News

2009 Ein Jahr voller Korruption

Zustände in der Schweiz fast ärger als in Südamerika oder Russland.



Ein Jahresrückblick von Hans-U. Jakob am 31.12.2009

2009 war im Elektrosmog-Sektor ein Jahr voller Korruption, wie das zuvor in diesem Land kaum jemand für möglich gehalten hätte.

Die „schönsten“ Skandale finden Sie in unseren 5 Rundbriefen von Jan. bis Dezember 2009. Lernen Sie hier auch noch gleich unsere „Hauszeitung“ für Mitglieder, Freunde und Gönner kennen.


Vereinskopf.jpg

Aus dem 66. Rundbrief, Januar/Februar 2009

https://www.gigaherz.ch/media/PDF_1/66.Rundbrief



Seite 5: Die Krebsliga Schweiz hat sich leider entschieden, mit den “Elektrosmog-Verharmlosern“ und “Elektrosmog-Leugnern“ gemeinsame Sache zu machen und hat am 12. Februar im Hotel Kreuz in Bern ein “EMF-Weisswäscherseminar“ durchgeführt, das wohl zu den verlogensten gezählt werden muss, die jemals auf diesem Gebiet durchgeführt wurden.

Als treibende Kraft hinter dem Ganzen stand die zu 100% von der Mobilfunkindustrie finanzierte Forschungsstiftung Mobilkommunikation der ETH Zürich. Besser bekannt unter dem Namen „Institut Dürrenberger“. Was die Krebsliga Schweiz wohl veranlasst hat, sich vor deren Karren spannen zu lassen? Ist es das verlockende Sponsoring in Millionenhöhe durch die Mobilfunkindustrie oder einfach nur Unwissenheit oder gar pure Dummheit?

Seite 10: Die Baudirektion des Kantons Bern vermietet Mobilfunkstandorte zum halben Preis. Was steckt dahinter? Am Ende gar Partei-oder Wahlkampfspenden?

Seite 12: Wie das Bundesamt für Umwelt auf elegante Weise Einsprecher gegen Hochspannungsleitungen „eliminieren“ möchte.

Seite 13: Warum beim SchweizerFernsehen in Sachen Mobilfunk schamlos weitergelogen werden darf? Der Beitrag muss lediglich kürzer als 30 Sekunden sein. Fortsetzung im 69.Rundbrief Seite 2

Aus dem 67. Rundbrief, März/April 2009

https://www.gigaherz.ch/media/PDF_1/67.Rundbrief

Seite 2: Die Krebsliga lügt jetzt auch in Sachen Hochspannungsleitungen. Das Sponsoring ist unverkennbar.

Seite 5: Die Wertverluste von Liegenschaften in der Nähe von Mobilfunksendern gehen in die Millionen und Abermillionen.

Seite 13: Sensationelles Geständnis des Bundesamtes für Umwelt.

„Eine umfassende Garantie, dass keine unerwünschten Wirkungen auftreten, hätte man nur bei vollständigem, mit dem Bundesfernmelderecht unvereinbaren Verzicht auf die Mobilfunktechnologie.“

Aus dem 68. Rundbrief, Mai/Juni/Juli 2009

https://www.gigaherz.ch/media/PDF_1/68.Rundbrief

Seite 5: Bundesrichter mit Röhrenblick. Die Kläger gegen Mobilfunkantennen sind sich ja einiges gewohnt an Skandalurteilen unserer Richter. Was jetzt kommt stellt einen vorläufigen Höhepunkt dar. Unter anderem dürfen demente Personen Mietverträge für Mobilfunkantennen abschliessen und neue wissenschaftliche Studien, die Gesundheitsschäden nachweisen, müssen nicht berücksichtigt werden.

Seite 9: Die Strombarone. Giovanni Leonardi, CEO von ATEL arbeitet zum bescheidenen Lohn von Fr. 8553 (im Tag!)

Seite 10: 800 Millionen Dollars bieten die Mobilfunkbetreiber für die Abschaffung der Grenzwerte.

Seite 14: Vernehmlassung zur Erdverlegung von Hochspannungsleitungen. Bis Ende Juni konnten sich Gefragte und Ungefragte zu einem höchst dubiosen Prüfungs- und Beurteilungsschema direkt bei Bundesrat Leuenberger äussern. Ein kurzer Auszug aus unserer Stellungnahme.



Seite 16: Bundesrat fürchtet Grenzwertdiskussion.
Eine Pressemitteilung der Schweizerischen Schutzorganisationen gegen Elektrosmog vom 4. Juli 09.

Aus dem 69. Rundbrief, Juli/August/September 2009

https://www.gigaherz.ch/media/PDF_1/69.Rundbrief

Seite 4: MMS: Migros macht Süchtige. Oder das hinterlistige Anfixen von 10-Jährigen. Pro-Juventute bietet ihre Alibidienste und Kurse dazu an.

Seite 6: Bundesamt für Gesundheit setzt auf Voodoozauber. Bei der Verleugnung von Gesundheitsschäden durch elektromagnetische Strahlung verneint das Bundesamt für Gesundheit den Nutzen der Baubiologie und von Abschirmungen und setzt lieber auf Voodoozauber und Kaffeesatzlesen.

Aus dem 70. Rundbrief, Oktober/November/Dezember 2009

https://www.gigaherz.ch/media/PDF_1/70.Rundbrief

Seite 2: Sender Zürichberg – Eine helvetische Komödie ist zu Ende. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich darf nicht gegen kantonale Baubehörden ermitteln. Die zuständigen Politiker verbieten ihr dies. Siehe auch 69. Rundbrief Seite 9

Seite 4: Comdays: Unsere Aufsichtsbeschwerde gegen das BAKOM. Das Bundesamt für Kommunikation feierte in der Nacht zwischen dem 20. und 21. Oktober Verbrüderungsorgien mit den Mobilfunkbetreibern.  Mitarbeiter des BAKOM servierten den hohen Gästen den heissen Käse auf ihre Teller.

Seite 6: Mehr Handys bedeuten nicht mehr Tumore. Eine katastrophale Falschmeldung der Mobilfunk-Konzerne.



Seite 7: Oktoberrevolution in Frankreich / Konterrevolution in Schwyz. Handys sollen in Frankreich ganz aus Grund- und Mittelschulen verschwinden. Der Kanton Schwyz dagegen, will Handys im Unterricht einsetzen.

Seite 12: Liechtenstein: Wirtschaftsmacht gewinnt, Gesundheit bleibt auf der Strecke. Im Nachbarland Liechtenstein werden 2013 die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung nicht auf 0.6V/m gesenkt. Die Volksabstimmung wurde verloren.

Von Hans-U. Jakob

Kommentare sind ausgeschaltet