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Mobilfunkstrahlung und Fruchtbarkeitsstörungen

Mobilfunkstrahlung und Fruchtbarkeitsstörungen

Hans-U.Jakob und Evi Gaigg, 23.3.2001

Jedes 6. Ehepaar in der Schweiz benötigt zur Zeugung eines Kindes eine fremde Samenspende.
Quelle TV-sendung „Quer“ vom 22.3.02 (Röbi Koller)

Das heisst im Klartext dass bereits jeder 6. Schweizer Ehemann unter 35 Jahren unfruchtbar geworden ist.

Jetzt sind die Institute für Pharmakologie und Toxikologie und die Aerzteschaft in heller Aufregung. Sie füllen ganze Zeitungsseiten und rufen lautstark nach Forschungsgeldern und Forschungsaufträgen. Die Mobilfunkindustrie wird sich kaum zweimal darum bitten lassen. Denn die Ergebnisse müssen unbedingt nach deren Wünschen ausfallen!

Das Ganze sei wahrscheinlich durch hormonale Substanzen bedingt, wie sie etwa in Umweltchemikalien vorhanden sind und von Mensch und Tier aufgenommen werden. (Fredy Gasser in der Berner Zeitung vom 21.3.02)

Das könnte man so sagen. Wenn wir die Ursachen dieser hormonaktiven Substanzen untersuchen, sind das eben sehr diskrete Wirkungen kleinster Dosen von Chemikalien. Die Wirkung ist kumulativ und wird erst nach Jahrzehnten sichtbar. Ferner treten diese Wirkungen weit unter der toxischen Dosis auf, die wir bisher gekannt haben. (Dr.Felix.R.Althaus, UNI Zürich, in der Berner Zeitung vom 31.3.02)

Es fällt auf, dass dabei ein Thema sowohl auf Seite der Forschung wie auf Seite der Journalisten und Zeitungsverleger völlig tabu ist. Es ist das Thema der hochfrequenten elektromagnetischen Bestrahlung sowohl aus den 8000 Basisstationen in der Schweiz wie auch aus den 5 Millionen Handys, meist in der Hosentasche oder am Hosengurt getragen.
Verteidigungsminister Bundesrat Samuel Schmid möchte die Spermienuntersuchung in den Rekrutenschulen und die Befragung der Rekruten zu diesem Thema sogar verbieten.
Ein dermassen gutes Gewissen haben also unsere mobilfunkbegeisterten Bundesbehörden.

Denn wir haben wissenschaftliche Gremien, die eine Menge über chemische Belastungen wissen und über die Schäden, die Chemikalien im Hormonsystem des menschlichen Körpers anrichten etc. Aber fast niemand in diesen Gremien scheint zu realisieren dass elektromagnetische Strahlung??? „Blue World“ sich in unserer Umwelt genauso verhält wie die Hormon zerstörenden Chemikalien. Elektromagnetische Strahlung und elektromagnetische Felder sind mit anderen Worten ebenso Hormonzerstörer !!! (Uebersetzung aus zahlreichen Englischen Presseberichten)

Noch deutlicher wurde die chinesische Wissenschafterin Frau Prof. Huai Chiang am Kongress zur Situierung von Mobilfunkantennen in Salzburg am 8.Juni 2000. Zitat:
„Früher haben wir mit dieser Art Strahlung Geburtenkontrolle und Sterilisation gemacht.
Heute telefonieren wir damit!“
Ende Zitat.

Und was meint Evi Gaigg zur verminderten Fruchtbarkeit der Männer?

Evi Gaigg führt das Sekretariat der Gruppe Hans-U.Jakob, Schweiz. Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener und wird jede Woche mit Dutzenden von Telefonanrufen aus der besorgten und aufgebrachten Bevölkerung konfrontiert und bombardiert.

Dies scheint ein Thema zu sein, das die Wissenschafter jetzt aufschreckt, und zwar offenbar weltweit. In der 1. Sonntagsausgabe der NZZ vom 17.3.02 wird es ausführlich besprochen. Nach bewährter Manier sucht man wieder überall nach den Ursachen und nach ebenso bewährter Manier wird das Thema elektromagnetische Strahlung als mögliche Ursache ausgespart. Vielleicht kommen die Forscher eines Tages drauf (die Frage ist nur, ob man sie lässt!!!), zu untersuchen, was geschieht, wenn junge Männer ihr Handy – wenn möglich im Standby-Betrieb – ständig in der Hosentasche tragen.

