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Strahlenforscher unter gewaltigem Druck der Wirtschaft

Strahlenforscher unter gewaltigem Druck der Wirtschaft

Wie sich mutige Wissenschafter gegen die Mobilfunklobby stellen

Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Autorin Antje Bultmann, Wolfratshausen
am 18.7.04

Seit über dreissig Jahren ist bekannt, dass sich elektromagnetische Felder schädlich auf die Gesundheit auswirken können. Dennoch schiessen weltweit Mobilfunkmasten wie Pilze aus dem Boden. Anstatt die Bürger vor den Strahlen zu schützen, sorgen sich Strahlenschutzbehörden um die finanziellen Interessen der Industrie. Wissenschaftler, die in Europa oder den USA Alarm schlagen, geraten regelmässig massiv unter Druck.

Zwischen Befürwortern und Gegnern des Mobilfunks tobt ein Kampf. Den einen geht es um die Gesundheit, den anderen um Milliardenbeträge. Es ist ein Kampf zwischen David und Goliath, bei dem David allerdings kaum eine Chance hat.

Die Macht und den entsprechend grösseren Einfluss hat fast weltweit die Mobilfunklobby. Wer sich ihr entgegen stellt, muss mit Mobbing, Rufmord und Schlimmerem rechnen.

Die Mobilfunkindustrie setzt Medien unter Druck und droht ihnen mit Entzug von Werbeaufträgen, wenn sie nicht in ihrem Sinn berichten. Lobbyisten streuen Verleumdungen gegen kritische Wissenschafter aus, lassen Studienergebnisse in Schubladen verschwinden, zitieren Ergebnisse falsch oder legen Studien so an, dass keine kritischen Ergebnisse herauskommen.

Handybenutzer glauben lieber den Mobilfunkbetreibern. Nicht zu leugnen ist, dass ein Handy viele Vorteile bringt. Die Wahrheit über das Risiko bleibt dabei allerdings auf der Strecke. Es gibt aber mutige Menschen, Whistleblower genannt, die Alarm schlagen und sich trotz Repressalien nicht anpassen mögen.

Ein Professor aus England eckt an
Zu ihnen gehört der kritische Wissenschafter Prof. Gerard Hyland von der Universität Warwickshire in England. Er hat sich unbeliebt gemacht, als er aufzeigte, dass die Grenzwerte für den Mobilfunk auf einer falschen Grundlage aufbauen.

Allgemein bekannt ist: Handys strahlen Mikrowellen aus. Mikrowellen können wasserhaltige Speisen erhitzen. Menschliches Gewebe ist auch wasserhaltig und kann ebenso von Mikrowellen erhitzt werden. Die Gefahr einer Überhitzung hängt von der Intensität der Strahlung ab. Um die Menschen davor zu schützen, gibt es Richtlinien, die bestimmte Sicherheitsfaktoren einschliessen und unterschiedlichen individuellen und umweltbedingten Faktoren Rechnung tragen.

„Also kann man davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist?“ fragt Gerard Hyland auf einer internationalen Konferenz 2003 in Starnberg.

Krebs erregende Strahlung im Kalten Krieg
„Keineswegs“, stellte er fest. Mit der Zeit sei nämlich klar geworden, dass die Menschen, die in der Nähe von einer Sendeanlage wohnen, auch bei Einhaltung der geltenden Schutzrichtlinien, krank werden können. In dem Zusammenhang erinnerte er an eine Geschichte, die sehr deutlich macht, wie schädlich Mikrowellen sind. „Während des kalten Krieges war die Mikrowellenbestrahlung es amerikanischen Botschaftsgebäudes, die durch die Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchgeführt wurde, Gesundheitsschäden zu verursachen, leider recht erfolgreich. Damals erkrankten die meisten Mitarbeiter der Botschaft an Krebs. Die Mikrowellenstärken lagen damals zwischen denen eines Handys und einer Mobilfunk-Basisstation.“

