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Abtreibung missgebildeter Kinder wird zur Normalität.

Abtreibung missgebildeter Kinder wird zur Normalität.

Nach den Horrormeldungen aus der Landwirtschaft über die viel zu hohe Rate an missgebildeten Kälbern und Totgeburten in der Nähe von Mobilfunksendern, musste man sich fragen, wie lange es wohl noch geht, bis der Mensch an der Reihe ist.
Es ist soweit. Der Mensch ist an der Reihe!

Hans-U.Jakob, 12.04.2002

Bezeichnenderweise aus Basel, wo pro Quadratkilometer bereits 20 bis 25 Mobilfunkantennen stehen, wird von der Tageszeitung „Blick“ (Ausgabe vom 11.5.02) die erste Geburt eines missgebildeten Kindes ohne Beinchen und mit verkümmerten Aermchen gemeldet.
Laut „Blick“ ist nicht etwa die Mobilfunkstrahlung am Unglück der Eltern schuld, sondern die Frauenärztin, welche die Missbildungen bei den Ultraschalluntersuchungen nicht entdeckt und das Kind nicht abgetrieben hat. Nun wollen die unwissenden Eltern nicht etwa gegen die Mobilfunkgesellschaften und die Standortgeber von Antennenanlagen klagen, sondern gegen die Frauenärztin.

Frauenarzt Dr.Pierre Villars im Interview mit Blick:
„Die Ultraschalluntersuchung in der 11. oder 12. Schwangerschaftswoche dient dazu, grobe Fehlbildungen auszuschliessen“
Und weiter:
„Die Missbildungen des kleinen E sind nicht das Werk einer grausamen Krankheit. Das Problem liegt in der Zellteilung.
Behinderungen, wie die des kleinen E. sind ausserordentlich selten. Die Lebenserwartung wird dadurch nicht beeinträchtigt. Die Missbildungen sind weder genetischer Natur, noch sind sie auf eine Krankheit zurückzuführen. In seiner Familie ist kein ähnlicher Fall bekannt. Schuld ist eine fehlerhafte Zellteilung zu Beginn der Schwangerschaft. Wodurch diese verursacht wird ist, unbekannt.“

Kommentar von Hans-U.Jakob:

Sehr geehrter Herr Dr.Pierre Villars,

So unbekannt ist der Verursacher dieser fehlerhaften Zellteilung gar nicht.
Bereits 1987, dh. im Bulletin 1/87 hat das damalige Bundesamt für Umweltschutz BUS deutlich auf Effekte durch nichtionisierende Strahlung (elektromagnetische Felder, ausgehend von Sendeanlagen) hingewiesen und vor „Effekten, welche die embryonale Entwicklung beinflussen“ und vor „zellulären und subzellulären Effekten“ gewarnt.

Bei pflichtgemässer Aufmerksamkeit hätten die Mediziner diese Problematik längst erfassen müssen. Statt dessen haben sie sich über die paar „Spinner“, die solches berichteten, lustig gemacht und sich ihre „Forschungen“ von der interessierten Industrie sponsoren lassen. Das gipfelt zur Zeit darin, dass an der UNI Bern von der Industrie Professorengehälter für sage und schreibe 10 Jahre „gestiftet“ werden.

Eine überdurchschnittliche Zahl an Fehl- und Missgeburten bei Menschen war es auch, welche den „Volksaufstand“ rund um den ehemaligen Kurzwellensender Schwarzenburg auslöste. Aufgerüttelt durch Berichte von Gemeinde-Krankenschwestern über dieses Phänomen, entschloss ich mich damals, den Widerstand gegen diese Sendeanlagen aufzunehmen. Statt sich der Sache anzunehmen haben die damals verantwortlichen Behörden die Krankenschwestern wegen Verletzung des Berufsgeheimnisses verwarnt und ihnen im Wiederholungsfall mit Entlassung gedroht. Und ich als Ueberbringer der schlechten Nachricht, wurde von denselben verantwortlichen Behörden in der Oeffenlichkeit als Agent im Solde Moskaus verschrien. Wir befanden uns damals noch mitten im kalten Krieg.

Aehnlich skandalös wurde auch mit den Missgeburten beim Vieh umgegangen.
Der Verein „SchoK“ (Schwarzenburg ohne Kurzwellensender) bemühte sich zu Beweiszwecken jahrelang vergeblich um Photoaufnahmen von missgebildeten Kälbern. Nicht weil es diese etwa nicht gab. Im Gegenteil, sogar in weit übermässiger Zahl.
Des Rätsels Lösung bestand darin, dass sich eines Tages ein betroffener Landwirt mit den Worten verplapperte: “ Ihr SchoKer bezahlt mir ja dann die Fr. 3000 nicht, die ich für jede Fehlgeburt vom Sender erhalte, solange ich den Mund halte.“
Die Schweizer Telecom, welche im Auftrag von Schweizer-Radio-International die Sendeanlagen von Sottens und Schwarzenburg betrieben, hatten damals „zur Beseitigung von Störfällen“ ein Jahresbudget von 1.5 Millionen Franken zur Verfügung.
Quelle: Zeitungsberichte 1988-1997 und ehemalige Senderangestellte (beides ist noch vorhanden)

Uebrigens: Die Bevölkerung rund um das damalige Kurzwellenzentrum Schwarzenburg war nicht höheren elektromagnetischen Belastungen ausgesetzt als die heutigen Menschen in unmittelbarer Nähe einer Mobilfunk-Basisstation. Dies aus Gründen der Distanz zum Sender und aus der Abstrahlungscharakteristik. Auch dazu sind alle Beweismittel in Form von aufgezeichneten Messresultaten noch in jeder Menge vorhanden.

Bleibt die Frage, wie viele missgebildete Kinder seit der Einführung des flächendeckenden Mobilfunks schon sang- und klanglos verschwunden sind? Unser Verein wird sich zusammen mit andern europäischen Bürgerinitiativen um eine schonungslose Offenlegung bemühen!

Interner Link dazu:

Strahlen-Alarm in Albertlis Heimat (unter Gesundheit und Leben)

Von Hans-U. Jakob

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