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W. D. Rose: Angst vor Hirnschäden durch Handys?

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IGEF
INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG -FORSCHUNG

Wie begründet ist die Angst vor Hirnschäden durch Handys?

Wie Forscher der schwedischen Universität Lund jetzt festgestellt haben, wird durch Mobilfunk-Frequenzen von Handys
die Blut-Hirn-Schranke geöffnet. Somit können schädigende Stoffe im Blut diese Sicherheitsbarriere überwinden,
ins Gehirn eindringen und Gehirnzellen schädigen bzw. zerstören. Die Studie, an der nicht nur „Vielschwätzer“ beteiligt waren,
sondern auch Personen, die täglich nur etwa zwei Minuten telefonierten, kommt zum Schluss, dass Handys die Gesundheit schädigen.
Die Studie besagt, dass Handybenutzer dem Risiko ausgesetzt sind, dass sich bei ihnen Alzheimer, multiple Sklerose und
Parkinson durch die Strahlung der Handys entwickeln kann.

Bereits 1995 stellte Prof. Dr. Peter Semm bei Forschungen für die deutsche Telekom fest,
dass weit unterhalb der Grenzwerte 60 Prozent der Nervenzellen falsch reagieren. Seine Versuche wurden in einer
Zusammenfassung für interne Telekom-Kreise gedruckt. Nachdem Prof. Semm seine Unter-suchungen mehrmals bestätigt hatte,
und diese auch von anderen Wissenschaftlern in Amerika gestützt wurden, verzichtete er fortan auf sein persönliches Handy.

Der Biophysiker Neil Cherry aus Neuseeland bestätigt; „Mikrowellen dieser Art sind ein Gesundheitsrisiko.
Besorgnisserregende Forschungsergebnisse nehmen weltweit zu. Sie weisen darauf hin,
dass biochemische Vorgänge an Zellen gestört werden und Fehlfunktionen im Gehirn passieren. Hirntumore,
Krebs und die Schädigung des Immunsystems sind ebenfalls im Gespräch.

Der Forschungsbeauftragte der World Health Organisation (WHO) in Genf, M. Reapacholi und seine Arbeitsgruppe
vom Royal Adelaide Hospital in Australien kamen bei einem Tierversuch zu einem niederschmetternden Ergebnis.
Sogenannte transgene Mäuse, bei denen ein Tumor-Suppressor-Gen fehlt, entwickelten bei einer zweimal halbstündigen
Bestrahlung täglich mit einer Dosis von niederfrequent gepulsten Hochfrequenzstrahlen, wie sie von einem handelsüblichen
Handy ausgehen, 2,4 mal so häufig bösartige Tumore wie die unbestrahlte Kontrollgruppe. Dieses Ergebnis wurde bei einem
Kollektiv von 100 Mäusen nach achtzehnmonatiger Handyexposition erzielt.

„Wir haben den Beweis von genetischen Schäden im menschlichen Blut gefunden“, sagte George Carlo,
der Vorsitzende von Wireless Technology Research (WTR) „Wir haben Anzeichen einer übermässigen Sterblichkeit an
Gehirntumoren unter den Handybenutzern und wir haben klare Beweise eines statistisch signifikanten Risikos von Nerventumoren.“

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Büro Österreich: Wulf-Dietrich Rose; Sachverständiger für Elektromagnetische Umweltverträglichkeit (EMVU) IGEF

VORSTANDSMITGLIED DER INTERNATIONALEN GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG-FORSCHUNG

Postanschrift Büro Österreich: Seebach 137, A-6370 Kitzbühel / Tirol – Telefon international 0043-5356-64354
Telefax international 0043-5356-65904 – Internet: http://www.elektrosmog.com – E-Mail: elektrosmog @ aon.at