Strahlenschutzbehörden schützen Strahlung statt Bürger
Und weiter stellte er fest: „Die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection ICNIRP) warnt nur vor der thermischen Wirkung des Mobilfunks, die jedoch gar nicht besonders gefährlich ist. Andere Auswirkungen der Mikrowellenstrahlung werden verschwiegen. Es ist ausserdem dokumentarisch belegt, dass selbst die Mikrowellenstrahlung von einer Intensität, die niedriger ist, als die eines Handys und der eines Mobilfunksenders, einen Effekt hat, insbesondere auf lebendes Gewebe.“ Seit ca. dreissig Jahren sei bekannt, dass der Mobilfunk mit seiner niederfrequent gepulsten Hochfrequenz gefährlich auf die Gehirne aller lebenden Wesen wirken kann. Die äusserlichen elektrischen Felder können die elektrischen Abläufe im Gehirn massiv stören. Zynisch merkte der kritische Experte an: „In dem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, ob die Strahlenschutzkommissionen ICNIRP und NRPB eventuell nicht auf dem Laufenden sind.“

Englische Richtlinien sind besonders unverantwortlich
Der englischen Regierung wirft er vor, besonders leichtfertig mit diesen Risiken umzugehen. Die britischen Richtlinien für die Mobilfunkstrahlung, die 1999 auf Empfehlung des National Radiological Protection Board NRPB eingeführt wurden, „sind 10mal weniger streng als diejenigen der Internationalen Kommission nichtionisierender Strahlung (ICNIRP).“

Ein WHO-Vertreter greift ein
Hyland wurde übel mitgespielt, nachdem er sich 1999 auf zwei Kongressen in Liverpool und London zu seinen Forschungsergebnissen geäussert hatte. Dr. Michael Repacholi, der damalige Leiter des Projektes „Elektromagnetische Felder“ der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) hatte ebenfalls in Liverpool geredet. Er wandte sich schriftlich an den Veranstalter, den Liverpooler Stadtrat, um die Arbeit des Professors zu unterminieren. Wie Gerard Hyland darlegt, hat Repacholi eine „Litanei von falschen Informationen und Kommentaren“ ins Feld geführt, um Hylands Kritik an den Richtlinien der NRPB und der ICNIRP, auf die sich die WHO stützt., zu entkräftigen. Schliesslich „wanderte Repacholis Brief in die Hände der Mobilfunklobby und wird nun bei jeder Gelegenheit zitiert, um die Seriosität meiner Studien in Frage zu stellen“, berichtet der Professor. Da heisst es dann: „Wem glaubt ihr, der WHO oder diesem Verrückten aus England?“

ICNIRP führt bewusst in die Irre
Der kürzlich verstorbene Professor Dr. Neil Cherry, der an der Lincoln Universität, Neuseeland gelehrt hat und sehr anerkannt war, äusserte sich ziemlich eindeutig über die ICNIRP. Sie vertritt „ein gleich bleibendes Muster von Vorurteilen, groben Fehlern und bewussten Irreführungen“. Um die erwarteten Gewinne der Branche nicht infrage zu stellen, wollen sie die Mobilfunktechnologie von jeglichem Verdacht auf Gesundheitsschäden befreien. Diese Kritik gefiel Repacholi ganz und gar nicht. Er verlor übrigens einen Prozess gegen Cherry, nachdem er in einem Gutachten behauptet hatte, Sendeanlagen hätten „eine Leistungsflussdichte von sechs Glühbirnen“!

Mäuse zeigen unerwünschte Ergebnisse
Repacholi gehört zur Gattung der chamäleonartigen Experten. Verständnis für Gro Harlem Bruntlandt, der elektrosensiblen Generalsekretärin der WHO, scheint er nicht zu haben. Um nachzuweisen, dass Mobilfunk ungefährlich ist, bestrahlte er mit niederfrequent gepulster Hochfrequenz gezielt Mäuse, bei denen die Anlage zu Krebs gentechnisch verstärkt worden war. Es wäre für ihn ein doppelter Beweis gewesen, wenn selbst diese anfälligen Mäuse unter der Mobilfunkstrahlung gesund geblieben wären, wie er vermutet hatte. Und es hätte den „strahlenden“ Sieg der Befürworter bedeutet.

