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Briefe zu den Parlamentswahlen 2003

Briefe zu den Wahlen 2003

Zur Zeit läuft eine von uns gestartete Fragebogenaktion bei den Kandidatinnen und Kandidaten für das Eidgenössische Parlament. Der Rücklauf aus den 1200 verschickten Fragebogen beträgt über 10% und ist somit beträchtlich. Wer für Elektrosmog-Betroffene wählbar ist und wer nicht, veröffentlichen wir Mitte nächster Woche. Hie und da befinden sich unter den Antwortformularen auch unterstützende und seltener missbiligende Briefe. Die Wertung der Antworten erfolgt nur aus Sicht der Elektrosmog-Betroffenheit und nicht aus Sicht der verschiedenen Weltanschauungen der Parteien. Es hat somit jeder Parteisekretär, welcher in unserem Sinn arbeitet, Anspruch darauf auf unserer Internetseite etwas zu sagen. Der nachfolgende Brief erreichte uns gestern und der Autor hat, so scheint es uns, den Nagel auf den Kopf getroffen.

Brief von Walter Brunner, Nationalratskandidat und Sekretär SD, Unterseen vom 25.9.03

Sehr geehrter Präsident, sehr geehrte Damen und Herren

Wahrscheinlich interessiert Sie nur der Fragebogen und nicht ein zusätzliches Geschreibsel eines Ihnen unbekannten Nationalratskandidaten. Dennoch muss ich ein paar Dinge anfügen, weil Ihr Themenbereich in ein Gebiet hineinreicht, das in einem grösseren Gesamtzusammenhang steht. Es sind Dinge, die die wenigsten Leute wahrnehmen und wahr haben wollen.

Drei Zitate sollen hier angefügt sein, welche das Zeitgeschehen sehr gut beschreiben und eigentlich für ein „Aha-Erlebnis“ sorgen sollten, in Bezug auf den Gang der Dinge auf der Welt zum gegenwärtigen Zeitpunkt.

1. „In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war.“ (F.D. Roosevelt)

2. „Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein grosses Vorhaben, ein grosser Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.“ (Churchill)

3. Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Sie wissen es und ich weiss es. Es gibt niemanden unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn er es tut, weiss er im voraus, dass sie nicht im Druck erscheint. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung heraus zu halten, bei der ich angestellt bin. Andere von Ihnen werden ähnlich bezahlt für ähnliche Dinge, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde sofort auf der Strasse und müsste sich nach einem neuen Job umsehen. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füsse des Mammons zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot. Sie wissen es und ich weiss es, was es für eine Verrücktheit ist, auf eine unabhängige Presse anzustossen. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“ (John Swinton, eh. Redaktionsleiter der „“New York Times“)

Warum wurde die PTT privatisiert und der Telekommunikationsbereich abgespalten? Warum wurde liberalisiert, warum gibt es so viele Telekom-Firmen in der Schweiz, die jeweilen ein eigenes Funktelefonnetz haben müssen? Würde ein Netz nicht reichen? Stattdessen haben wir nun eine Mehrfachbelastung. Antennen in Wohnquartieren, warum? Warum gab´s den Handy-Boom und warum besitzt bald jedes Kind ein Handy? Warum sind diese so billig? Alles Modeerscheinungen oder Zufall? Mitnichten! Es wurde so geplant.

Wissen Sie, dass man per Handy abgehört werden kann, noch bei abgeschaltetem Gerät, wenn man mit dem Nachbarn ein paar Worte wechselt? Wissen Sie, dass der Standort des Handy-Trägers auf den Meter genau gepeilt werden kann? Der Standort ist den Peilern rund um die Uhr bekannt. Je mehr Antennen stehen, desto genauer und lückenloser wird das Bespitzelsystem.

Dass dabei Krankheiten auftreten, ist für die Mächtigen bloss ein weiteres gutes Geschäft. Was glauben Sie, wie viele Milliarden sich mit neuen Medikamenten verdienen lassen, welche vorgeben, Krankheiten zu heilen, die vom Elektrosmog herrühren. Schon heute gibt es sehr viele Medikamente, welche nur die Symptome bekämpfen, aber die Krankheit nicht heilen. Viele machen süchtig oder verursachen schlimmste Nebenwirkungen, gegen die wiederum andere Medikamente eingenommen werden müssen. Ein Teufelskreis. Aber die Pharmakonzerne freut´s. Sie kassieren pro Patient auf diese Weise nicht nur einmal ab, sondern mehrmals.

So steigen die Gesundheitskosten ins Endlose. Die Erhöhungen der Krankenkassenprämien werden zahlreiche Menschen in die Schulden treiben. Auch das ist ein gewünschter Effekt, denn wer Schulden hat, ist manipulierbar. Schuldzinsen eintreiben ist ein gutes Geschäft. Es bringt sagenhaft viel Geld ein, ohne dafür arbeiten zu müssen. Und es vermehrt sich laufend, die Quelle versiegt nicht. Damit diesem Dilemma niemand entgehen kann, wurde das Krankenversicherungs-Obligatorium eingeführt (neues KGV) Wer war federführend für diese Einführung?

Seit etwa 5 Jahren versuche ich, in Leserbriefen die Öffentlichkeit vor jenen gefährlichen Entwicklungen zu warnen, In den grossen Tageszeitungen oder Illustrierten wurde aber noch nie ein Brief oder Text von mir veröffentlicht. Warum? Zufall? Meine Texte enthalten samt und sonders Tatsachen, welche beängstigend sind und welche die Öffentlichkeit offenbar nicht wissen soll.
Andere Publikationsmöglichkeiten kosten auf der Stelle massiv, und da ich nicht Blocher heisse….. aber lassen wir das.

Letzlich gilt zu vermerken: die Menschheit soll offenbar in die Versklavung getrieben werden. Die Zweiklassengesellschaft ist das. Ein kleiner Anteil Herrenleute und deren Sklaven.

Finden Sie diese Aussage übertrieben?Es ist erstaunlich. Ich bin kein frommer Mensch, aber ich muss auf die Bibel verweisen. Im neuen Testament im Buch „Offenbarung des Johannes“ wurden einige Dinge, wie sie heute geschehen, voraus gesehen. Ein weiterer Beleg dafür, dass es keine Zufälligkeiten gibt. So gesehen, enthalten oben aufgeführte Zitate mehr, als zunächst angenommen werden kann:

1. Es wird geplant
2. Es wird getan.
3. Es wird befolgt

Nichts für ungut, wenn ich Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Zeit in Anspruch nahm, aber soviel musste gesagt sein. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Bemühungen. Ich wünsche Ihnen alles Gute im Kampf gegen „gewisse“ Mächte, der auch mein Kampf ist und der unser aller Kampf sein sollte.

Von Hans-U. Jakob

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