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Achtung: gut getarnte, starke Mobilfunkantennen auf dem Areal des Bezirksspitals Interlaken

Achtung: gut getarnte, starke Mobilfunkantennen auf dem Areal des Bezirksspitals Interlaken

Ein Spital ist der idealste Standort für eine Mobilfunkantenne. Denn hier können die wenigsten Leute davon krank werden, weil die meisten, die hierher kommen, bereits krank sind.

Wegen der dauernden Beteuerungen der Mobilfunkbetreiber in Presse, Radio und Fernsehen, Spitäler kämen als Standorte für Mobilfunk-Basisstationen nicht in Frage und seien Tabu-Zonen, musste die Basisstation auf dem Areal des Bezirksspitals Interlaken hinterlistig getarnt werden.

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Abb. 1: Beim riesige Würfel oben auf dem Kamin der Heizzentrale handelt es sich
nicht etwa um ein Rauchgasfilter, sondern um mehrere, hinter
Kunstsstoff-Abdeckungen versteckte Mobilfunkantennen.
Unmittelbar links von diesem Bild befindet sich das Spital, dann kommt
die Mobilfunk-Sendeanlage und rechts geht’s, wie der Wegweiser anzeigt,
gleich zur Aufbahrungshalle.
Die Reihenfolge in der Wegbeschreibung ist rein zufällig!

Nun haben Anwohner, nicht Patienten, bereits nach 4 Wochen Betriebszeit erhebliche gesundheitliche Probleme. Das Gigaherz-Messteam hat die gut versteckte Antenne auf Anhieb gefunden.

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Abb. 2: Zwangstherapie mit Mikrowellenstrahlung. Im Bild die Südfassade des
Bezirksspitals Interlaken, welche unter Dauerbestrahlung des getarnten
Mobilfunksenders auf dem Kamin im Hintergrund steht. Sämtliche Sektor- und Richtstrahlantennen sind „sauber“ im aufgesetzten Kunststoffwürfel versteckt worden.

Die Spitalverwaltung hat unterdessen die Flucht nach vorne angetreten und die Angelegenheit gleich selbst in die Zeitungen gesetzt. Allerdings mit ziemlich haltlosen Verdrehungen, sowohl über die Antenne selbst, wie über die Gruppe Hans-U.Jakob.

Hier das Interview mit einer verunsicherten Anwohnerin:

***

Frage Frau Unterseer:
Die Spitalverwaltung Interlaken beteuert, die Mobilfunk-Basisstation mit der versteckten Antennenanlage auf der Heizzentrale des Bezirksspitals Interlaken diene lediglich der besseren Erreichbarkeit der Aerzte und der Rettungsdienste. Weshalb machen Sie dagegen einen solchen Aufstand? Da gibt es doch nichts einzuwenden!

Antwort Hans-U.Jakob:
Auch ein guter kaufmännischer Spitaldirektor hat von der Mobilfunktechnologie nicht unbedingt genügend Sachwissen, um hier mitreden zu können.
Mobilfunkverbindungen funktionieren nur auf theoretische Sichtverbindung. Sobald Hügel Berge oder andere Hindernisse zwischen dem Handyaner und der Basisstation liegen, ist Ende des Palavers.
Für die besagte Erreichbarkeit genügten die 7 bereits vorhandenen Mobildfunk-Antennen in den Bödeli-Gemeinden (Ebene zwischen Thuner- und Brienzersee) vollauf.
Und für eine allseitige jederzeitige Erreichbarkeit von Aerzten und Rettungsdiensten, hätten diese Anlagen auf der Schynigen Platte, dem Brienzer-Rothorn oder dem Niesen errichtet werden müssen und nicht im Talboden auf dem Spital Interlaken.

Frage Frau Unterseer:
Und warum wurde das nicht so gemacht?

Antwort Hans-U.Jakob:
Aus Gründen der Frequenzökonomie. Jede fünfte Mobilfunkantenne benützt wieder dieselben Frequenzen wie jede erste. Deshalb darf die erste jeweils die fünfte oder die zweite die sechste oder die dritte die siebente usw. nicht sehen. Das heisst sie dürfen keine Sichtverbindung zueinander haben, sonst gibt es ein Durcheinanderschnörren unter den verschiedenen Gesprächsverbindungen. Deshalb müssen die Antennen möglichst weit unten, in Talmulden, und ja nicht auf Bergen und Hügeln angebracht sein.