Repacholi aber wurde enttäuscht. Der Forschungsleiter gab am 25. Mai 1997 in „Focus-TV“ bekannt: „Das wichtigste Ergebnis der Studie ist ,dass sich die Lymphknotenkrebsrate mehr als verdoppelte, nachdem die Tiere neun Monate lang zweimal täglich eine halbe Stunde mit den elektromagnetischen Mobilfunkwellen bestrahlt wurden.“

Die australische Telefongesellschaft Telstra, die die Studie hauptsächlich finanziert hatte, war entsetzt. Und Repacholi hätte seine Studie dann doch gerne ungeschehen gemacht. Man versuchte, die Öffentlichkeit zu beschwichtigen: „Man kann diese Ergebnisse nicht auf Menschen übertragen“. Die Studie diente also dem Tierschutz? Und für die kleinen Vierfüssler gilt nun „Benutzt keine Mobiltelefone?“
Bald darauf wurde eine weitere Studie durchgeführt. Hier kam erstaunlicherweise heraus: Mäuse dürfen mit Handys telefonieren. Nichtsdestotrotz: Repacholis Renommee schien unter all diesen Machenschaften nicht gelitten zu haben.

Vize-Direktor des NRPB setzt Universität unter Druck
Verschiedene Gruppen, die Kampagnen gegen die Errichtung von Sendeanlagen in ihrer Umgebung führten, suchten die Unterstützung von Hyland. Er teilte ihnen die Schwachstellen der Richtlinien mit. Kopien dieser Schreiben wurden dem NRPB zugeschickt. Daraufhin schrieb der Vizedirektor des NRPB, Dr. John Stather, mehrmals an die Physikabteilung der Universität von Warwickshire und fragte, ob die Forschung ihres Mitarbeiters Hyland in ihrem Sinne sei. Zunächst verhielt sich die Universität zurückhaltend. In einem weiteren Brief setzte Stather die Universität dann unter Druck. Dazu Hyland: „Als er in einem weiteren Schreiben behauptete, dass meine Meinung keine Gültigkeit besitze und warnte, dass meine Briefe dem Anwalt des Gesundheitsminsteriums vorgelegt würden, um mögliche gerichtliche Folgen zu studieren, packte die Universität die Angst vor Schadenersatzkosten, und mir wurde verboten, ihren offiziellen Briefkopf zu benutzen.“

Eine Universität knickt ein.
Als es um viel Geld für die Universität ging, unterschlug diese ausserdem bei einer Präsentation der Forschungsarbeiten des Lehrkörpers die Studien des kritischen Wissenschaftlers. Dabei waren sie in einschlägigen Fachzeitschriften wie Lancet und Mikrobiological Letters und für die STOA, eine wissenschaftliche Einrichtung der Europäischen Union veröffentlicht worden.

Hyland musste dann noch versichern, dass er im Fernsehen den Namen seiner Universität nicht erwähnt. Das war absurd, weil man ja Medien nichts vorschreiben kann. Schliesslich wollte er das alles nicht mehr mitmachen und ging 2001 vorzeitig in den Ruhestand. „Nun kann ich frei reden“, sagt er. Er wird heute international zu Vorträgen eingeladen.

