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Mobilfunkschäden wissenschaftlich erklärt

Mobilfunkschäden wissenschaftlich erklärt

Exposé aus einem Vortrag
von Dr. L. von Klitzing, 24.4.2002

Eine Zunahme von Erkrankungen, die zunächst als psychosomatisch bedingt durch allgemeine Umweltbelastungen angesehen wurden, haben in den letzten Jahren einen ursächlichen Zusammenhang mit der Immission elektromagnetischer Felder aufgezeigt.
Zunächst nicht einzuordnen ist die Tatsache, dass es sich bei den Belastungen um extrem geringe Leistungsdichten handelt und zudem bestimmte Modulationsarten dieser elektromagnetischen Felder eine entscheidende Rolle spielen.
Die derzeitige Praxis in der Bewertung biologisch relevanter Wirkungen beschränkt sich ausschliesslich auf den energetischen Eintrag der Feldenergie mit der Folge einer kritischen Temperaturerhöhung.
Dieses steht in krassem Widerspruch zu den Erfahrungen, wonach amplituden- (Rundfunk) oder zeitschlitzmodulierte Felder (GSM- oder DECT-Standart u.a.) ein Wirkungspotential besitzen, das nicht über die klassischen thermodynamischen Gesetzmässigkeiten der Energietransformation erklärt werden kann.
Somit erscheint es notwendig, in das derzeitige Denkschema zu Feldwirkungen auch die Tatsache miteinzubeziehen, dass besondere Modulationsarten bei komplexen Biosystemen offensichtlich in die regulatorischen Abläufe eingreifen.
Neue Denkansätze aus der Nanophysik, die biologischen Wirkungen extrem schwacher Felder über quantenphysikalische Abläufe diskutieren, zeigen überzeugend auf, dass das derzeitige Weltbild der Newton’schen Physik der nichtionisierenden Feldwirkung nicht alles erklärt.

Dr.L.von Klitzing ist am 7.6.2002 in Schwarzenburg BE (CH) zu hören. Siehe unter:

NIS-Seminar in Schwarzenburg vom 7.6.2002 (unter Aufrufe und Aktionen)

Von Hans-U. Jakob

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