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Unfruchtbare Männer infolge Handystrahlung

Unfruchtbare Männer infolge Handystrahlung

Brisante Mobilfunkstudie aus Oesterreich

Zusammengefasst durch Siegfried Zwerenz, Buergerwelle eV.

In der Urologischen Abteilung am LKH Oberwart, A- 7400 Oberwart wurde eine Studie zu GSM-Telefonen durchgeführt. Veröffentlicht: Journal für Urologie und Urogynäkologie 3/2002 M. Davoudi, C. Brössner, W. Kuber

Einleitung: Ziel der Studie ist es, den Einfluss von GSM-Mobiltelefonen und der von ihnen verursachten elektromagnetischen Wellen (EMW) auf die Spermienmotilität (Spermienbeweglichkeit) zu untersuchen.

Methoden: 13 Männer (29-39 Jahre) mit einem normalen Spermiogramm (nach WHO Kriterien) wurden in die Studie eingebracht. Ein erstes Spermiogramm wurde analysiert. Vor diesem durften die Männer 5 Tage lang kein Handy tragen und/oder benützen. Nach 4 Wochen wurde ein zweites Spermiogramm analysiert. Vor diesem wurden die Männer angewiesen 5 Tage lang für 6 Stunden je Tag ein GSM-Handy am Hosengürtel zu tragen und möglichst viel zu telefonieren. Anschliessend wurden die Spermiogramme statistisch ausgewertet.

Ergebnisse: Bei den Männern fand sich im zweiten Spermiogramm (nach den 5 Tagen mit Handy am Gürtel und telefonieren) eine signifikante Reduktion der schnellbeweglichen Spermatozoen. Gleichzeitig stiegen die langsam beweglichen Spermatozoen an.

Schlussfolgerung: GSM-Mobiltelefone haben bei intensiven Gebrauch Einfluss auf die Spermienmotilität. Bei der Beratung subfertiler Männer (Männer mit verringerter Fortpflanzungsfähigkeit) im Rahmen der Kinderwunschambulanz sollte dies berücksichtigt werden.

Kommentar von Sigfried Zwerenz:

Durch diese Studie wurde gezeigt, dass die Samenqualität von Männern sich innerhalb von nur 5 Tagen durch Benutzung bzw. Stand-by eines Handys schon deutlich verschlechtert. Die Samenqualität der Männer hat sich in den letzten Jahren stark verschlechtert. Ein Grund hierfür ist eben auch die Handystrahlung. In Deutschland gibt es über 2 Millionen Paare die ungewollt kinderlos sind. Diese Untersuchung müsste sofortige Reaktionen von Krankenkassen und der Politik hervorrufen. Handys müssten sofort in allen Bussen und Bahnen, Schulen und öffentlichen Plätzen verboten werden. (Auch im Stand-by Betrieb)

Zu dem Aspekt der Unfruchtbarkeit kommt ein weiterer dazu. Auf mehreren Seminaren von Ärzten und Heilpraktikern zu denen ich als Referent geladen war, wurde mir berichtet, dass immer mehr auch junge Männer Erektionsschwierigkeiten haben. Dies wird mir von immer mehr Ärzten und Heilpraktikern mit denen ich in Kontakt bin, bestätigt. Wenn diese Männer das Handy für einige Wochen weggeben, bzw. nicht mehr einschalten, werden bei vielen die Errektionsschwierigkeiten geringer, bzw. verschwinden ganz.

Eine Studie von Dr. Maier, Universität Mainz kam zum Ergebnis: Bei Bestrahlung von nur 50 Minuten und 100 nW/cm² (1 mW/m², bzw. 0.6 V/m) kam es zu einem kognitiven Leistungsabfall (Verminderung der Gedächtnisleistung) durch die Einwirkung gepulster elektromagnetischer Felder.

Vor diesen Hintergründen ist es nicht weiter von den politischen Entscheidungsträgern zu tolerieren, diese gesundheitsschädigende Technologie auf Kinder und Jugendliche loszulassen und sogar durch aggressive Werbung seitens der Betreiber den Wunsch nach Handys bei diesen Zielgruppen zu verstärken.

Bitte geben Sie diese Informationen an Schulen, Kindergärten usw. weiter, damit diese Massnahmen vor Ort ergreifen können, solange uns der Gesetzgeber nicht schützt.

sehen sie auch unter:
www.buergerwelle.de

Von Hans-U. Jakob

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