Auch eine deutsche Universität stellt sich quer.
Auch in Deutschland werden Forschungsergebnisse unterdrückt, die der Mobilfunklobby nicht genehm sind. Hyland ist nicht der Einzige, der es wegen Repressalien vorzog, seine Universität zu verlassen. Bereits 1992 hatte der Medizinalphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing EEG-Studien durchgeführt. Als erster hatte er festgestellt: „Bereits bei sehr geringen Leistungen wirken gepulste Mikrowellen auf das menschliche EEG. Es könnte sein, dass die intrazelluläre Kommunikation gestört wird. Die wissenschaftliche Erklärung hiefür ist noch schwierig. Dennoch, es treten Effekte auf.“
Von Klitzing war Leiter des Klinisch-Experimentellen Forschungslabors der Universität Lübeck. Seine Forschungsergebnisse gefielen der Mobilfunklobby nicht. Das hatte Konsequenzen. „Die Universität verbot mir die weitere Forschung auf diesem Gebiet, obwohl die Gelder dafür von anderer Seite zur Verfügung gestellt worden waren“, berichtet er. Unter anderem wollte ihm der Direktor der Universität untersagen, vor dem Umweltausschuss des Bundestages zu reden. Später lenkte dieser ein, nachdem verschiedene Seiten dagegen protestierten. Von Klitzing wollte sich solch eine Behandlung nicht gefallen lassen und ging vorzeitig in den Ruhestand. Heute betreibt er eigene Studien.

Telekom bremst eigenen Forscher aus.
Auch Professor Peter Semm wurde unter Druck gesetzt, nachdem er seine alarmierenden Ergebnisse veröffentlichen wollte. Er hat 1994 von der Deutschen Telekom in Darmstadt einen Forschungsauftrag erhalten, um den Einfluss niederfrequent gepulster Hochfrequenz auf das nervöse System von Vögeln zu untersuchen. Bei Versuchen an Finken stellte er fest: „60% des Nervensystems arbeitet falsch. Bei Tauben war die Melatonin-Produktion reduziert.“ Versuchsaufbau und Ergebnis wurden mehrfach von Mitarbeitern der Telekom überprüft und bestätigt. Seine Studie sei zu „brisant“, habe es schliesslich seitens der Telekom geheissen und die Veröffentlichung der Studie sei ihm untersagt worden, so Semm. Erst nachdem er nachdrücklich darauf bestand, wurde ihm eine Kurzfassung gestattet. „Dass gepulste elektromagnetische Felder einen Einfluss auf das Biosystem haben, weiss die Telekom. Sie handelt gegen besseres Wissen“, kritisiert Peter Semm. Dem unbequemen Forscher wurde gekündigt. Nur, weil er sich auf seine Experimente in seiner Freizeit am Zoologischen Institut der Universität Frankfurt berufen konnte, gelang es ihm 2002 endlich, seine Arbeit zu veröffentlichen.

Ähnliche Fälle in anderen europäischen Ländern
In Frankreich wurden Roger Santini, Professor für Bio-Elektromagnetismus aus Villeurbanne die Forschungsmittel gestrichen. Er hatte epidemiologische Untersuchungen in der Nähe von Mobilfunksendern durchgeführt und dabei erhebliche Gesundheitsbeeinträchtigungen bei 530 befragten Anwohnern dokumentiert. Der Direktor des Instituts teilte ihm mit, dass seine Arbeit über Handys und Mobilfunk-Basisstationen „nicht Thema seines Labors“ sei, und verbot ihm, seine Ergebnisse publik zu machen. 22 Jahre hatte Santini den Bio-Elektromagnetismus erforscht; jetzt musste er sein Büro und sein Labor schliessen. Er arbeitet nun zu Hause weiter.

In Spanien musste der Arzt und Chemiker, Dr. Claudio Gómez-Perretta aus Valencia 2001 auf Druck der Mobilfunklobby plötzlich seine Untersuchungen über schädliche Auswirkungen elektromagnetischer Wellen einstellen. Ansonsten -so hiess es – habe er mit ernsten Sanktionen zu rechnen. Die Begründung: Als Leiter der Suchtabteilung im Krankenhaus La Fe sei er „nicht offiziell ermächtigt“, diese Forschung durchzuführen. In der Region Valencia führt jetzt nur noch das Elektroinstitut der Polytechnischen Universität Valencia Messungen durch, das von dem Elektrounternehmen Iberdrola finanzielle Zuwendungen erhält.

