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W. D. Rose: Schnurlose Telefone

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IGEF
INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG -FORSCHUNG

Information zu Schnurlos-Telefonen

Verwöhnt durch das praktische Telefonieren mit dem Handy wollen immer mehr Menschen auch zuhause schnurlos im
Festnetz telefonieren. Hersteller von Telefonen bieten zu diesem Zweck schnurlose Telefone an, die nach unterschiedlichen
Standards, aber überwiegend nach dem DECT-Standard arbeiten. Mit Zusatzantennen können Reichweiten von 600 Metern und mehr
erreicht werden.

Man unterscheidet grob zwischen analoger, digitaler und gepulster Technik. Bei analoger Übertragung (z.B. nach dem CT-1-Standard)
sendet die Antenne des Handgerätes hochfrequente elektromagne-tische Wellen zur eigenen, im Haus aufgestellten Basisstation.
Auf diesen Wellen wird die Sprach-information transportiert. Bei Schnurlos-Telefonen nach diesem früher überwiegend verwendeten
Standard beschränkt sich die nicht gepulste hochfrequente elektromagnetische Strahlenbelastung der Hausbewohner und
Nachbarn nach unseren bisherigen Messungen auf die Zeit des Telefonierens.

Bei der digitalen Technik (z.B. nach dem CT-2-Standard) wird die Sprache in winzige Teile zerlegt und diese Einzelinformationen
werden über die elektromagnetischen Wellen zum Empfänger transportiert. Auch diese Schnurlos-Telefone senden nicht gepulste
hochfrequente elektromagnetische Strahlen nur beim Telefonieren. Allerdings kommen laufend neue Modelle auf den Markt,
deren Beschreibung man in der Regel nicht entnehmen kann, ob die Basisstation nur beim Telefonieren und nicht ständig sendet.

Bei der gepulsten Technik (z.B. nach dem DECT-Standard) werden elektromagnetische Wellen digital und gepulst nonstop ausgesendet.
Mit einem Schnurlos-Telefon nach diesem Standard holt man sich praktisch eine kleine, ständig sendende Mobilfunk-Sendeanlage ins Haus!
Dadurch wird die eigene Wohnung und die Nachbarschaft nicht selten intensiver mit hausgemachten, niederfrequent gepulsten
Mikrowellen bestrahlt, als durch fremde Ausseneinflüsse wie etwa von einer Mobilfunk-Sendeanlage.

Forschungsergebnisse zum Gesundheitsrisiko von schnurlosen DECT-Telefonen

Untersuchungen der Internationalen Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung (IGEF) in 270 Wohnun-gen und Büros haben ergeben,
dass unerklärliche Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, nervöse Über-reiztheit und Schlafstörungen in vielen Fällen durch die gepulsten
elektromagnetischen Mikrowellen der Basisstationen dieser digitalen schnurlosen Telefone nach
DECT-Standard verursacht werden.

Der deutsche Physiker Albert Popp konnte nachweisen, dass die Körperzellen mit einer ultraschwachen „Biophotonenstrahlung“
kommunizieren. Dies sind gleichsam kleinste Energiekorpuskel, von denen jeweils eines in der DNS-Spirale des Zellkernes beheimatet
ist. Eine besondere Eigenschaft dieser Photonen ist ihre gleichgerichtete Lichtschwingung – die Zellen kommunizieren demnach
mit ultra-schwachen Laserstrahlen.

Nichtthermische biologische Irritationen der Zelle durch Mikrowellen ergeben sich demnach einerseits durch eine Störung
der Zellmembranfunktion. Weiterhin aber auch durch die Störung dieser „Biophotonenkommunikation“ der Zellen untereinander,
die dann zum Erliegen kommt, wenn die Biophotonen durch Mikrowellen in ihrer Gleichgerichtetheit gestört werden.
Dieser Ord-nungsverlust in den Mitteilungen der DNA kann katastrophale Folgen für das Informationssystem des Organismus haben:
die Gene werden zwar nicht in ihrer Struktur verändert – wie bei der Gentechnik -, werden jedoch in ihrem Informationsgehalt
blockiert. Es ist leicht vorstellbar, dass z.B. ein Tumor-Suppressor-Gen in seiner spezifischen Funktion dann nicht mehr
wirksam ist und Krebszellen plötzlich ungehindert wuchern können. Das Problem der Hochfrequenzbelastung besteht eben darin,
dass die Zellen unseres Organismus und Nervensystems ihre Informationsübermittlung in einem ultra-schwachen Hochfrequenzbereich
abwickeln. Die Überflutung durch technische Hochfrequenzen verur-sacht daher vielfältigste Entgleisungen des Körpers auf zellulärer,
nervaler und humoraler Ebene durch Einkoppelung hochfrequenter Energien und Frequenzmuster in das
Informationssystem unserer Zellen.

