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Lange hat es gedauert, aber jetzt kommt der Schweizerische Bauernverband gleich mit 2 Faktenblättern zu „Elektrosmog“

von Hans-U. Jakob
Schwarzenburg, 6.Juni 2014

Zahlreiche Landwirte mit Tierschäden, die bei der Fachstelle Nichtionisierende Strahlung von Gigaherz Auskünfte einholten, erhielten auch noch gleich den Ratschlag, doch endlich ihren mächtigen Verband einzuschalten, der in den eidg. Räten in Bern sehr gut vertreten ist. Manche sprechen dort sogar von einer Bauernlobby.
Jetzt ist offenbar der Druck der Mitglieder die Tier- und Menschenschäden zu beklagen haben, so gross geworden, dass sich die Verbandsleitung zum Handeln gezwungen sah.

Beide Faktenblätter beginnen mit dem selben Text:
Zitat: Immer wieder melden sich Landwirte beim SBV und beklagen sich über Probleme resp. gesundheitliche Störungen in ihren Tierbeständen, die sie auf verschiedene Ursachen von äusseren Einwirkungen, die als „Elektrosmog“ zusammengefasst werden, zurückführen. Zu erwähnen sind: Mobilfunkantennen, Funkantennen, Bahnlinien, Starkstromleitungen, elektrische und magnetische Felder, und andere technische Anlagen. (zB. Erdungen oder Potentialausgleich von Gebäuden und Anlagen. Ende Zitat

Das erste Faktenblatt kann unter http://www.sbv-usp.ch/fileadmin/sbvuspch/06_Statistik/Umwelt/SBV_Merkblatt_geplantes_Vorhaben_mit_NIS_Emission_140505.pdf heruntergeladen werden.
Es soll Landwirten in deren Nachbarschaft eine Anlage dieser Art geplant ist, Informationen vermitteln, die zum Vorgehen mit Einsprachen helfen und sie dazu ermuntern.

Etwas ausführlichere Informationen zu Einsprachen und Beschwerden als auf einem A4-Blatt, sind auf der Webseite von Gigaherz.ch finden. Siehe unter https://www.gigaherz.ch/beratung/einsprachen/

Das zweite Faktenblatt kann unter http://www.sbv-usp.ch/fileadmin/sbvuspch/06_Statistik/Umwelt/SBV_Merkblatt_Probleme_durch_NIS_Imissionen_140505.pdf heruntergeladen werden.
Dieses soll Landwirten beim Auftreten der folgenden Tier-gesundheitlichen Problemen weiterhelfen:

Bei vermehrtem Auftreten von nukleären Katarakten (grauer Star) bei neugeborenen Kälbern.

Bei allgemeinen Problemen wie reduzierter Milchleistung, erhöhten Zellzahlen (Mastitis), verkürzter Nutzungsdauer, Fruchtbarkeitsproblemen, schlechtem Allgemeinbefinden, vermehrten Abgängen (Aborten) usw.

Hervorgehoben wird dabei, dass teilweise gleichartige Symtome von den Menschen auf diesen Höfen verspürt werden und dass sich das vorliegende Merkblatt nur auf die Situation bei Nutztieren beschränke.

Von den 8 Ratschlägen zum Vorgehen sei hier nur die Nr. 6 erwähnt, wo auf die Korruption hingewiesen wird, die in Sachen EMF in unserem Land herrscht:
Zitat: Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Anlagenbetreiber kaum bereit sind, die Verantwortung zu übernehmen. Oft wird mit Gegengutachten und andern Aktionen versucht, die Verantwortung abzuwenden. Auf jeden Fall ist ein Spiel auf Zeit zu erwarten, in der Hoffnung, dass der Tierhalter aufgibt oder ihn der Streit zu viel kostet. Ende Zitat.

Insider wissen zu berichten, dass die neuen Aktivitäten des Schweizerischen Bauernverbandes bei den Mobilfunkbetreibern grosse Nervosität ausgelöst hätten. Dies weil geplant ist, entlang von Bahnlinien, das heisst vorwiegend in der Landwirtschaftszone, tausende von neuen Mobilfunkmasten aufzustellen um den Bahnpassagieren lückenloses Spielen auf ihren I-Phones und Tabletts zu ermöglichen. Um diese immer grösser werdende Datenflut zu bewältigen wäre eine gute Zusammenarbeit mit den Landwirten von Nöten.

Gigaherz hat bereits am 8. März dieses Jahres auf die Meldestelle NUNIS von Prof. Michael Hässig hingewiesen unter https://www.gigaherz.ch/meldestelle-fuer-strahlenschaeden-an-nutztieren/
Diese kann auch direkt von hier aus aufgerufen werden unter http://www.nunis.uzh.ch/

Telefonische und e-mail Auskünfte zu technischen Fragen erhalten Sie auch bei der
Fachstelle Nichtionisierende Strahlung von Gigaherz.ch
Hans-U. Jakob, Flüehli 17, 3150 Schwarzenburg
031 731 04 31 oder prevotec@bluewin.ch