Industriefreundlicher US-Forscher entsetzt über die Mobilfunkstrahlung
Auch den Epidemiologen Dr. George Carlo aus Washington hätte man gern mundtot gemacht. An ihn hatte die Mobilfunkindustrie grosse Erwartungen gestellt. Er wurde für diese Studie ausgewählt, weil man ihn als industriefreundlichen Gutachter kannte: Im Auftrag von 28 US-Telefonunternehmen führte er von 1993 bis 1999 eine Studie über die Auswirkung des Mobilfunks auf die Gesundheit durch. Zum grossen Missfallen seiner Auftraggeber kam er zu dem Ergebnis, dass Handybesitzer häufiger an Hirntumoren sterben als Menschen, die kein Handy besitzen.

Wegen des kritischen Resultates sollte die 27 Millionen teure Studie nicht publiziert werden. Das liess ich Carlo aber nicht gefallen und wandte sich an die Öffentlichkeit. Ausserdem begann er, Betroffene (Handybenutzer, Anwohner von Sendern) in einer Datenbank zu speichern. Ein Versuch der Mobilfunkbetreiber, dies per Gericht zu stoppen, scheiterte.

Carlo warnt: „Wir sind nun in einer Grauzone, in der wir nie zuvor waren…..Es ist das Beste, die Öffentlichkeit über die Erkenntnisse zu informieren, sodass sie sich ein eigenes Urteil bilden kann…. Die Firmen geben jetzt übrigens Millionen von Dollars aus, nur um mich zu diskreditieren“, sagte Carlo der britischen Tageszeitung „Express“.

Mobilfunkgegner sollten besser zusammenwirken
Während die Befürworter in der scientific community allerdings fest zusammen halten, sind viele Selbsthilfegruppen oft wegen Kleinigkeiten miteinander zerstritten. Bei den kritischen Experten sieht das leider ähnlich aus. Viele kochen gerne ihr eigenes Süppchen und kritisieren die Studien der Kollegen. Das schwächt die Position. Der Kampf spaltet heute Wissenschaftler, Hausgemeinschaften, Familien, Hausbesitzer, Mieter und Nachbarn. Vor allem fühlen sich Elektrosensible ausgestossen. Es stehen eben einerseits Milliarden auf dem Spiel. Andererseits geht es heute um Millionen von Menschen, die unter den Folgen des irrsinnig in der Luft sich zusammenbrauenden Chaos von elektromagnetischen Strahlen durch die Unzahl von Sendern (DECT-Telefone, Handys, durch Satellitenüberwachung, Wireless Lan, Funk durch Polizei, Taxiunternehmen, Speditionen, digitalen Fernseh- und Radiosendern und so weiter) leiden.

Hyland ist der gleichen Meinung wie Carlo. Wie dieser findet er es alarmierend, „dass Teile der Industrie die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Gefahr des Mobilfunks ignorieren und die Illusion verbreiten, dass es etwas mit Verantwortung zu tun hat, wenn stets auf weiteren Forschungsbedarf verwiesen wird und die gefährlichen Erkenntnisse unter den Teppich gekehrt werden“.

Übrigens hat keiner der hier erwähnten Whistleblower trotz massiver Repressalien und teils existenzieller Not seine Forschungen aufgegeben. Hyland: „Es ist erfreulich, feststellen zu können, – wie auch immer die einzelnen Schicksale gewesen sein mögen -, dass Whistleblower unerschrocken immer weiter ihre mutigen Botschaften öffentlich machen.“

Die Whistleblower-Institution „Ethikschutz-Initiative“ freut sich immer über Spenden.
Kontakt: 0049 8171 726 15

siehe auch:

Umwelmediziner vorzeitig per Express in Rente geschickt (unter Historisches)

Wie man unliebsame Forscher systematisch diskreditiert (unter Forschung und Technik)

Von Hans-U. Jakob

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