News

Powerline-Hersteller fährt 400 Mio. sfr. Verlust ein!

Powerline-Hersteller fährt 400 Mio. sfr Verlust ein.

Powerline ist ein System zur hochfrequenten Datenübertragung über das Stromnetz. (Internet aus der Steckdose) Dabei wird giftige, hochfrequente, nichtionisierende Strahlung von Stromleitungen, angefangen bei Hochspannungsleitungen, bis hinunter zu den Kabeln der Nachttischlämpchen abgestrahlt, weil alle diese Leitungen ohne jegliche Abschirmung sind.

Hans-U. Jakob 9.4.2002

Der letzte in Europa übrig gebliebene Powerline-Hersteller ASCOM schliesst das Geschäftsjahr mit einem Verlust von 400 Mio. ab. Die Gesamtverschuldung stieg von 460 auf 631 Millionen und das Eigenkapital sank von 35 auf 20%. Dies trotz Notverkäufen einzelner Geschäftszweige.

Um noch manövrierfähig zu bleiben möchte die Geschäftsleitung jetzt die eigenen Geschäftshäuser und Produktionshallen verkaufen und als Mieter da bleiben. Ob das gut geht?

Von Aufgabe des Powerline Geschäftszweiges ist jedoch keine Rede. Die Schnellstrasse in den Ruin bleibt also offen, obschon der Umsatz auf diesem Zweig nur gerade knapp 20% des Erwarteten und Geplanten erreichte.
Europaweit bleiben die Händler auf ihren Lagerbeständen sitzen und in der Schweiz konnten gerade knapp 1500 der erwarteten 20’000 Anschlüsse verkauft werden. Deshalb beginnen jetzt einzelne Händler ihre unverkäuflichen Lagerbestände an ahnungslose Schulleiter zu verschenken.

Die Powerline Technologie steht unter einem unguten Stern. In der Region in welcher in der Schweiz ein Grossversuch mit Powerline-Uebertragungen durchgeführt wurde (Greyerz-Bezirk), brach darauf hin eine Meningitis-Epidemie aus. Dasselbe wurde bei einem gleichen Versuch in Köln beobachtet. Wer das Phänomen der Oeffnung der Blut-Hirnschranke in hochfrequenten elektromagnetischen Feldern kennt, wundert sich darüber gar nicht. Im Gegenteil. Die angemeldeten schlimmsten Befürchtungen haben sich erfüllt. Köln und Greyerz zusammen, das ist kein Zufall mehr. Auch kein Zufall ist es, dass sich das Schweizer Bundesamt für Kommunikation bis heute konsequent weigert, die in Greyerz erhobenen Messdaten der hochfrequenten Feldstärken in den mit Powerline bestückten Wohnungen bekanntzugeben. Diese Weigerung sagt eigentlich alles! Da muss sich niemand mehr wundern, wenn sich diese Technologie hierzulande nicht verkaufen lässt.

Gegenüber der TV-Sendung 10 vor 10 sagte denn ein Mitglied der Geschäftsleitung auch aus, man werde jetzt versuchen mit Powerline in Südamerika und im asiatischen Raum zu landen.
Klar, da gibt es weder Umweltschutzauflagen noch genügende ärztliche Versorgung und schon gar keine Statistiken, da fallen ein paar Dutzend Meningitis-Tote jährlich überhaupt nicht auf.

Bleibt zu hoffen, dass bei ASCOM einige beherzte Verwaltungsräte jetzt die Notbremse ziehen und die uneinsichtige Geschäftsleitung auswechseln, bevor der Zug mit zur Zeit noch 5000 Angestellten endgültig in den Abgrund rast.

Die Wirtschaftszahlen stammen aus:
Berner-Zeitung vom 9.4.2002
Nachrichtenmagazin 10 vor 10 TV-DRS vom 8.4.2002
Lokalnachrichten Bern-Freiburg-Wallis von Radio DRS 9.4.2002

Interner Link unter:

Powerline erledigt sich voraussichtlich ganz von selbst (unter Gesundheit und Leben)

Von Hans-U. Jakob

Kommentare sind ausgeschaltet