Dr. Mosgöller, Zellbiologe am Institut für Tumorbiologie und Krebsforschung, Universität Wien:
„Aus medizinischer und zellbiologischer Sicht ist problematisch, dass Untersuchungen aus 1997, welche gebräuchliche GSM-Signale betrachteten,
erhöhte Korrelationen mit Tumorerkrankungen zeigten. Dies wurde einerseits an Versuchstieren festgestellt, aber auch an menschlichen
Blutzellen unter Laborbedingungen… Den Standpunkt, dass “ bei Einhaltung der Grenzwerte alles unbedenk-lich sei“ erachte ich als extrem
verfrüht und zu optimistisch und somit derzeit nicht bedingungslos gerechtfertigt. Eine solche Beurteilung setzt voraus, dass nahezu alle
bisher erhobenen Befunde zu GSM-Feldern sich als falsch bzw. unsinnig erweisen, was allerdings jeder allgemeinen Erfahrung widerspräche“.

Der Biophysiker Dr. Lebrecht von Klitzing untersuchte an der Universität Lübeck, dass der Körper besonders empfindlich auf die
niederfrequenten Pulsationen reagiert, die beim GSM-Mobilfunk auf die hochfrequente Trägerwelle aufmoduliert sind. Periodisch
wiederkehrende niederfrequente Frequenz-muster sind offensichtlich biologische Signale, die wichtige Auslösefunktionen für den Stoffwechsel,
das Hormonsystem, das Immunsystem und für den Schlaf-Wach-Rhythmus, etc. beinhalten. Durch die niederfrequente Pulsung der
hochfrequenten Mobilfunk-Netze und Handy-strahlung sind somit vielfältigste Entgleisungen unserer „Biorhythmik“ in unseren
Stammhirn-regionen – bis zu einem dramatischen Abfall unseres Immunsystems und einer deutlichen Steige-rung unserer
Krebsgefährdung zu erklären.

Die Forschungsergebnisse zu den gesundheitlichen Risiken von Handys gelten auch für die schnurlosen Telefone nach dem
DECT-Standard, weil es hinsichtlich der biologischen Wirkungen um die gleiche niederfrequent gepulste Technik geht.
Untersuchungen der Internationalen Gesell-schaft für Elektrosmog-Forschung (IGEF) in 360 Wohnungen und Büros haben ergeben,
dass unerklärliche Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, nervöse Überreiztheit und Schlafstörungen in vielen Fällen durch die
gepulsten elektromagnetischen Mikrowellen der Basisstationen dieser digitalen schnurlosen Telefone nach DECT-Standard verursacht werden.

Von den Basisstationen der Schnurlostelefone nach dem DECT-Standard werden elektromagnetische Wellen digital und
gepulst nonstop ausgesendet. Mit einem Schnurlos-Telefon nach diesem Standard holt man sich praktisch eine kleine,
ständig sendende Mobilfunk-Sendeanlage ins Haus! Dadurch wird die eigene Wohnung und die Nachbarschaft nicht selten
intensiver mit hausgemachten, niederfrequent gepulsten Mikrowellen bestrahlt, als durch fremde Ausseneinflüsse wie
etwa von einer Mobilfunk-Sendeanlage.

Was tun?  Benutzen Sie Handys und schnurlose Haus-Telefone so wenig wie möglich und dann auch nur für kurze Gespräche!
Spätestens wenn Sie eine Erwärmung im Kopf oder Ohrbereich oder gar Schmerzen spüren, sollten Sie aufhören zu telefonieren!

Weitere Informationen erhalten Sie beim umseitig genannten Sachverständigenbüro der IGEF.

Das folgende Buch gibt Auskunft über die gesundheitlichen Gefahren elektromagnetischer Strahlung und der Mobilfunk-Technologie
sowie über die Möglichkeiten, sich davor zu schützen
Elektrosmog – Elektrostress – Strahlung in unserem Alltag und was wir dagegen tun können
Autor: Wulf-Dietrich Rose, 245 Seiten, Verlag Kiepenheuer & Witsch, ISBN 3-462-02326-8, im Buchhandel 120,– öS

Von Hans-U. Jakob

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