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Unsere statistische Erhebung. Neueste Resultate

Unsere statistische Erhebung. Neueste Resultate

Gigaherz, 18.8.2001 und aktualisiert am 25.8.2001

Welche gesundheitlichen Beschwerden sind bei Ihnen NACH Inbetriebnahme des Mobilfunksenders in der Nähe Ihres Wohnortes aufgetreten?

So lautete die Umfrage welche vom Vorstandsmitglied Markus Lauener
der Gruppe Hans-U.Jakob in den letzten Monaten mit wissenschaftlicher Präzision durchgeführt wurde.

An der Befragung nahmen insgesamt 108 Personen teil. Zusätzlich wurden die statistischen Erhebungen aus den Gemeinden Thalwil (248 Personen) und Neuhausen (70 Personen) in der untenstehenden Zusammenfassung der Ergebnisse berücksichtigt. Isgesamt finden Sie hier die Auswertung der Daten von insgesamt 426 Personen. Davon meldeten

258 Teilnehmer/Innen oder 60% Schlafstörungen

176 Teilnehmer/Innen oder 41% Nervosität und innere Unruhe

164 Teilnehmer/Innen oder 38% Kopfschmerzen/Kopfdruck

133 Teilnehmer/Innen oder 31% Konzentrationsschwäche/Gedächtnisschwäche

94 Teilnehmer/Innen oder 22% Dauermüdigkeit

52 Teilnehmer/Innen oder 12% erhöhter Blutdruck

52 Teilnehmer/Innen oder 12% Herzprobleme

49 Teilnehmer/Innen oder 11% Depressionen

36 Teilnehmer/Innen oder 8% Hitzewllen/nächtliches Schwitzen

30 Teilnehmer/Innen oder 7% Ohrgeräusche (Tinnitus)

29 Teilnehmer/Innen oder 7% Gelenk- und Gliederschmerzen

23 Teilnehmer/Innen oder 5% Hautausschläge/trockene Haut

14 Teilnehmer/Innen oder 3% Ruhelose Beine (restless legs)

2/3 der Teilnehmer/Innen waren weiblichen Geschlechts.
Alle Teilnehmer/Innen gehörten zur Generation über 40.

Die Umfrage gibt leider keinen Aufschluss über die Gesamtzahl oder den Prozentsatz an Menschen, welche als Folge der Mobilfunksender an ihrer Gesundheit geschädigt werden. Aber sie gibt sehr gut Auskunft darüber, welche Schäden bei den durch Mobilfunkantennen Bestrahlten vorherrschen.

Das Resultat ist erschreckend und zeigt in aller Deutlichkeit, weshalb die von der internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung ICNIRP, welche von der Mobilfunkindustrie unterwandert ist, nichts von epidemiologischen Studien (statistischen Erhebungen) wissen will.
Unsere Aemter und Behörden täten gut daran, selber solche Erhebungen durchzuführen, statt sich dauernd hinter den schöngefärbten oder gar gefälschten ICNIRP-Berichten, zu verschanzen.
Die ICNIRP ist in der WHO (Weltgesundheitsorganisation der UNO) integriert.
Die WHO übernimmt die ICNIRP-Berichte ebenso unbesehen wie die Schweizer Behörden.

Nähere Auskünfte zu dieser Erhebung erhalten Sie bei markus.lauener@bluewin.ch

Sehen Sie dazu auch unter

Dicke Post für UNO Generalseketär
(unter Aufrufe und Aktionen)

Von Hans-U. Jakob

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