Frage Frau Unterseer:
Wem dient dann die getarnte Mobilfunkantenne auf dem Bezirksspital?

Antwort Hans-U.Jakob:
In der Schweiz wurden in den letzten 2 Jahren 3.5 Millionen Handys, vorwiegend an Jugendliche und Kinder verschenkt. 60% des Umsatzes machen die Mobilfunkbetreiber mit Kindern, 30% mit unnötigem Bla-Bla von Erwachsenen und nur 10% mit Geschäftsverbindungen. Notfallmässige Verbindungen, welche wirklich nicht über das Festnetz hätten abgewickelt werden können, machen weniger als 1% aus.
Die getarnte Antennenanlage auf dem Bezirksspital Interlaken dient also in erster Linie der Swisscom als Kassenfüller. Je mehr Basisstationen gebaut werden, desto mehr Gespräche können die Betreiber verkaufen.

Frage Frau Unterseer:
Und wie gut funktioniert das Handy-Netz in Katastrophensituationen?

Antwort Hans-U.Jakob:
Wie die Erfahrung zeigt, überhaupt nicht mehr.
Wenn irgendwo etwas Grösseres passiert, greift jeder Mann/Frau/Kind zum Handy um das Mami anzurufen: „Siehst du die Rauchwolke am Horizont? Hier bin ich gerade. Toll, wie die da herumrasen, das müsstest du einmal sehen!“ Und schwupps, ist das ganze Netz infolge ausverkaufter Verbindungsmöglichkeiten zusammengebrochen.
Oder bei länger andauerndem Stromausfall sind die Notstrombatterien sehr rasch leer und nichts geht mehr.

Frage Frau Unterseer:
Und was machen Feuerwehren und Rettungsdienste dann in solchen Fällen?

Antwort Hans-U.Jakob:
Sie greifen auf das altbewährte Betriebsfunknetz zurück. Leider haben sich viele Feuerwehren und Spitäler vom Handyboom blenden und ihre Funknetze vergammeln lassen oder abgebrochen. Das ist grobfahrlässig und kann verheerende Folgen haben.

Frage Frau Unterseer:
Aber auch Betriebsfunknetze erzeugen Elektrosmog, weshalb gehen Sie nicht auch auf diese los?

Antwort Hans-U.Jakob:
Betriebsfunknetze erzeugen nur dann Elektrosmog, wenn sie gebraucht werden. Also nur in Krisensituationen und selbst da nur, wenn jemand spricht. Die Organisationskanäle der Mobilfunk-Antennen strahlen aber 24 Stunden am Tag mit voller Kraft, egal ob jemand telefoniert oder nicht. Auch morgens um 2 Uhr, wenn gar keine Gespräche mehr übermittelt werden.

Frage Frau Unterseer:
Sie sagen ja selber, im Spital Interlaken seien die gemessenen Strahlungswerte gleich 5mal unter dem Grenzwert.

Antwort Hans-U.Jakob:
Diese Werte entsprechen meinen Messungen vom 23.Juli 02. Damals war der Mobilfunksender Spital Interlaken jedoch nur gerade zu 14% ausgelastet. Das wird sich jetzt sehr rasch ändern. Die Swisscom investiert hier nicht 600’000 Franken, um diese dann nur zu 14% zu nutzen. Deshalb werden jeden Tag Handys zu Hundertausenden verschenkt, um die Quasselsucht der Menschen und vor allem der Kinder anzuheizen.

Frage Frau Unterseer:
Aber Swisscom und Spitaldirekton beteuern doch, dass auch bei Vollast diese Werte eingehalten würden.

Antwort Hans-U.Jakob:
Das glaube ich sofort. Nur sind diese Grenzwerte zum Schutz der Telekommunikationsindustrie vor den Menschen gemacht worden und nicht umgekehrt.
Die technische Seite der NIS-Verordnung des Bundesrates, welche diese Werte festlegt, wurden weder vom Bundesrat, noch vom Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, noch vom Bundesamt für Gesundheit geschrieben, sondern von der Abteilung Forschung und Entwicklung der Swisscom. Die Namen der Verfasser sind mir bekannt.
Die Bundesräte sind bekanntlich alles funktechnische Laien und konnten bei so viel Formeln und Zahlen nur noch ehrfurchtsvoll mit dem Kopf nicken.

