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Dummheit oder Absicht? Praktiziert Pro-Senectute aktive Sterbehilfe?

Dummheit oder Absicht?

Praktiziert Pro-Senectute aktive Sterbehilfe?

Hans-U. Jakob, 14.3.2003

Nachdem der Handy-Absatzmarkt stagniert, ja zum Teil rückläufige Tendenzen aufweist, haben skrupellose Handy-Händler jetzt ein neues Markt-Segment entdeckt: Die Altersheime
Meist mit Hilfe der Heimleitung führen sie als Sozialarbeiter getarnt, halbtägige Instruktionskurse für Seniorinnen und Senioren durch, verschenken dutzendweise Handys, wie einst den Kindern, und kassieren für jeden unterschriebenen Abonnementsvertrag zwischen 300 und 600 Franken Provision von den Mobilfunkbetreibern.

Dass jetzt aber noch das Hilfswerk Pro Senectute ins Geschäft einsteigt und in den Kantonen Zürich, Aaargau und Luzern regelrechte Handy-Kurse für Senioren ausschreibt, für Senioren die durch die gepulsten Mikrowellenstrahlen ganz besonders gefährdet sind, schlägt dem Fass den Boden aus. Die Frage sei erlaubt, wer hier wohl die hohen Provisionen kassiert?

Dass die Mobilfunkbetreiber Umweltorganisationen unterwandern und diese mit Millionenspenden zum Schweigen und Stillhalten bringen oder sich ganze Universitäts- oder ETH-Institute kaufen, ist nicht neu. Dass man jetzt aber zusätzlich noch auf die Alten losgeht, die gesundheitlich nebst den Kindern am meisten gefährdet sind, zeigt doch, dass noch das letzte Stück Moral verlorengegangen ist.

Denn: Wer sich ein sendendes Handy an den Kopf hält, bekommt je nach Entfernung zur nächsten Basisstation oder je nach Mauerdicke des Gebäudes, in welchem telefoniert wird, eine Strahlendusche im gepulsten Mikrowellenbereich zwischen 30 und 120Volt pro Meter. Das genügt, um beim Menschen die Blut-Hirnschranke zu öffnen und giftige Eiweisse ins Gehirn eindringen zu lassen. Nötig dazu sind lediglich 0.61V/m (Quelle: Lund-Universität Schweden) Diese enorm hohen elektromagnetischen Feldstärken führen kurzfristig weiter zu Herzrhythmusstörungen und Schlaganfällen. Längerfristig zu Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, Leukämie und Hirntumoren.

Fragen Sie Ihren Arzt, ob das stimmt. Wenn er Sie auslacht, fragen Sie ihn nach den elektromagnetischen Feldstärken, die auf der Hirnoberfläche bei einem Handytelefonat entstehen. Wetten, dass er keine Ahnung hat! Wenn es hoch kommt, weiss er vielleicht gerade noch, dass sich die Hirnmasse etwas erwärmt. Dann ist aber in den meisten Fällen Schluss und es herrscht grosse Hilflosigkeit, welche mit Auslachen kaschiert wird.

Aus diesen Gründen warnen andere Länder Kinder und Alte eindringlich vor zu vielem Handygebrauch.
Ganz anders in der Schweiz. Hier schickt man die Händler direkt in die Altersheime.
Ist das am Ende gewollt, um hier die Durchlaufzeit zu verkürzen? Oder ist es pure Dummheit oder gar Geldgier (Provisionen) der Hilfswerks- und der Altersheimleiter.
So 10 Verträge sind noch bald einmal unter Dach und Fach und bringen zwischen 3000 und 6000 Franken. Wahrlich ein schöner Taglohn!

interne Links dazu:

92Volt pro Meter auf der Oberfläche des menschlichen Gehirns bei einem Handy Telefonat (unter Forschung und Technik) lange Ladezeit wegen der Bilder

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Von Hans-U. Jakob

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