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Wahlen 07 – Seite 1

Gigaherz stellt allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bisher für Elektrosmog-Betroffene eingesetzt haben oder sich in Zukunft ernsthaft einzusetzen gedenken, unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit, je 1 Seite für ihre Wahlpropaganda zur Verfügung.

Den Start macht Yvonne Gilli

Yvonne Gilli ist 50-jährig und führt in Wil eine eigene Praxis als Fachärztin für Allgemein- und Komplementärmedizin. Von 2000 bis 2005 war sie Gemeinderätin in Wil, seit 2004 sitzt sie im Kantonsrat und ist dort Mitglied der Finanzkommission.

YGilli_Wahl07.JPGYvonne Gilli ist leider nur Kanton St.Gallen wählbar

Dafür für den National- wie für den Ständerat

Yvonne Gilli über Yvonne Gilli:

Ich kandidiere im Oktober weil wichtige Anliegen unserer Region in Bern entschieden werden:

* das Angebot der SBB muss auch im Kt. St. Gallen ausgebaut werden!

* der Fluglärm darf nicht einseitig in den Kt. St. Gallen verlagert werden!

* für hochfrequente Mobilfunkstrahlung brauchen wir tiefere Grenzwerte!

* in Zukunft findet auch die Bevölkerung ländlicher Gebiete wieder Hausärzte – wenn Ärztenetzwerke und die hausärztliche Betreuung besser entschädigt werden!

* der Kt. St.Gallen kann zu einem Kompetenzzentrum für die Produktion erneuerbarer Energie werden, wenn in Bern die Signale auf grün gestellt werden:

Yvonne Gilli speziell:

Tiefere Grenzwerte für elektromagnetische Felder!

Dies ist eines meiner wichtigsten politischen Ziele und ein Schwerpunkt bei meiner Kandidatur für den National- und Ständerat.

Erst kürzlich hat ein unabhängiges Konsortium aus international anerkannten Experten – die BioInitiative Arbeitsgruppe – einen Bericht über den Einfluss elektromagnetischer Felder (EMF) auf die Gesundheit herausgegeben. Der Bericht der Arbeitsgruppe, die aus Wissenschaftlern, Forschern und Fachleuten für öffentliche Gesundheit besteht, äussert schwerwiegende Bedenken bezüglich der Sicherheit der heutigen öffentlichen Grenzwerte für den Schutz vor EMF von Hochspannungsleitungen, Mobiltelefonen und vielen anderen EMF-Expositionsquellen. Die Autoren überprüften mehr als 2000 wissenschaftliche Studien und Literaturübersichten und schlossen daraus, dass die derzeit gültigen öffentlichen Sicherheitsgrenzwerte für den Schutz der Gesundheit untauglich sind. (www.bioinitiative.org)

In der Schweiz leidet bereits jeder 20. unter Beschwerden, die durch Elektrosmog ausgelöst werden. Daher fordere ich einerseits Konzepte zur Standortregulierung und -optimierung von Antennen und andererseits die Reduzierung der bisher geltenden Grenzwerte. Anzustreben ist der Salzburger Richtwert von 0.06 V/m.

Das Projekt Umweltpraxen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz gilt es zu forcieren und zu fördern.

Deshalb wählen Sie am 21. Oktober: Yvonne Gilli – 2x auf Liste 9! www.yvonne-gilli.ch

Man kann Yvonne Gilli am 10.November 07 auch persönlich am 5.Nationalen Kongress Elektrosmog-Betroffener in Olten kennen lernen

Von Hans-U. Jakob

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