Zur Cancerogenität von Hochfrequenzen, wie sie in der Telekommunikation verwandt werden, laufen derzeit zahlreiche Studien.
Der Forschungsbeauftragte der World Health Organisation (WHO) in Genf, M. Reapacholi und seine Arbeitsgruppe vom Royal Adelaide
Hospital in Australien kamen bei einem Tierversuch zu einem niederschmetternden Ergebnis. Sogenannte transgene Mäuse,
bei denen ein Tumor-Suppressor-Gen fehlt, entwickelten bei einer zweimal halbstündigen Bestrahlung täglich mit einer Dosis
von niederfrequent gepulsten Hochfrequenzstrahlen, wie sie von einem handelsüblichen Handy ausgehen, 2,4 mal so häufig
bösartige Tumore wie die unbestrahlte Kontrollgruppe. Dieses Ergebnis wurde bei einem Kollektiv von 100 Mäusen nach
achtzehnmonatiger Handyexposition erzielt.

Was tun?

  • l Benutzen Sie möglichst nur normale Kabeltelefone und nur ausnahmsweise schnurlose Telefone.
  • Benutzen Sie schnurlose Telefone nur für kurze Gespräche. Spätestens wenn Sie eine Erwärmung
    im Kopf oder Ohrbereich oder gar Schmerzen spüren, sollten Sie aufhören zu telefonieren.
  • Kaufen Sie kein schnurloses Telefon, das nach dem DECT-Standard arbeitet und nonstop elektro-
    magnetische Wellen digital und gepulst aussendet. Bevorzugen Sie analog arbeitende schnurlose
    Telefone, die auch nur beim Telefonieren und nicht ständig mehrere Hundert Meter weit strahlen.
  • Wenn Sie bereits ein DECT-Telefon haben und dies nicht gegen ein analog sendendes Schnurlos-
    Telefon austauschen wollen, dann ersparen Sie sich, Ihrer Familie und den Nachbarn wenigstens
    nachts das Mikrowellen-Trommelfeuer der DECT-Basisstation und ziehen den Stecker heraus. Um
    nachts erreichbar zu sein und für längere Gespräche ist ein zusätzliches Kabeltelefon zu empfehlen.
  • Die gepulste Mikrowellenstrahlung einer DECT-Basisstation durchdringt zwar auch mehrere
    Wände, dennoch gibt es meistens mehr oder weniger günstige Plätze in einem Haus oder in einer
    Wohnung als Standort für eine Basisstation. Günstig in dem Sinne, dass die hauptsächlichen
    Aufenthalts- und Schlafplätze einer möglichst geringen Strahlenbelastung ausgesetzt sind. Durch
    entsprechende Messungen mit speziellen Hochfrequenz-Messgeräten für gepulste Strahlung können
    diese Plätze gefunden oder durch zusätzliche einfache Abschirmmassnahmen geschaffen werden.
  • l Auch wenn Sie selbst kein schnurloses DECT-Telefon besitzen, kann Ihre Wohnung durch ein DECT-Telefon eines Nachbarn
    bestrahlt werden; auch wenn das nächste Haus mehrere Hundert Meter entfernt ist. In sehr vielen Fällen liegt hier
    die Urasche für unerklärliche Schlafstörungen, nervöse Beschwerden, Überaktivität bei Kindern,
    Kopfschmerzen und Herzrhythmusstörungen.
  • Zur Einschätzung der gesundheitlichen Risiken, die sich durch schnurlose Telefone, Mobilfunk-
    Sendeanlagen, Trafostationen, Bahntrassen, Hochspannungs-Leitungen, Elektrogeräte, Rundfunk- und
    Fernseh-Sender usw. ergeben, führt die Internationale Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung
    Messungen durch und berät Sie über Schutzmassnahmen. Die Kosten betragen je nach Zeitauf-
    wand zwischen 1.500.– und 3.000.– öS + Fahrtkosten. Näheres unter Telefon 0043-5356-64354.

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Büro Österreich: Wulf-Dietrich Rose; Sachverständiger für Elektromagnetische Umweltverträglichkeit (EMVU) IGEF

VORSTANDSMITGLIED DER INTERNATIONALEN GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG-FORSCHUNG

Postanschrift Büro Österreich: Seebach 137, A-6370 Kitzbühel / Tirol – Telefon international 0043-5356-64354
Telefax international 0043-5356-65904 – Internet: http://www.elektrosmog.com – E-Mail: elektrosmog @ aon.at

Von Hans-U. Jakob

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