News

Wir trauern um unser Vereinsmitglied August Pfister

Wir trauern um unser Vereinsmitglied August Pfister

August Pfister ist im Alter von 78 Jahren am 27.November 05 in seiner Wohnung an der St. Niklausengasse 1, in 6010 Kriens an plötzlichem Herzversagen verstorben.

August Pfister war in der Innerschweiz ein Kämpfer der ersten Stunde gegen den Mobilfunk.
Zuerst gegen die Antenne auf dem Dach des Hochhauses, in welchem er mit seiner Gattin zusammen eine schöne Eigentumswohnung besass und später gegen die raffiniert getarnte Antenne auf dem Chappe-Zentrum, gleich gegenüber und auf gleicher Höhe seines Büros und seines Schlafzimmers.

Sein plötzlicher Tod, welcher sich durch nichts vorangekündigt hat, überraschte und traf uns alle zutiefst. Dass eine robuste Kämpfernatur so plötzlich abberufen wurde, gibt uns schon zu denken und wird uns noch einige Zeit beschäftigen. War seine Zeit einfach gekommen oder lag es an der übermässigen täglichen Strahlendosis?
Eine Frage die wohl nie völlig geklärt wird. Auf seinen Wunsch fand die Beisetzung im engen Familienkreis statt und wir haben erst vor 2 Tagen von seinem plötzlichen Tod erfahren.

Die Frage nach der Strahlenbelastung muss leider zwingend gestellt und kann wie folgt beantwortet werden: Die Strahlung wurde letztmals durch uns am 16.4.04 mit dem Spektrum-Analysator gemessen und betrug in seinem Schlafzimmer 1.85V/m (Volt pro Meter) ohne UMTS.
Wann die UMTS-Anlage in Betrieb ging und wie weit diese mit seinem Tod zu tun hat, diese Frage muss leider offen bleiben. Es kann nur so viel gesagt werden, dass, mit UMTS zusammen, die Strahlungswerte in seinem Schlafzimmer, wo er ohne Vorwarnung verstarb, 2.6V/m erreicht hätte.

Wir werden den immer fröhlichen August Pfister, welcher unserem Verein von Beginn weg angehört hat und seine Umgebung und seine vielen Bekannten stets mit den neuesten Erkenntnissen und Nachrichten in Sachen EM-Strahlung versorgte, in guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Vorstandsmitglieder von Gigaherz.ch

Von Hans-U. Jakob

Kommentare sind ausgeschaltet