommt eine Dunkelziffer Betroffener, die noch nicht wissen, dass sie dazu gehören. Als möglicher Auslöser für Strahlenempfindlichkeit stehen Schwermetalle auf der Liste.
Witthöften ist unterdessen für sachverständige Kritiker auf dem Gebiet nichtionisierender Strahlung zu einem Begriff für diejenige Tätigkeit geworden, die im Volksmund etwa mit „Verarschung“ Elektrosmog-Betroffener umschrieben wird. Die Schweizer Dialekte kennen dafür ein gleichbedeutendes Wort. Es heisst „Verseckeln“. Das ist allerdings ziemlich wüst dahergeredet, ändert aber nichts an den populär-sprachlichen Tatsachen.
Prof. Darius Leszczynskis Bericht vom Event „Science and Wireless 2015“ an der RMIT Universität in Melbourne, Australien. Dort wurde der Versuch unternommen, die kritische Wissenschaft von der Diskussion auszugrenzen.