Frage Frau Unterseer:
Selbst wenn diese Behauptung stimmen würde, hätten wir doch immer noch 10mal bessere Grenzwerte als das Ausland?

Antwort Hans-U.Jakob:
Sogar das ist ein Riesenschwindel. Im Ausland werden Emissionsgrenzwerte festgelegt und bei uns Immissionsgrenzwerte. Es wird uns also ein „I“ für ein „E“ vorgegaukelt.
Das heisst, im Ausland darf eine Antenne mit maximal 50Volt pro Meter (V/m) strahlen. Egal wo. Bei uns darf die Strahlung lediglich 5V/m betragen, aber nur dort, wo sich Menschen dauernd aufhalten. Ansonsten kann die Antenne herauslassen was das Zeug hält.
Auch weit über alle ausländische Werte.
Da, wo sich Menschen dauernd aufhalten können, ist die Strahlung aber infolge Entfernung zur Antenne, und infolge Abschwächung aus der Differenz zur Senderichtung oder aus der Abschwächung aus der Gebäudedämpfung längstens überall automatisch auf oder unter diese 5V/m abgeklungen.
Sie können diese fabelhaften Schweizer Grenzwerte durchwegs in ganz Europa von einer Stunde auf die andere einführen, ohne dass an den dortigen Antennen auch nur ein einziges Schräubchen gedreht werden muss.
Das hat übrigens kürzlich auch eine Untersuchung der Stadtverwaltung München bestätigt, anlässlich welcher 60% aller Mobilfunkantennen in der Stadt ausgemessen worden sind.

Frage Frau Unterseer:
Was sagen dann unsere Gerichte zu dieser Situation?

Antwort Hans-U.Jakob:
Der Staat hat den Mobilfunkbetreibern Milliarden an Konzessionsgeldern abgeknöpft und muss jetzt sehen, dass das Volk diese Technologie schluckt. Richter werden bekanntlich von Politikern gewählt. Spuren sie nicht, werden sie befördert. Zum Beispiel vom Bundesrichter zum alt Bundesrichter.
Das Bundesgericht hat ganz klar gesagt, dass Grenzwerte im Mobilfunkbereich nicht nach medizinischen Gesichtspunkten festzulegen seien, sondern nach technischer Machbarkeit und wirtschaftlicher Tragbarkeit.
Das Bernische Verwaltungsgericht sagt es noch dicker: „Die Bevölkerung hat kein Anrecht auf ein Null-Risiko. Grenzwerte dienen lediglich dazu, die Schäden in vertretbaren Grenzen zu halten!“ Urteil 20928U Se/wi vom 5.3.2001

Frage Frau Unterseer:
Und wie gross werden diese Schäden im Spital Interlaken sein?

Antwort Hans-U.Jakob:

Nach Angaben auf den von der Swisscom berechneten Datenblättern, in deren Besitz wir sind, herrscht bei Vollast der Sender in den exponierten Spitalzimmern eine E-Feldstärke von 2.82V/m. Damit sind die fabelhaften Schweizer Grenzwerte „nur“ zu 58% ausgeschöpft, aber: bei 0.48V/m wächst ein Tumor bereits 5mal schneller als in einer unbestrahlten Zone und bei 0.04V/m treten bei sensiblen oder kranken Personen bereits ernsthafte Schlafstörungen auf. Ein Gesundungsprozess wird unter solchen Umständen schwierig bis unmöglich

Frage Frau Unterseer:
Wer behauptet so etwas?

Antwort Hans-U.Jakob:
Einer der bestausgewiesenen Elektrosmog-Forscher der Welt. Dr.N.Cherry aus Neuseeland.
Er hat 150 der neuesten wissenschaflichen Arbeiten ausgewertet und kommt zu diesen eindeutigen Schlüssen, welche übrigens exakt mit unseren Beobachtungen übereinstimmen.

Frage Frau Unterseer:
Was sagen die Spitalärzte zu diesen Ungeheuerlichkeiten?

