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Alarm! Prifihacker greifen an!

Alarm! Professionelle Hacker greifen an!

Stromhändler und Mobilfunker haben ganz offensichtlich Profihacker engagiert.

Hans-U. Jakob, 12.6.04

Mit den e-mail-Adressen unserer Vorstandsmitglieder und Funktionären als Absender versehen machen Profihacker zur Zeit einen Massenversand von Viren. Und ebenso versenden sie Massen-e-mails mit rassistischem, sektierischem, antisemitischem und pornographischem Inhalt. Immer schön mit unseren e-mail-Adressen als Absender versehen, um uns und vor allem mich persönlich bei den Empfängern in ein schiefes Licht zu stellen.

Sie umgehen elegant den softwaremässigen Schutz der Computer von uns angeschlossenen Widerstandsgruppen und stehlen und löschen hier Mitgliderverzeichnisse, Buchhaltung und Versammlungsprotokolle. Sie verraten sich dadurch, dass sie die andern Dateien in Ruhe lassen.

Abhilfe:
Mit PC’s die empfindliche Daten enthalten, nie ans Netz gehen.
Texte die nicht bei uns offiziell auf der Gigaherz-Seite stehen, stammen nicht von uns, sondern werden uns von interessierten Kreisen unterschoben, um uns in ein schiefes Licht zu stellen.
Wer solche e-mails erhält, sende uns bitte eine Kopie davon per FAX.
Wir verschicken NIE e-mails mit Anhängen, ohne dass der Empfänger vororientiert ist. Wenn Sie von uns ein nicht angefordertes e-mail mit Anhang erhalten, ist der Absender gefälscht. Solche Anhänge nie öffnen!

Die Taktik ist uralt
Schon mein Grossonkel, Lehrer im Kandertal, welcher sich speziell für Hinterbliebene von Staublungen-Opfern des dortigen Schieferbergwerks und für die Phosphor-Opfer der dortigen Zündholzfabrik einsetzte, wurde seinerzeit von der Industrie mundtot zu machen versucht, indem man ihn der Unzucht mit einer seiner Schülerinnen bezichtigte. Es vergingen Jahre, bis das Lügenkonstrukt aufflog.
Während des „Senderkrieges“ in Schwarzenburg (1987-1997) wurde mir persönlich anonym damit gedroht, man werde mir Belästigungen von Schülerinnen andichten, falls ich nicht sofort damit aufhöre, in strahlenbelasteten Schulhäusern, Messungen durchzuführen. Ich habe daraufhin auch leere Schulhäuser nur noch in Begleitung eines Lehrers oder eines Abwartes betreten, obschon mir die Schulkommission die Schlüssel zur Verfügung stellen wollte.
Wovor hatte man Angst? Ein ETH-Professor hatte ein Gutachten so plump gefälscht, dass die Aufdeckung eine wahre Freude war.

Von Hans-U. Jakob

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