News

Die Spatzen von London und die Klon-Babys von Rom

Die Spatzen von London und die Klon-Babys von Rom

Hans-U. Jakob, 1.12.02

London: Am Mittwochmorgen 27.11.02 war auf Radio BBC zu hören, dass in England die Vogelkundler, Vogelschutzvereine und Ornithologen Alarm schlagen, weil in London innerhalb eines Jahres ein Rückgang der Spatzenpopulation um einen Viertel festgestellt wurde. Etwas noch nie Dagewesenes. Die Leute sind schockiert und rätseln herum.

Für Mobilfunk-Sachverständige ist das indessen überhaupt nichts rätselhaftes.
London gehört zu den Hauptstädten Europas mit dem dichtesten Elektrosmog.
Mobilfunk-Feldstärken von 4V/m sind auf öffentlichen Plätzen fast überall die Norm.
Das ist noch weit unterhalb der politischen aber noch viel weiter oberhalb der biologischen Grenzwerte.
Bekannt ist, dass Brieftauben, Eulen und Turmfalken schon bei 1.4V/m mit der Aufzucht von Jungen aufhören. So darf man sich nicht wundern, dass selbst die Zähesten und Anpassungsfähigsten in der Vogelwelt, die Londoner Spatzen, das Brutgeschäft bei 4V/m aufgeben.

Ebenso bekannt sind Fortpflanzungsschäden beim Vieh ab hochfrequenten E-Feldstärken von 0.6V/m.

Rom: Dass die Mobilfunk-Strahlung auch zu Unfruchtbarkeit beim Menschen führen kann, pfeifen jetzt sogar die Londoner Spatzen von den Dächern.
Einzelne Fortpflanzungsmediziner, wie Dr. Severino Antinori in Italien, machen bereits das grosse Geschäft, nicht etwa im Bekämpfen von Sendemasten, sondern im Anbieten von geklonten Kindern. Das erste, ohne männliches Sperma konstruierte Baby namens Riccardo, soll nach Aussagen des Arztes bereits im Januar 2003 das Licht dieser verseuchten Welt erblicken.
Zitat aus der Berner-Zeitung vom 29.11.2002: „Von überall her kommen die Leute um bei Antinori Hilfe zu erbitten. Und sie zahlen auch kräftig dafür. Die Geburt des kleinen Riccardo soll bis anhin rund 37’500 Franken gekostet haben. Der Ferrari-Farer Antinori lässt sich auch von Journalisten gut bezahlen. Für ein Interview verlangt er schon 3000 bis 4500 Franken.“ Ende Zitat.

Auch in den Frühnachrichten von Schweizer Radio-DRS vom 30.11.02 wurde Dr. Antinoris Wirken als Ueberlebensmöglichkeit für die zunehmend unfruchtbar werdende Menschheit dargestellt.
Von der weiteren Ueberlebensmöglichkeit, nämlich den Mobilfunk lahmzulegen, wurde selbstverständlich nichts gesagt. Das wäre ja direkt wirtschaftsschädigend gewesen und spätestend bei der 2.Wiederholung der Nachrichten von den Zensoren gekippt worden.
Wer weis, vielleicht gelingt es den Medizinern vom Schlage Antinoris eines Tages auch noch, dem Embryo je ein mobilfunkfreundliches und je ein obrigkeitsgläubiges Gen einzusetzten.

Dr. Antinori bezeichnet sich als Menschenfreund sowie gläubiger Katholik und seine Praxis befindet sich nur wenige hundert Meter vom Vatikan entfernt.
Der heilige Vater kann da sicher nichts dafür. Er werde für die Mobilfunkkritiker und Mobilfunkkranken beten, hat er uns durch einen seiner Kardinäle in Rom schon vor 18 Monaten wissen lassen, als wir darum baten, den Einbau von Mobilfunksendern in Kirchtürmen zu stoppen.

Interner Link dazu, hier anklicken

Abtreibung missgebildeter Kinder wird zur Normalität (unter Gesundheit und Leben)

Von Hans-U. Jakob

Kommentare sind ausgeschaltet