Antwort Hans-U.Jakob:
Die sagen im Moment gar nichts mehr. Die Spitalleitung hat allen Angestellten, dazu gehören auch Chef- und Oberärzte, die schriftliche Weisung erteilt, zum Thema Mobilfunkantenne keine Kommentare mehr abzugeben, ja das Thema nicht einmal unter sich zu diskutieren.
Das spielt an und für sich keine Rolle, denn die Vereinigung der Schweizer Aerzte FMH hat sich für eine Grenzwertsenkung auf 0.6V/m ausgesprochen. Und die Empfehlung der FMH ist schon 5mal tiefer als die in den exponierten Spitalzimmern zu erwartende Strahlenbelastung.

Frage Frau Unterseer:
Das darf doch wohl nicht wahr sein!

Antwort Hans-U.Jakob:
Doch, doch! Ich habe das Weisungs-Papier gesehen. Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass sich in Interlaken Leute nicht zu einer Mobilfunkantenne äussern können oder wollen. Auch im Turm der Schlosskirche ist eine Antennenanlage versteckt worden, welche bereits gesundheitliche Probleme verursacht.

Frage Frau Unterseer:
Wieviel verdient das Spital Interlaken an der Vermietung dieses Standortes an die Swisscom.

Antwort Hans-U.Jakob:
Für einen solchen Standort werden den Grund- oder Hauseigentümern zur Zeit in der Regel Fr. 10’000 pro Jahr geboten. Für 20 Jahre sind das Fr. 200’000.00. Zahlbar zum Voraus bei Vertragsabschluss. Wer für weniger unterschreibt ist selber schuld.

Frage Frau Unterseer:

Weshalb hat dann niemand Einsprache erhoben, als das Antennenprojekt im Amtsanzeiger ausgeschrieben war?

Antwort Hans-U.Jakob:
Der Schwindel setzte eben schon hier ein. Wer vermutet unter dem Beschrieb „Kommunikationsanlage auf der Heizzentrale des Bezirksspitals“ schon eine gut versteckte und hinterlistig getarnte Mobilfunkantenne?

Frage Frau Unterseer:
Die Spitalleitung hat Ihnen mit dem Gericht gedroht, falls Sie dieses Interview veröffenlichen. Haben Sie keine Angst vor diesen Leuten?

Antwort Hans-U.Jakob:
Man hat bereits früher 2 misslungene Anschläge auf mein Leben ausgeführt.
Was die Spitalleitung hier loslässt, kann mich deshalb nicht mehr gross erschüttern.
Es ist zwar in den unteren Instanzen möglicherweise mit korrupten Richtern zu rechnen.
Unsere Vereinigung verfügt glücklicherweise über genügenden finanziellen Schnauf, um die Sache bis nach Strassburg zu ziehen. Das könnte dem Spital zu einem Imageverlust verhelfen, der nicht wieder gut zu machen wäre.
Die sollen diese Antenne jetzt ebenso heimlich stillegen und abbrechen, wie sie diese gebaut haben, bevor ihnen die Patienten davonlaufen.

Frage Frau Unterseer:
Ist „korrupte Richter“ nicht etwas übertrieben krass ausgedrückt?

Antwort Hans-U.Jakob:
Ueberhaupt nicht. Die Schweiz steht in der Rangliste der internationalen IT-Agentur immerhin auf Rang 12 der korrupten Staaten. Wenn ich mir die Urteile in Sachen Mobilfunk ansehe, die in der Schweiz in den letzten 2 Jahren ergangen sind, kann ich das schon fast bestätigen.
Hier finden Sie Urteilsbegründungen, welche schlicht und einfach und meist noch wortwörtlich in Mobilfunk-Propagandaprospekten abgeschrieben worden sind.
Un in der Romandie ist kürzlich eine Vereinigung gegründet worden, welche ausschliesslich dem Zweck dient, korrupte Richter aus ihren Aemtern zu entfernen. Einer der ersten Fälle, welcher hier bearbeitet wird, ist ein Elektrosmog Fall

besorgte Patienten und Anwohner erhalten Auskunft unter Tel 031 731 04 31(Hu.Jakob)

Von Hans-U. Jakob

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