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Bienensterben

Weil Bienenbestände auch ohne die Varroamilbe zu Grunde gehen, mussten Spiegel-Journalisten schleunigst ein tödliches Virus erfinden.

von Hans-U. Jakob, 11.6.2012

Denn Mobilfunkstrahlung darf es für das auf Elektrosmog-leugnen spezialisierte Blatt auf keinen Fall sein. Zu gross sind die Erträge aus Inseraten und PR-Artikeln der Telecom-Branche

Siehe auch unter /die-bundesaemter-haben-immer-recht/ mit dem Titel „Die Bundesämter haben immer recht.“ Als Motivation für das komplette Verschweigen der Mobilfunkstrahlung gelten hier jedoch die im Februar dieses Jahres in die Bundeskasse geflossenen Konzessionsgelder für Mobilfunk in der Höhe von einer Milliarde Franken. Und als Gegenleistung wurde den Mobilfunkbetreibern bekanntlich Rechtssicherheit für die nächsten 16 Jahre zugesichert. Das heisst, weder Grenzwertverschärfungen, noch andere neue einschränkende Vorschriften.

Das Virus soll sich, laut Spiegel, auch ohne die Trägermilbe Varroa verbreiten können.

Muss es ja fast, sonst hätte das grosse Bienensterben nicht auch das von der US-Westküste 3500km entfernte Hawai erreicht. Es sei denn, vielleicht per Luftpost in einem infizierten Spiegel-Exemplar.

Was die Spiegel-Journalisten geflissentlich übersehen haben, ist, dass auch der Mobilfunk unterdessen das 3500km entfernte Hawai erreicht hat. Was weitaus glaubwürdiger und plausibler für das Bienensterben auf Hawai klingt, als die Story vom tödlichen Virus, welches sich selbständig verbreiten soll und die Varroa-Milbe angeblich nur als Träger benutzt.

Das Virus müsste eigentlich den Namen Mammon-Virus erhalten und sollte wohl eher Mobilfunk-Kritiker erledigen als Bienen.

Die schöne Geschichte vom Spiegel-Virus finden Sie unter

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/bienensterben-milbe-verbreitet-toedliches-virus-unter-bienen-a-837744.html

Das Ganze erinnert schwer an die Story vom Wipfelstecher, welche die Telecom vor 20 Jahren in die Welt setzte.




Wipfelstecher_1.jpg<<<Bild 1: Ausgegdörrter Wipfel einer 12-jährigen Tanne im elektromagnetischen Feld des Kurzwellensenders Schwarzenburg. Ein Bild aus dem Jahre 1995 aus dem Gigaherz Archiv. E-Feldstärke 4V/m

Sehen sie dazu unbedingt /das-war-haarstraeubend/

Damals, als nicht mehr zu leugnen war, dass in den 3 bewaldeten von insgesamt 5 Hauptsenderichtungen des Kurzwellensenders Schwarzenburg riesige Schneisen „herausgebrannt“ wurden, weil das alle, die es sehen wollten, auch sahen, war die Senderbetreiberin Telecom sehr rasch mit einem bisher unbekannten Insekt zur Stelle, welches angeblich für die Lücken im Wald verantwortlich sein sollte. Nämlich den „Wipfelstecher“.

Das Waldsterben im Elektromagnetischen Feld begann damit, dass sich in der Luft, zwischen dem Wipfel der Tanne in 25m Höhe und dem Erdboden erhebliche Spannungsdifferenzen ergaben. Zum Beispiel 15V/m(Volt pro Meter) in 25m Höhe und 1.5V/m über dem Erdboden gemessen. Dadurch floss ein schwacher aber messbarer Ausgleichsstrom über die Wasserwege des Baumes gegen Erde. Dadurch wurde der Wassertransport von den Wurzeln in den Wipfel behindert, oder gar gänzlich unterbunden. Als erstes trockneten die Tannenwipfel aus. Die Förster nannten das „Wipfeldörre“ Wie in Bild 1 deutlich erkennbar.

Darauf hin begann der Baum mit umliegenden Ästen Ersatzwipfel aufzuziehen, welche allerdings nach und nach wieder austrockneten.

Wie in Bild 2 ebenfalls deutlich sichtbar. Es entstanden sogenannte Hexenbesen, die das nahe Ende des Baumes ankündigten. Denn ohne die jungen Äste im Wipfel, war der Baum zum Tode verurteilt.

Es war nur der Wipfelstecher

Selbstverständlich gab es schon vor 20 Jahren kein Baumsterben durch Elektromagnetische Felder von Sendeanlagen. Der Wipfelstecher war es. Ein von der Telecom gerade neu entdecktes Insekt, welches Tannenwipfel unterhalb 1.5m vom oberen Ende anbohrte und dann seine Eier in das Bohrloch legte.

Eine von der Anwohnervereinigung gestartete weltweite Umfrage unter 20 Entomologen, zu Deutsch Insektenforschern, ergab dann allerdings, dass dieses Viech völlig unbekannt war. Was wiederum mit den Beobachtungen bei gefällten Bäumen übereinstimmte. Es gab nämlich auch keine Bohrlöcher.




Wipfelstecher_4.jpg<<<Bild 2: Der Anfang vom Ende einer stolzen Tanne. Der Baum versucht verzweifelt, einen oder mehrere Äste als Ersatzwipfel hochzuziehen, welche nach und nach wiederum ausdörren. Schuld ist der Wipfelstecher sagte die Telecom. Ein Bild aus dem Jahre 1995 aus dem Gigaherz Archiv.


Weitere Bilder zu den Waldschäden rund um den ehemaligen Kurzwellensender Schwarzenburg unter /das-war-haarstraeubend/

Altere Semester in der Senderregion von Schwarzenburg lachen noch heute über die tolle Story mit dem Wipfelstecher.

Hans-U. Jakobs erste Vorträge über die Schäden durch den Kurzenwellensender Schwarzenburg, begannen stets mit dem Satz: „Meine Damen und Herren, kennen Sie den Wipfelstecher?“

Der Sender musste 1998 übrigens infolge massiver Gesundheitsschäden auf Druck der Bevölkerung nach 20-jährigem Kampf ersatzlos abgebrochen werden. Der Wipfelstecher, konnte den Sender auch nicht mehr retten.

Vielleicht rettet jetzt das tödliche Virus, welches sich sogar ohne die Varroa-Milbe ausbreitet, noch den Mobilfunk. Wer weiss?

Berichte zum Gigaherz-Bienenveruch von 2007-2008 finden sie unter

/gigaherz-und-die-bienen/

/der-6-nationale-kongress-elektrosmog-betroffener-teil-3/

/der-gigaherz-bienenversuch/

/bienensterben-durch-mobilfunkstrahlung/

Von Hans-U. Jakob

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