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Kleine Leute machen grosse Schritte

Kleine Leute machen grosse Schritte

Hans-U.Jakob, 17.11.2001

Der 1.Schritt

Bereits am 20.10.2001 fand auf dem historischen Gelände, des 1998 aus gesundheitlichen Gründen abgebrochenen Kurzwellenzentrums Schwarzenburg von Schweizer-Radio-International, die symbolische Grundsteinlegung zum Gegenstück der heutigen internationalen Strahlenschutzkommission für nichtionisierende Strahlung, ICNIRP genannt, statt.
Die heutige ICNIRP besteht weitgehend aus Mitgliedern, welche der Mobilfunkindustrie, den Stromlieferanten oder dem Militär angehören oder zumindest nahestehen. Die Mitglieder der heutigen ICNIRP wählen sich gegenseitig selbst und verweigern jeglichen Einbezug sogenannt nichtthermischer (biologischer) Wirkungen und lehnen Erkenntnisse aus epidemiologischen (statistischen) Studien vehemment ab.

Jahrelang wurde von den Regierungen und den Mobilfunkbetreibern dem Volk vorgegaukelt, bei der ICNIRP handle es sich um eine demokratisch bestellte Unterorganisation der WHO. (Weltgesundheitsorganisation der UNO)
Jetzt, nachdem die Gruppe Hans-U.Jakob den UNO-Generalsekretär Mr. Kofi Annan, eingeschaltet hatte, musste die WHO eingestehen, dass die ICNIRP weder ein WHO- noch ein UNO-Gremium ist, sondern schlichtweg ein Privatverein.
Ueberspitz gesagt, ein privater Altherrenklub, welcher die ganze Welt zum Narren hält, indem er den Regierungen rund um den Globus unter dem Namen „Internationale Strahlenschutzkommission“ gesetzgebende Empfehlungen zum Thema nichtionisierende Strahlung (elektromagnetische Felder) abgibt.

„Internationale Strahlenschutzkommission “ ist kein geschützter Name, so darf sich jedes Gremium nennen. Deshalb gründen wir jetzt auch ein solches. Zum selben Zweck, nämlich der Abgabe von gesetzgebenden Empfehlungen an die Regierungen. Der Name dieser Kommission ist noch nicht festgelegt.
Aber in unserer „ICNIRP“ wird es nur wirklich unabhängige Wissenschafter geben, die den Schutz der Menschen und der Natur im Visier haben und nicht den Schutz der Mobilfunkindustrie oder der Stromlieferanten.

Zu diesem Zweck werden von uns momentan die 63 Wissenschafter aus 16 Nationen angeschrieben, die seinerzeit unsere Petition an Mr.Kofi Annan mitunterzeichnet haben. Mit der Frage, ob sie gewillt wären, in einem solchen Gremium mitzuarbeiten. Unser Verein sieht sich dabei nicht als Führungsorgan, sondern lediglich als Starthilfe.
Selbstverständlich sind auch Wissenschafter eingeladen, die erst später von unserer Petition an Kofi Annan erfahren haben, aber trotzdem gerne mitmachen möchten.

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Die Vorstandsmitglieder der Gruppe Hans-U.Jakob bei der symbolischen Grundsteinlegung für eine neue ICNIRP, auf dem historischen Gelände des ehemaligen, 1998 aus gesundheitlichen Gründen abgebrochenen Kurzwellenzentrums Schwarzenburg (Schweiz). Da wo der Backstein im Gras liegt, erhob sich einst der 120m hohe Zentralmast.

Der 2. Schritt:

Die Schweizer Regierung und das Schweizer Bundesgericht müssen sich demnächst wegen der flächendeckenden Verseuchung des Landes mit nichtionisierender Strahlung durch die tausenden von Mobilfunk-Sendemasten vor dem Menschenrechts-Gerichtshof in Strassburg verantworten.

Eine grosszügige Spende erlaubt es der Gruppe Hans-U.Jakob, Schweiz. Interessengemeinschaft Elektrosmog Betroffener diesen grossen Schritt zu tun und die Schweizerische Eidgenossenschaft in Strassburg wegen

Nichteinhaltung der Menschenrechte und Nichteinhaltung der Bundesverfassung, im Besonderen wegen Nichteinhaltung der Rechte auf geistige und körperliche Unversehrtheit, (Recht auf Leben), der Nichteinhaltung des Verbotes der Folter, der Nichteinhaltung des Rechtes auf faire Gerichtsverfahren, Missachtung des Privat- und Familienlebens, sowie Missachtung der Gedanken- Gewissens- und Religionsfreiheit.

zu verklagen.

Dies auf Grund mehrerer skandalöser Urteile, ergangen von regionalen, kantonalen und Eidgenössischen Vollzugsinstanzen, sowie von kantonalen Verwaltungsgerichten, bis hinauf zum Bundesgericht.

Mit der Ausarbeitung der höchst umfangreichen Klageschrift wurde diese Woche begonnen.

Alle europäischen Oppositionsgruppen gegen den gesundheitsschädigenden Mobilfunk sind gigaherzlich eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen und uns alles nur erdenkliche Beweismaterial zur Verfügung zu stellen.

Passende Links:

WHO und UNO distanzieren sich von der ICNIRP! (unter Aufrufe und Aktionen))

Die ICNIRP-Story: Ein privater Altherrenclub hält die Welt zum Narren. (unter WHO, ICNIRP, CH-Behörden))

Von Hans-U. Jakob

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