Aus Amerika und England haben wir die nachfolgenden Gedanken zu Berichten aus der englischen Presse erhalten, mit der Bitte, diese weiter zu geben.

Deutsche Übersetzung: Evi Gaigg, 17.3.02

Es ist sooo typisch für die wissenschaftlichen Gremien, dass sie sofort schliessen, das beschriebene Problem sei wahrscheinlich durch unten angeführte Chemikalien verursacht.
Wir haben wissenschaftliche Gremien, die eine Menge über chemische Belastungen wissen und über die Schäden, die Chemikalien im Hormonsystem des menschlichen Körpers anrichten etc.
Aber fast niemand in diesen Gremien scheint zu realisieren dass elektromagnetische Strahlung??? „Blue World“ sich in unserer Umwelt genauso verhält wie die Hormon zerstörenden Chemikalien. Elektromagnetische Strahlung und elektromagnetische Felder sind mit anderen Worten ebenso Hormonzerstörer !!!

Elektromagnetische Strahlung sollte auch als „verdächtig“ angesehen werden und sollte im Hinblick auf „Verlust der Fruchtbarkeit“ , wie sie weltweit auf so verschiedene Arten, nicht nur bei der Spezies Mensch jetzt beobachtet wird, mit Aufmerksamkeit studiert werden.

Was wir sehen, sind ständig neue gesundheitliche Schäden, wie sie in unserer durch die Chemie belasteten, industrialisierten, elektrifizierten Umwelt festgestellt werden. Das „Rennen ist eröffnet“ und von jedem Wissenschafter in den wissenschaftlichen Gremien wird behauptet, dass hauptsächlich „sein“ Forschungsgebiet dasjenige ist, wo Schäden verursacht werden…. und dass es deswegen genau jenes ist, in dessen Forschungsfond investiert werden sollte….

Und, wie ich sage, gibt es eine Menge von jenen Wissenschaftern nach der Art „Chemikalien-sind-die-einzigen-gefährlichen -Belastungen“

Aber auch dies sind Fakten: Es gibt keine „Belaster“, die allgegenwärtiger in unserer modernen industrialsierten Gesellschaft sind als elektromagnetische Felder und elektromagnetische Strahlung. Sie sind präsent in unserer Umwelt und entwickeln sich zu viel weitergehenden Folgen als jene von verschiedenen verdächtigen Chemikalien. Denn alle britischen Männer haben weniger fruchtbare Spermien als ein Hamster

Es gibt nun eine „Fülle von Beweisen“, die aufzeigen, dass die „Verschmutzungsquelle“, der unsere moderne Gesellschaft ausgesetzt ist, als Ursache oder Promoter für eine Anzahl von ernsthaften Erkrankungen und für eine steigende Auftretensrate in Frage kommt. Die Liste der verdächtigen Krankheiten ist lang. Es sind nicht nur Hirntumore, sondern es sind auch solche Krankheiten wie Alzheimer, Prostatakrebe, Brustkrebs, Leukämie, Diabetes und andere Krebsarten oder Krankheiten, die im Verdacht stehen, hormonabhängig zu sein.

Der Beweis liegt auch nahe, dass Belastungen durch elektromagnetische Felder/Strahlung das menschliche Hormonsystm schädigen, genauso wie Chemikalien das tun und deshalb die Ursache der Verschlechterung der Fruchtbarkeit sind.

Also könnten die verschlechterten männlichen Fruchtbarkeitsraten, die oben angeführt sind, teilweise oder ganz die elektromagnetische BLUE WORLD sein, die uns nun umgibt und sie dehnt sich exponential aus, jedes Jahr.

Bitte senden Sie diese Nachricht, wenn immer es Ihnen möglich ist, an Ihre Freunde aus Wissenschaft und Umwelt. Sie können schuldig sein (und sie sind es oft) wegen ihres schrecklich kurzsichtigen Standpunktes.

Dank an Ray Jameson, der uns auf diese Berichte aufmerksam gemacht hat.

dazu passender interner Link

Unglaublich aber wahr! – Schweizer Radio DRS warnt vor Handy-Gebrauch (unter Aufrufe und Aktionen)

Von Hans-U. Jakob

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